Škoda Epiq: E-Auto im Einstiegssegment soll rund 25.000 Euro kosten und 2025 debütieren
von Felix Frank | 51 Kommentare
Der Autobauer Škoda hat mit dem Epiq ein neues Modell für das elektrische Portfolio in Aussicht gestellt. Der Epiq ist ein Sub-Kompakt-SUV auf Basis der MEB-Entry-Plattform, derzeit noch eine Design-Studie und soll in den kommenden Jahren auf den Markt kommen. Demnach spielt man da auf einer Wellenlänge mit dem VW ID.2 bzw. dem Cupra Raval.
Der Škoda Epiq soll aller Voraussicht nach im Jahr 2025 zu einem Kostenpunkt von rund 25.000 Euro debütieren. Das batterieelektrische Crossover-Modell soll 4,10 Meter in der Länge messen und nebst geräumigem Innenraum ein Kofferraumvolumen von 490 Litern bieten.
Škoda gibt den Epiq mit einer maximalen Reichweite von „über 400 Kilometern“ sowie einer Motorleistung zwischen 100 und 150 kW, wobei wir da sicherlich nicht über die Basisausstattung sprechen. Technische Details gibt es ansonsten nur wenige. So wird es unter anderem Matrix-LED-Technologie geben.
Das Innendesign ist recht minimalistisch gehalten. Hier stehen, so Škoda, langlebige sowie nachhaltige Materialien im Vordergrund. Es wird hier unter anderem Lösungen wie eine induktive Ladestation fürs Smartphone sowie diverse Befestigungsvorrichtungen und Taschenhaken geben.
Am Lenkrad gibt es physische Knöpfe und wir dürfen einen digitalen Schlüssel per Smartphone erwarten.
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Richtig schick, ist nur die Frage wie er in der Basis aussieht und wie er in der Basis ausgestattet ist.
Minimum 10k€ wirst du schon drauflegen müssen, ist ja immer noch VAG.
Wenn es kein SUV (oder wie auch immer das sich nennt) wäre, könnte man darüber nachdenken.
Gibt es keine normalformatigen Autos mehr?
auch gedacht zu den Preis die Karre als Kombi und gut. aber nein wieder SUV Verschnitt…
Find ich auch. Aber bei der Panzer Fraktion sitzt das Geld einfach lockerer. Nicht umsonst setzten alle großen Autobauer auf SUV. Es ist wirklich traurig. Wo bleiben die innovativen Autos für normale Menschen.
Was genau macht für dich aus einem SUV ein Panzer? Mein X1 ist marginal schwerer als mein Astra aber der hat auch einen Diesel anstatt einem Benziner. Höher oder breiter als ein Touran ist er auch nicht. Und in den X1 krieg ich einen Buggy (joye) und Thule cab 2 rein sowie Urlaubsgepäck. Den Thule hab ich nicht in einen A4 Kombi bekommen, geschweige denn noch einen Buggy. Diese Mode Kombis find ich einfach nur unpraktisch.
SUVs gehen in aller Regel deutlich weniger effizient um als die ungeliebten Vans.
Selbst wenn der X1 nicht größer oder breiter als ein Touran ist, hat er sicherlich deutlich weniger Platz innen. Wenn man öfter mal drei Leute auf der Rückbank hat, erkennt man, dass die allermeisten SUV den Platz für die Optik opfern.
Siehe Touran vs Tiguan…
Aber solang die Deutschen noch massig Autos kaufen, die mehr Spritverbrauch und/oder weniger Platz als andere Varianten haben, scheint es uns nicht so schlecht zu gehen …
Ich konnte beim X3 keinen Mehrverbrauch zu einem Touring feststellen. Liegt vielleicht daran, dass es ein SAV und kein SUV ist.
SUV stehen seit Jahren für alles mögliche in der Kritik, während die wirklichen Schluckspechte und Platzfresser „VW Bus & Co“ in jeglicher Diskussion unterm Radar laufen.
Gehen sie in aller Regel eben nicht. Ein großer q7 mit V8 ist natürlich genauso eine Umweltsau wie ein R8 oder A8. Das ist nicht Karosserieabhängig. Ein Hochdachkombi hat auch eine sehr Verbrauchsfördernde Bauform.
Und wie gesagt, krieg ich in meinen X1 mein Alltags und Reise Gepäck besser bzw. überhaupt rein als in diversen Kombis, die ich probiert habe.
Alleine schon die erhöhte Sitzposition ist bei einem SUV deutlich angenehmer.
Ich persönlich brauche kein Gokart Feeling mehr bei einem „normalen“ Auto mit niedriger Sitzposition .
