Android 15 soll einen verbesserten Desktop-Modus erhalten
von André Westphal | 30 Kommentare
Android 15 erhält einen verbesserten Desktop-Modus.
Für Android 15 ist offenbar ein verbesserter Desktop-Modus geplant. So ist das Betriebssystem bislang nicht unbedingt das beste Produktitvitäts-System, was sich zumindest etwas ändern soll. Einen Desktop-Modus gibt es zwar schon seit Android 10, betrachtet man aber dessen Funktionalität, so ist das alles sehr unflexibel, wenn man mit Windows oder macOS vergleicht. Android 15 soll da einige Optimierungen mit sich bringen.
So wird die Fenster-Verwaltung deutlich verbessert, über die es ja möglich ist, parallel mehrere Apps auf dem Bildschirm anzuzeigen und zu bedienen. So optimiert Google hier den Freeform-Modus, in dem ihr die App-Fenster frei verschieben sowie verkleinern und vergrößern könnt. Da gibt es auch schon Demonstrations-Videos der Kollegen von Android Authority.
Generell lassen sich die Fenster leichter verschieben und fest platzieren und generell verwalten bzw. z. B. zwischen Splitscreen- und Freeform-Modus wechseln. Zu einem Ersatz für Windows oder macOS dürfte das System aber dennoch nicht in nächster Zeit werden. Weiterhin fehlen Funktionen wie viele Tastatur-Shortcuts oder umfangreiche Drag-and-Drop-Unterstützung.
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Sowas sollte Apple mal mit ihren iPhones machen – ja ich weiß gleich kommen die Apple-Jünger-Buh-Sager.
Apple will halt, dass du dir ein iPad kaufst.
Auch wenn man ein iPad hat, der Stage Manager ist ein Graus. Ich möchte am iPhone/iPad, wenn an einem externen Monitor angeschlossen, nichts anderes sehen als einen stink normalen Desktop. Wie bei MacOS. Muss ja nicht unbedingt alles können aber die selbe Usability bieten.
iPadOS „Desktop“-Modus ist deutlich schlechter als das hier.
So etwas ist unnötig da es MacBooks und IPads gibt und wenn das dann mal zu IOS kommen sollte dann wäre es der beste Desktop Modus ever. Apple benötigt halt etwas Zeit um Dinge zu perfektionieren.
Mit iOS 15 werden aber erstmal freie Stellen auf den Homescreens möglich sein ^^
Dann wirst du wohl der einzige sein der jetzt erst iOS 15 bekommt, für alle anderen steht iOS 18 vor der Tür. Viel Spaß damit.
Das Problem mit Ironie ist, dass sie nicht immer jeder auch versteht….
iPadOS „Desktop“-Modus ist deutlich schlechter als das hier.
Was soll denn das für ein unsinniger Kommentar sein? Der wurde nicht zu Ende gedacht.
Als ich noch ein Pixel hatte, wollte ich das auch immer. Jetzt habe ich ein S23 und nutze den Modus nie, obwohl eigentlich recht gut umgesetzt ist. Wenn ich mit Maus, Tastatur und richtigen Bildschirm arbeite, brauche ich auch ein richtiges System. Und der Laptop steht eh auf dem Schreibtisch. Mir fallen schwer echte Use-Cases dafür zu finden.
Ich werde vermutlich das S24 als Notebook Ersatz auf einer Reise nutzen. HDMI Kable, kleiner Hub und meine Mini-Tastatur. Ist leichter und nimmt weniger Platz im Rucksack weg. Damit kann ich zur Not alle Notfall-Tätigkeiten erledigen, die während meiner Abwesenheit anfallen können (Admin- und Webdev-Kram).
Ja, mag sein. Aber bei dem ganzen Kleinkram kannst du auch direkt einen Laptop mitnehmen. Der kann dann auch problemlos 7zip entpacken, eine CSV-Datei auswerten, Makro schreiben oder Webentwicklung machen. Für mich ist ein Android-Desktopmodus sowas wie ein PKW den man mit Dachbox, Anhänger usw. zum Einfamilienhaus updaten will. Man kann viel dran basteln, aber gut wird es nicht.
Wenn könnte das Apple mit MacOS auf dem iPhone. Aber da sehe ich nicht die Bereitschaft.
Ich würde diesen Modus täglich nutzen. Aber ich komme mit der Bloatware und den doppelten Apps von Samsung-Geräten nicht klar. Zwei Messanger-Apps, zwei Files-Apps …
Aber vielleicht löst Google mein Problem bald.
Kaum zu gebrauchen, verstehe auch Googles Intension dahinter nicht. Besser wäre es sich nicht auf 2 Desktop Umgebungen zu konzentrieren, sondern den User ChromeOS als Basis zu bieten.
Das würde auch das ChromeOS als Desktop OS stabilisieren. Mir ergibt sich die Strategie nicht.
