Schon vor mehreren Monaten gab GitHub bekannt, dass das interne KI-Tool GitHub Chat generell verfügbar gemacht wird. Copilot Chat ist in der Lage, Unit-Testfälle auf der Grundlage von Codeschnipseln zu erstellen und Code und seine Funktionen zu erklären. Das Tool kann auch Bugfixes vorschlagen. Man setzt mittlerweile auf dem GPT-4-Modell von OpenAI auf, um Entwicklern genauere Code-Vorschläge liefern zu können. Verfügbar ist das Ganze auch mobil.
Nun hat GitHub mitgeteilt, dass man hierzu einen neuen Service namens Copilot Workspace an den Start bringt. Jener soll vor allem dabei helfen, überhaupt erst einmal eine Idee zu entwickeln, wie man mit einem neuen Projekt starten könnte. Zuerst wird Workspace natürlich wieder in einer Testphase erprobt, soll dann später fest in die Plattform integriert werden. GitHub schreibt, dass Copilot Workspace in GitHub-Repositories oder -Bibliotheken integriert werden wird. Entwickler können Copilot Workspace durch Eingabeaufforderungen erläutern, was sie für das Projekt tun möchten. Copilot Workspace bietet dann Vorschläge an, wie man beginnen kann und stellt einen Schritt-für-Schritt-Prozess zur Verfügung. Dem Nutzer bleibt dann, die Vorschläge optional anzupassen und anschließend den Code auszuführen.
Die KI verhilft hier also nicht nur dazu, das Programmieren an sich zu erleichtern, es wird bereits der Einstieg ins eigene Projekt vereinfacht. Man möchte Entwicklern hiermit vor allem die Chance geben, mehr Zeit für das eigentliche Coding zu bieten, anstatt sich mit Einstiegsproblemen herumärgern zu müssen.
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