SUVs nehmen zu viel Platz ein, sind nicht umweltfreundlich (Aerodynamik) und eine Gefahr für alle anderen Teilnehmer im Straßenverkehr:
https://eu.freep.com/story/money/cars/2018/06/28/suvs-killing-americas-pedestrians/646139002/
Kurz, SUVs gehören verboten. Und ja, ich wähle grün.
Top, dann müssen wir auch Vans aller Arten verbieten. Die schneiden nämlich in allen Belangen noch schlechter ab als SUVs
Man sieht halt, dass du uninformiert bist. Der Großteil der SUVs sind in der Größe eines Tiguan, Qashqai, Q3 und haben damit nicht mehr Verkehrsfläche als andere Autos (nicht SUVs) und der Verbrauch ist ebenso nicht höher.
Du hast vermutlich die dicken Oberklasse SUVs im Kopf. Sowas gibt’s aber in jeder Fahrzeugklasse. Wenn du unnötige Motorisierung verbieten willst kann ich das verstehen. Gerade bei E Autos drehen viele total ab wegen dem Drehmoment.
Und du solltest grün nicht aus Umweltgründen wählen, da haben sie wenig vorzuweisen
Ja, aber: Deine erhöhte Sitzposition ist schlechte Sicht für alle anderen Verkehrsteilnehmer, die’s Dir nicht nachmachen.
Kombis mit E sind doch schon 2024 da
Im Text stehen sogar zwei Beispiele.
Dieser Anti-SUV-Beissreflex immer… das Ding ist doch echt klein, jeder Golf nimmt mehr Strassenfläche weg, von Kombis ganz zu schweigen. Wo genau ist denn jetzt das Problem? Neid?
Fällt euch SUV Fanboys außer Neid echt nix ein? Das Problem ist u.a. hier beschrieben:
https://eu.freep.com/story/money/cars/2018/06/28/suvs-killing-americas-pedestrians/646139002/
Dir ist schon bewusst, das ein SUV aus den USA und die hier verkauften Autos nichts miteinander zu tun haben. Stelle doch mal einen VW T-Cross, der ähnlich hoch ist wie dieser Skoda neben einen typischen SUV aus den USA. Auch dir grüner sollte der Unterschied auffallen.
SUVs aus Amerika werden auch in Deutschland verkauft, genauso umgekehrt.
Ein „Sub-Kompakt-SUV“ – oder auch Schuhkarton.
Die Bilder sehen gut aus!
Da bin ich gespannt, wie er schlussendlich preislich da stehen wird im Vergleich zum ähnlich teuren R5 E-Tech, was den Grundpreis betrifft.
Von der Größe her (18 cm länger als der R5) für mich gerade noch „klein genug“.
Mit die unsinnigste, wenn nicht die unsinnigste Fahrzeugform überhaupt. Aber scheinbar kaufen es die Leute.
Das Design des Heckemblems ist auch dreits kopiert von Volvo, aber seis drum. Am Ende auch nur ein VW, genauso wie die ultracoole Marke Cupra. Alles mehr Schein als Sein, und damit totaler Zeitgeist. Immerhin keine Schießscharten große Fenster.
Das mit der Fahrzeugform siehst du so. Ich seh es anders. Aber ich hate keine Kombis deswegen. Bei SUVs scheints bei vielen aber die Sicherung raus zu hauen… plötzlich darf man nur noch Hochdachkombis fahren…
Das Heckemblem fällt dir erst jetzt auf? Das hat Skoda seit Jahren so, selbst mein jetzt dann 6 Jahre alter hat das.
Ein Fabia Combi als E-Auto wäre mal etwas. Aber nein, lieber noch eine SUV Version raus bringen.
Mit so einem normalen vernünftigen Auto holst du heute scheinbar keinen mehr von der Couch. Ich habe manchmal den Eindruck die Leute drehen immer mehr durch.
Fahren und fahren lassen. Lass den Menschen doch ihre Individualität, dir schreibt auch keiner vor, dass du SUV fahren musst.
Ich würde prinzipiell gerne ab nächstem Jahr elektrisch fahren, aber keinen SUV. Ich verteufle die Teile nicht, sehe aber keinen Sinn für meinen Anwendungsbereich. Ich möchte einen Kombi. Somit fallen bis auf VW (ID.7) und MG wirklich alle Hersteller raus… Der ID ist zu teuer (auch wenn ich den ziemlich geil finde und er es bestimmt auch wert ist), der MG5 ist nicht ganz mein Fall…
Hybrid ist definitiv keine Option. Ich sehe meinen nächsten Leasing-Vertrag leider doch wieder mit einem Verbrenner…
Opel Astra gibt es als Elektrokombi, Peugeot 308SW, Nio ET5 Touring, Mercedes CLA kommt wohl als Combi. Die Chinesen werden vielleicht auch noch was veröffentlichen, also ein bisschen Auswahl hast du schon.
