Opel Frontera: Vollelektrischer SUV vorgestellt

Mit dem Frontera zeigt Autobauer Opel einen vollelektrischen SUV, der zudem auch mit Hybrid-Option (48 Volt) verfügbar ist. Opel hat bis dato nur wenig zur (technischen) Ausstattung, wie dem Akku, der Reichweite sowie der Motorisierung verlauten lassen, die Daten sind aber wohl recht ähnlich zu jenem im Opel Mokka. Vor allem hat man das Design gezeigt. So setzt man beispielsweise auf ECO-LED-Scheinwerfer mit automatischem Fernlicht.

Der Frontera kommt bei aufgestellten Rücksitzen mit 460 Liter Kofferraumvolumen. Bei umgeklappten Sitzen sind es dann gar 1600 Liter. Die Rückbank ist im Verhältnis 60:40 teilbar. Optional können weitere Dinge in der optionalen Dachreling bei 200 Kilogramm Dachlast verstaut werden.

Im Inneren setzt man auf ein Cockpit aus zwei 10-Zoll-Displays und Multimedia-Infotainment. Das Lenkrad wurde ebenfalls neugestaltet. Auf Wunsch gibt es Funktionen wie eine Smartphone-Station: Hier wird das Smartphone per App zur Bedieneinheit für das Infotainment und lässt sich auch per Lenkradtasten steuern.

In Sachen Ausstattung gibt es Wireless Charger, USB-Anschlüsse (zwei) vorne und zwei weitere in der zweiten Reihe.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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42 Kommentare

  1. Ich habe mir gerade erst den Grandland gekauft, jetzt ärgert es mich ja schon ein wenig. Aber richtiger Weg den aktuell Opel einschlägt. Freut mich sehr.

    • Ich würde mich auch ärgern, wenn ich einen SUV gekauft hätte.

      • Warum denn das? SUVs bieten den besten Kompromiss zwischen Kompaktheit, Fahrgefühl, Komfort und Ladevermögen. Würde nie etwas anderes kaufen (ausser vielleicht ein Cabriolet … irgendwann).

        • SUV und kompakt? Guter Witz.

          • GelberEngel says:

            Kennst du überhaupt die Autos über die wir hier reden? Die Kompaktklasse sind Fahrzeuge zwischen 4,10m – 4,50 m.

            Corsa – 4,06 m
            Mokka – 4,15 m
            Astra – 4,38 m – 4,64 m
            Frontera – 4,40 m
            Grandland – 4,45 m (Nachfolger wird Größer)

            • Wie auch bei anderen Dingen, nicht nur die Länge ist entscheidend…

              • Im Automobilbau ist es aber eine Klasseneinordnung, sie nennt sich auch untere Mittelklasse.

                Definition „kompakt“ laut Duden:

                a) fest gefügt
                b) gedrungen, massig
                c) durch eine raumsparende Anordnung der Teile als Ganzes verhältnismäßig klein, wenig Platz beanspruchend und eine einfache äußere Form aufweisend.

      • Arno Nuehm says:

        wird schon seine Gründe haben, warum apfelfred sich den gekauft hat.

        • Wir sind vorher einen Chrysler Grand Voyager gefahren. Dagegen IST ein SUV kompakt – und trotzdem geräumig.

      • Ich ärgere mich, dass ich keinen SUV gekauft habe – das nächste Auto wird wieder einer.

      • Welche Fahrzeugform bietet sich denn deiner Meinung nach besser an, die Batteriespeicher im Chassis zu integrieren und gleichzeitig genug Platz im Fahrzeug zu haben?

        • Das Beste gibt es halt nicht. Rein von den Praktikabilität wäre es wohl der klassische Kombi. Denn er hat die Stirnfläche eines normalen PKW aber viel Nutzlast. Zudem langer Radstand und somit viel Platz für die Batterie. Nachteil Kombi wäre halt die aerodynamisch ungünstige Abrisskante am Heck. Demnach wäre die beste Form für Langstrecke das Coupe. Aber hier leidet dann wieder die Nutzraummenge. Zudem wirds im Fond je nach Dachschräge etwas eng. Aber nen SUV gehört eigentlich nicht dazu, weil er eigentlich nur ein höhergelegtes Fahrzeug ist.

        • Mein vollelektrischer Kleinwagen hat genug Platz im Fahrzeug.

          • MirGatesGut says:

            Von welchem vollelektrischen Kleinwagen reden wir denn? Uuuund mich würde mal interessieren welche Autos für dich relevant wären wenn man größer als 2 meter ist (wie ich). Kleinfahrzeuge kann ich teils nur mit den Knien lenken.