So wird wieder eins nach einer Zeit eingestellt
„Einen Desktop-Modus gibt es zwar schon seit Android 10, …“
Ich hatte ein Motorola Razr Maxx (mit HDMI-Anschluss), das an einen Monitor angeschlossen ebenfalls einen Desktopmodus anbot – das war aber glaube ich noch Android 4. Musste es letztes Jahr entsorgen, weil sich der Akku aufblähte.
Das Motorola Atrix konnte das auch schon über ein extra Laptop Dock und hatte auch schon einen Fingerabdrucksensor. und das alles unter Android 2.2. Aber nur weil es existiert heißt es nicht, dass es benutzbar war.
Hier geht es darum, dass Stock Android die Funktion seit Android 10 hatte.
Nur zehn Jahre nach MaruOS mit Android 5 setz Google dass jetzt selbst um! Ein ähnliches Spiel bei ChromeOS. Google ist mittlerweile wirklich sehr fortschrittlich.
Na ja, ist ja keine Eile angesagt weil die Konkurrenz von Apple bisher überhaupt keine Anstalten macht etwas vergleichbares anzubieten.
13 Jahre nach Motorola unter Android 2.2. Aber nur weil es existiert hat heißt es nicht, dass es benutzbar war. Gut ist ohnehin nur die Implementierung von Samsung. Selbst Microsoft ist krachend dran gescheitert.
Wenn ich mich richtig erinnere brauchte man bei Motorola noch so ein „Laptop“ in den das Handy gesteckt wurde, das war bei MaruOS nicht der Fall. Deswegen zähle ich Motorola nicht dazu.
Ja. Und? Nur weil es nicht in deine random definition passt, heißt nicht dass es nicht existiert hat. Und im Kommentar hierüber wurde bereits angesprochen, dass das Razr Maxx das nicht mehr besuchte, und das mit Android 4. Dazu kommt, dass MaruOS einfach keinerlei relevanz hat, weil es einfach keiner genutzt hat.
Eine Definition kann nie „random“ sein und ich habe es genutzt. Somit ist auch keiner falsch!
Ich würde sagen: Neuer Versuch beim nächsten Besuch. Tipp: Mal nachschauen was „random“ auf deutsch heißt und was Definiton bedeutet.
Lol. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber schweigen. Nur weil jemand eine Definition aufstellt, heißt das nicht, dass da tatsächlich Sinn und Verstand hinter stecken
Wenn ich Tastatur, Maus und Monitor nutzen will, dann habe ich daran einen ordentliches Desktop-OS und kein halbgares Android, was ich teilweise nur unter Schmerzen bestimmte Aktionen auf Dateiebene durchführen lässt.
Es wäre m. M. n. auch mit einem guten Desktop-Modus kein vollwertiger Desktop-Ersatz.
Von daher ist die Entwicklung nett, aber wirklich notwendig ist sie für mich nicht mehr.
Kannst du ja gerne so handhaben. Andere warten schon lange auf diesen Modus.
Einer der Gründe warum ich mir ein Surface duo gekauft habe… dort gibt es dank dem WOA Projekt Windows 11, sprich ich starte mein Gerät im geschlossenen Zustand neu und bin in einem vollwertigen Windows 11… Maus tastatur und Monitor (aktuell geht nur displaylink) und man hat eine super Arbeitsstation. Bin begeistert von der Performance von Windows on arm auf dem snapdragon 845… so ein all in one gerät wollte ich schon immer mal haben und das gibt es nun
Sorry, ich verstehe das Meinungen unterschiedlich sind, aber für mich ist Android viel produktiver als Windows und sowieso Produktiver als alles von Apple (fürchterliches Betriebssystem).
Produktiver als iOS ist auch nicht schwer, das wird von Apple ja künstlich klein gehalten, damit die iPads nicht die völlig überteuerten MacBooks kanibalisieren. Dennoch gibt’s genug Leute, die nichts anderes als Computer nutzen.
Aber dass ein mobiles OS auch nur ansatzweise so produktiv sein soll wie ein Desktop OS ist schon äußerst verblendet Uhr und zeigt nur, dass man letzteres nie verwendet hat. Klar wird Android nicht wie Windows mit jedem Update nutzerfeindlicher, aber Fakt ist eben, keine einzige App dürfte auch nur ansatzweise den Funktionsumfang seines Desktop Counterparts haben. Und wenn zentrale Funktionen fehlen, kann man kaum von Produktivität reden.
Google und Samsung (Dex) sollten sich wie bei WearOS zusammentun und ihre Desktop-Umgebungen zusammenlegen. Eine solche Desktopumgebung wäre ein deutlicher Wettbewerbsvorteil momentan ggü. iOS und iPadOS.
Ja, das ist auch meine Meinung. Warum jeder das Rad neu erfinden muss, verstehe ich nicht. Hoffentlich ist Googles Desktop-Modus mit einer Windows-App ausgestattet oder zumindest mit „DeX for Windows“ kompatibel.