NIO stattet seine In-Car-Sprachsteuerung Nomi mit neuer GPT-Funktion aus

 NIO stattet seine In-Car-Sprachsteuerung Nomi mit neuer GPT-Funktion aus

NIO stattet seine In-Car-Sprachsteuerung Nomi mit neuer GPT-Funktion aus

Der E-Autohersteller NIO stattet seine In-Car-Sprachsteuerung Nomi mit einer neuen GPT-Funktion aus. Dadurch führt man nach eigenen Angaben „den weltweit ersten serienmäßigen KI-Fahrzeugassistenten ein“. Nomi kann durch diese Aufwertung künftig komplexere Anfragen beantworten, kommuniziert in natürlicher Sprache und liefert gleichzeitig fahrzeugspezifische Informationen. Seit Anfang April 2024 werden diese neuen Funktionen schrittweise eingeführt – vielleicht müsst ihr also auch noch etwas ausharren.

Nomi sei laut NIO jetzt eines der weltweit ersten serienmäßigen Systeme für künstliche Intelligenz im Fahrzeug, das die GPT-Technologie als Standardfunktion in seiner gesamten Produktpalette aktiv einsetzt. Der Rollout der GPT-Funktion für alle in Europa verfügbaren Fahrzeugmodelle von NIO auf der NT2.0-Plattform startet am 05.04.2024, also heute, und wird über Firmware-Over-the-Air-Updates (FOTA) zunächst auf Englisch, Deutsch und Norwegisch bereitgestellt.

Nomi soll dank GPT-Implementierung bessere Antworten liefern.

Nomi soll dank GPT-Implementierung bessere Antworten liefern.

Die GPT-Funktion ergänzt die Fähigkeiten von NIOs fahrzeuginternem Assistenten, indem sie komplexere Anfragen in natürlicher Sprache beantwortet und Informationen zum Fahrzeug wie zum Beispiel den Ladestand der Batterie liefert. Das Ergebnis sei laut NIO ein persönlicheres Benutzererlebnis mit verbesserter und genauerer Kommunikation.

Nomi kann persönlich grüßen und Wetterinformationen liefern

Neben persönlichen Begrüßungen und tagesaktuellen Wetterinformationen gibt es mit Nomi GPT eine Reihe neuer Interaktionen. Nomi liefert auf Prompts etwa Informationen zur Bedienung bestimmter Fahrzeugfunktionen. Fahrer können nun einfach Fragen stellen wie: „Wie stelle ich die Außenspiegel ein?“, oder „Wie überprüfe ich den Reifendruck?“. Die Anweisungen erscheinen dann auf dem Fahrzeugdisplay.

Zur verbesserten Interaktion tragen laut NIO noch weitere Funktionen bei: Über ein neues FAQ-Feature lernen User Nomi beispielsweise auf Wunsch besser kennen. NIO-Fahrer können Nomi auch nach ihrer Lieblingsmusik fragen, nach den Spielen, die sie mag, oder danach, was sie über andere KI-Systeme denkt. Das ist dann natürlich eher „Spielkram“. Aktuelle Nachrichten über NIO bzw. andere NIO-Produkte können ebenfalls durch eine einfache Frage abgerufen werden – das sieht NIO dann sicher gern, da betreibt man eben Eigenwerbung.

Zeitgleich mit der GPT-Funktion für Nomi kündigt NIO ein wichtiges Update für Banyan an. Banyan ist das zentrale Betriebssystem für die Elektrofahrzeuge von NIO. Dank der Aktualisierung können sich User jetzt laut dem Hersteller auf Verbesserungen beim Aufladen, assistierten Fahren, der Navigation und Mediennutzung, den Anschlussmöglichkeiten und eben beim persönlichen Assistenzsystem Nomi einstellen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Wie lange wird es wohl dauern bis er die Mobilen Blitzer auf der Strecke ausplaudert.
    Dürfte ja dann legal sein, oder ?

  2. port_shepstone says:

    Ist das die erste vollwertige Integration von Ai/LLM in einem Assistenten? Finde ich super spannend und hätte ich eigentlich schon längst von Google oder Apple erwartet.

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