            • Opel e-Corsa. Und ja, irgendeine Ausrede finden alle. Der eine ist 5m groß, der nächste hat Rücken und braucht was hohes zum Einsteigen, und der übernächste muss jeden Tag 20m lange Holzlatten transportieren.

              • Iss so. Einen Grund für nen SUV findet sich immer. Von 20 Jahren haben wir uns hier in Deutschland in Anbetracht der Riesenkarren in Amerika an den Kopf gefasst und heute denke alle in Deutschland sie würden ohne einen SuV nicht mehr klarkommen. Sorry, ein SUV ist fürs Ego, die Erhöhung, sei’s physisch oder psychisch und für die 20m Holzlatten, aber mit Sicherheit kein sinnvolles Auto. Und wenn ich sehe wie sie hier am Supermarkt dann völlig überfordert mit diesen Riesenkisten sind bestätigt das meine Behauptung nur.

                • Du findest also einen Mokka mit etwa 4m eine „Riesenkarre“, einen VW Passat oder einen Audi A6 mit gut 5 m ist ein ganz normales Auto? Die Mittelklasse startet meistens mit gut 200 PS, gehen aber häufiger weit höher mit der Leistung, die Klein-SUVs dann eher um die 100 PS.

                  Dein Hass bezieht sich doch wohl eher auf Fahrzeuge wie ein Touareg oder Cayenne, die aber noch immer kürzer als ein Auto der oberen Mittelklasse sind.

              • MirGatesGut says:

                Im e-Corsa hab ich gesessen und trotz möglichen Einstellungen des Sitzes/Lenkrades muss ich den Kopf quer halten und kann nur mit knie lenken. Die kleinen Kindermobile sind nicht für jeden gedacht. Ist doch schön wenn du da rein passt. Aber du spiegelst halt nicht alle wieder.

      • GelberEngel says:

        Der Grandland ist kein SUV, er ist ein Crossover!

        Volvo dazu: „Im Vergleich mit SUVs weisen Crossover eine geringere Bodenfreiheit auf, was das Ein- und Aussteigen erleichtert und das Handling sowie die Treibstoffeffizienz verbessert. Dank ihrer kompakteren Dimensionen lassen sie sich auch ideal in urbaner Umgebung und in enge Parklücken steuern. Crossover kombinieren also Elemente von Fahrzeugen und SUVs und sind somit ein vielseitiges Fahrzeug, das Fahrkomfort und Agilität einer Limousine oder eines Kombis bietet.“

        • Das ist aber kein Volvo, das ist ein Opel. Und laut Opel ist der Grandland ein SUV: „Lerne jetzt den Opel Grandland kennen. […] machen den neuen Grandland in jeder Hinsicht zu einem SUV, der alles andere als typisch ist.“

          Quelle: https://www.opel.de/fahrzeuge/grandland-modelle.html

          • GelberEngel says:

            Marketing, weil ein SUV höherwertiger als ein Crossover ist und weil der dumme Deutsche mit dem Begriff Crossover nichts anfangen kann. Crossover ist eine offizielle Automobilkategorie.

            Der Grandland hat einige Merkmale, die ihn von einem SUV nach klassischer Definition unterscheiden, zum Beispiel gibt es ihn nicht mit vollwertigen Allrad-Antrieb. Er baut auf einer PKW-Plattform auf, ein SUV nach klassischer Definition baut auf einer Nutzfahrzeugbasis (Utility Vehicle) auf.

            Auch in Ankündigungs Pressemitteilung hat Opel den Grandland als Crossover bezeichnet.
            „Der Opel Grandland X ist so etwas wie der große Bruder des Opel Crossland X. Beide komplett neuen Crossover-Modelle (CUV – Crossover Utility Vehicle) starten 2017 und vereinen die Lässigkeit eines SUV mit einem hohen Maß an Fahrdynamik.“
            Quelle: https://www.presseportal.de/pm/59486/3485782

            • > Marketing, weil ein SUV höherwertiger als ein Crossover ist

              So ein Quatsch. Nach der Logik müsste VW den Polo als Familienkombi vermarkten.

              > weil der dumme Deutsche mit dem Begriff Crossover nichts anfangen kann

              Warum sollte er auch? Crossover ist ein genauso bekloppter Begriff wie SUV.

              > Crossover ist eine offizielle Automobilkategorie

              Na so offiziell kann die nicht sein, wenn selbst der Hersteller das anders framed.

      • Hans Günther says:

        Ärgere dich doch lieber über Dinge, die du getan hast!