Ich habe ja noch locker ein halbes Jahr Zeit, einen Nachfolger für meinen A4 zu finden. Der CLA kommt preislich aber garantiert in ID.7-Nähe bzw. wird den Preis reißen. Zum Peugot finde ich irgendwie noch recht wenig, was die Preisgestaltung betrifft… . Den Nio finde ich zwar ganz cool, aber preislich relativ gleich zum VW. Und ich bin ein wenig skeptisch, was die ganzen „neuen“ Firmen angeht – aufgrund der E-Auto-Schwemme, die uns aus Fernost mittefristig erreichen wird, werden auch wieder Firmen über die Klippe gehen. Habe ich dann ein Fahrzeug, wo die Firma pleite ist oder es sich mit dem chinesischen Apparat verscherzt hat, wäre das schon suboptimal.
Den Astra hake ich mal ab. Wenn ich mir ein E-Fahrzeug zulege, soll es auch als reines E-Fahrzeug konzipiert sein. Äußerlich gefällt mir der sogar ganz gut, ich mag allerdings den Opel-Innenraum überhaupt nicht. Der hat auch noch einen Kardantunnel, oder? Naja, mal schauen. Vielleicht wird es doch ein ID.5 oder Enyaq Coupe – sind nur „halbe“ SUV;-)
Wenn Opel rausfällt, dann auch der Peugeot, ist ja das gleiche Auto, nur mit anderer Hülle. Mit den Chinesen gebe ich dir recht, da werden einige in ein paar Jahren wieder weg sein und dann viel Glück bei einem Unfall oder defekt und ob man dann die Ersatzteile bekommt. Auch der spätere Verkaufswert dürfte bei den Chinesen deutlich geringer sein, muss man ja auch alles mit in seine Rechnung beachten. Wenn Chinesen, dann aktuell nur Leasing, alles andere wäre mir Stand jetzt auch noch zu riskant.
2025 kommt der Audi A4 E-Tron. Bei Audi werden gerade Zahlen für elektrisch angetriebene Autos, ungerade Zahlen für Verbenner stehen. A für konventionelle Autoformen, Q für SUV-ähnliche Formen, wie aktuell auch.
Bei der Preispolitik werden die ü 400 km bestimmt wieder 35K kosten. Zu den Kommentaren hier, naja die Menschen werden älter und so ein „hoch gelegtes Auto“ bietet halt mehr Komfort beim ein und Aussteigen.
Was ich aber nicht verstehe ist warum die E-Autos alle soviel kw haben, mein Mazda 2 hatte 61 PS also 44 kw und ich glaube nicht das der hier 3,5 mal soviel wiegt, das er 150 kw bräuchte. Zumal solche E-Autos eh nicht für „Langstecke gemacht sind“ sollten doch auch 60 kw ausreichen um Elterntaxi zu spielen oder in der Stadt im Verkehr mit zu halten. Denn weniger Leistung sollte ja mehr Reichweite ergeben. Kennt man ja von E-Scootern .
Nein, für den Elektromotor gilt das Verbrenner-Prinzip größere Leistung = höherer Verbrauch so nicht. Es wirken ganz andere Variablen, was es aber nicht unbedingt einfacher zu erklären macht. Die Spitzenleistung der Elektromotoren ist aber natürlich ein wichtiges Marketingargument. Und nur weil es verhältnismäßig einfach ist, steht der Nutzen und die Notwendigkeit, so viel Leistung für jeden mit dem nötigen Geld auf eine öffentlich Straße zu bringen, auf einem anderen Papier. Einfach mal googeln, da gibts tausende Beiträge zu.
FRAGE: Warum so viele PS?
ANTWORT: Mehr PS können auch mehr rekuperieren und weil weniger PS keine Kostenersparnis bringen. Der Kostentreiber ist die Batterie. Z.B. ist es beim Smartphone kostentechnisch wahrscheinlich auch irrelevant ob du in einem aktuellen Smartphone die Top CPU von 2019 oder 2022 verbaust. Warum nicht die leistungsfähigere nehmen auch wenn nicht benötigt?
BEHAUPTUNG: Suv sind die unnötigste Bauform.
GEGENBEHAUPTUNG: Gerade als Stadtauto macht das Sinn. Luftwiderstand ist hier irrelevant und in der Stadt ist der Platz in Länge und Breite begrenzt, in die Höhe nicht. Bei gleichem Innenvolumen hat das City SUV also Vorteile gegenüber dem Kombi. Gleiches Prinzip bei Hochhäusern. In der Stadt baut man hoch, auf dem Land wo genug Platz vorhanden ist, in die Länge/Breite.
(bessere BremseEbenso kann ein Mehr PS Motor mehr rekuperieren.
> Luftwiderstand ist hier irrelevant
Nö.