  2. Räusper …
    Das SUV, nicht der SUV.
    🙂

    • Stimmt:
      Das SuperUnnützeVehikel

    • Das ist gar nichts. Mein Vater sticht es deutsch aus aber dazu muss ich sagen, dass er halber Franzose ist und ihm Sprachen sehr wichtig sind. Er deutscher auch alles ein. Die Leute schauen dann immer ganz seltsam.

  3. Hoffentlich übernimmt der neue Opel Frontera nicht die schlechten Eigenschaften seines Vorgängermodells aus der GM-Ära. Diese Kisten waren mehr Kleinlaster als PKW und sehr rostanfällig. Wenn der neue Frontera etwas hübscher daherkommt als der Crossland, den er ersetzt, dann könnte das mein nächster Opel werden. Mit der Hybridversion könnte ich mir vorstellen den Weg in Richtung E-Mobilität einzuschlagen. Vollelektrisch kommt für mich noch nicht infrage.

    • GelberEngel says:

      Die Hybridversion von Opels Kleinwagen ist kein richtiges Hybrid. Es ist nur ein Starter für das elektrische Anfahren, vollwertiges elektrisches Fahren für ein E im Kennzeichen gibt es da nicht.

      • VW nennt sowas Mild-Hybrid.

      • Mit einem Mild-Hybrid kann man den Spritverbrauch und den CO₂-Ausstoß senken. Die Bremsenergei wird durch Rekuperation in elektrische Energie umgewandelt und lädt die kleine Batterie für den Elektromotor, der den Verbrenner in bestimmten Fahrsituationen unterstützt.

        Ein E-Kennzeichen ist mir nicht so wichtig, denn die Zeiten wo man damit irgendwelche Vorteile hatte, sind vorbei. Heuer ist eher das Gegenteil der Fall.

        • Ich parke hier im Gegensatz zu Verbrennern mit E-Kennzeichen kostenlos und habe keine Idee, was für Nachteile ich aufgrund eines E-Kennzeichens haben sollte.

          • Die Zeiten des kostenlosen Parkens für Autos mit E-Kennzeichen gehen dem Ende zu. Manche Parkhäuser verbieten wegen des höheren Gewichts und angeblich erhöhten Brandgefahr die Einfahrt von Fahrzeugen mit E-Kennzeichen. Beim Parken an der Ladesäule gehen die Städte nach und nach dazu über, es nur für die Zeit des Ladevorgangs zu gestatten. Wenn man da nicht aufpasst, wird die Kiste abgeschleppt, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist und man nicht weg fährt.

    • Opel Fahrzeuge sind seit 1998 verzinkt und haben 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung.

      • Tja, die Garantie gegen Durchrostung. Schönes Marketinggeschwurbel. Der Rost muss sich von Innen, also vom Karosserieblech, nach Außen durchfressen, damit die Garantie vollumfänglich greift. Die meisten Rostschäden am Auto entstehen aber durch äußere Einflüsse (Steinschlag u.ä.). Da frisst sich der Rost genau in die andere, als die in den Garantiebedingungen genannte Richtung durch.

        Ich habe 37 Jahre bei Opel gearbeitet. 17 davon im Rohkarosseriewerk. Klar kamen da vermehrt verzinkte Bleche zum Einsatz. Aber von vollverzinkt, nach dem Zusammenbau, sind die meisten Autohersteller weit entfernt. Einzige mir bekannte Marke war Audi. Die haben tatsächlich die ganze Karosserie nach dem Zusammenbau durch ein Zinkbad geschleust.

        Insgesamt kann man aber sagen, dass die heute produzierten Autos durchaus besser vor Rost geschützt sind. Allein durch die KTL gibt es kaum noch ungeschützte Stellen an der Karosserie. Zudem kommen im Automobilsektor vermehrt Aluminiumbleche und Kunststoffteile zum Einsatz.

  4. Ist bestimmt baugleich mit dem Peugeot e5008 – der kommt auch im Herbst und sieht von den Proportionen ähnlich aus.

    • GelberEngel says:

      Nein, der Frontera baut auf der Kleinwagenplattform (CMP) auf. Es ist das Schwestermodell zum 2008, der ähnliche Abmessungen bietet.

      Der 5008 ist ein verlängerter 4008, der der Plattformbruder vom Grandland ist. Hier wird auf EMP2 bzw. STLA Medium gesetzt.

  5. Opel Frontera 1992 dreht sich im Grabe um 🙂

    • Vermutlich schaffen es die Rostpartikel, die vom Frontera 1992 übrig geblieben sind, nicht mehr sich im Grabe umzudrehen. 🙂

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