Die hohe nominale Leistung hängt meiner Meinung nach mit der maximal möglichen Rekuperation zusammen. Je mehr Leistung die elektrische Anlage beim Rekuperieren verkraftet, umso mehr kann auch für den Vortrieb zur Verfügung gestellt werden.
Für die Werbung werden diese Zahlen natürlich gerne benutzt.
Ich hatte mal als Werkstattersatz einen Ionic 5, wenn da die Rekuperation auf Max stand, brauchte man keine Bremse mehr, wenn man vom „Gas“ ging.
„Die Menschen werden älter“ – stimmt, gefühlt sind ein Großteil der SUV-Fahrer aber eher jüngere Familieneltern mit Kleinkindern. Da erkauft man sich dann den Vorteil des höheren Einsteigens mit massiven Einbußen beim Kofferraum. Im Vergleich zu den Kombimodellen sehen Tiguan (Golf), Kuga (Focus), Touran (Passat) u.a. keinen Stich, was das Ladevolumen angeht. Wenn ich mir vorstelle, dass da ein Kinderwagen rein muss, bleibt nicht mehr viel Platz für andere Sachen…
Ich lade aber keine Liter ein sondern Gegenstände. Wenn man Platz braucht dann meist auch in die Höhe.
Immer diese Gerüchte zur Größe des benötigten Kofferraums. Ganz ehrlich: Ich bin mit 2 Kleinkindern und PArtner im Micra für eine Woche auf Urlaub gefahren und hab alles notwendige unterbekommen. Wieviele „Andere Sachen“ braucht man denn (regelmäßig) neben dem Kinderwagen mit?
Ich bin auch kein Freund von SUV aber selbst ein Kombi ist 90% der Zeit einfach viel zu groß.
Exakt. Und selbst wenn man einmal im Jahr für zwei Wochen einen größeren Kofferraum braucht sollte man sich fragen, ob man dafür permanent mit einer viel zu großen Karre herumfahren muss.
Naja, aber der Punkt ist doch, dass man ein Auto will, das immer ausreichend ist wenn man schon viele Monatslöhne ausgibt. Das ist bei der Größe genauso wie bei der Reichweite von E Autos. Wenn man nur ein Auto hat soll es nicht das Minimum sein sonder „etwas lockerer sitzen“.
Mag sein, dass du ein Minimalist bist, was vermutlich am vernünftigsten ist, aber die Mehrheit will eben mindesten Mittelklasse
Ich kaufe ein Auto, das für mich 340 Tage im Jahr passt. Für die drei Wochen Urlaub, die ich dann mal etwas größeres brauche, gibt es Leihwagen.
> mehr Komfort beim ein und Aussteigen
Meine Eltern sind beide über 80 und kommen gut mit einem normalen Auto klar. Das ist einfach nur eine faule Ausrede für alle, die wissen, dass SUVs scheiße sind.
Haben sie schon mal SUV probiert und es als nicht besser erachtet oder sind sie einfach aus Gewohnheit beim
Bewährten geblieben.
„E-Auto im Einstiegssegment“ für ab 25.000 € ist einfach mal absurd teuer. Da bekommt man hier aktionsweise zwei Renault-Clio für.
Einstiegssegment! WTF?
Der kleinste Clio kostet über 18k€, bis der Skoda auf dem Markt ist dürfte sich der Preis auch an die 20k€ angenähert haben.
Ich verstehe die Aufregung über die Kosten von E-Fahrzeugen nicht. ICE-Autos werden auch immer teurer, wenn ich das aktuelle Modell meines Autos mit dem vergleiche was ich vor 12 Jahren gekauft habe, dann müsste ich mittlerweile auch das doppelte an Geld hinlegen – über 50k€.
Oli meint mit „aktionsweise“ sicher irgendwelche auf Halde produzierten Kisten, gerne auch mit Tageszulassung oder als EU-Import, die schon so lange stehen, dass sie langsam Grünspan ansetzen und jetzt unbedingt vom Hof müssen.
Was mich seit 4 Jahren wundert: Das sich so viele Mitmenschen über SUV erregen (bei mir Škoda Kodiaq), die einen Van (bei mir viele Jahre VW Sharan) tolerierten.
Der Kodiaq ist kleiner, hat den umweltfreundlicheren Motor gegenüber dem Vorgänger bei mir … spielt in den Diskussionen der SUV-Hasser aber keine Rolle.
Den Vergleich mit Kofferraumvolumen von Kombis kann man bei Škoda gern mit Octavia und/oder Superb vornehmen. Dann aber (zumindest beim Superb) ruhig mal die Fahrzeuglänge = Platzbedarf beim Längsparken vergleichen.
Wird der Epiq einen rein Elektrischen Allradantrieb erhalten?
Bei wird ein Hybrid nicht in Frage kommen.