Thomson Streaming Sticks 140G und 145G vorgestellt

Der Thomson Streaming Stick 140G.

Der Thomson Streaming Stick 140G.

Thomson hatte schon vor einer Weile seine neue Streaming Box 240G vorgestellt. Dazu gesellen sich aber auch noch die beiden Streaming Sticks 140G und 145G. Für beide Modelle dient Google TV als System. Ebenfalls wirbt man mit Unterstützung für 4K, Chromecast built-in, den Googe Assistant, Dolby Atmos und Bluetooth.

Die Abweichung zwischen den Streaming Sticks 140G und 145G findet sich primär in der Fernbedienung. Nur der 145G bietet eine Fernbedienung, die mit einer numerischen Tastatur ausgestattet ist. Die beiden Streaming Sticks 140G und 145G kommen dabei noch in diesem Monat in den Handel.

Technisch bietet der Thomson Streaming Stick 140G Android TV 12 als Unterbau und setzt auf einen Quad-Core, 2 GByte RAM und 8 GByte Speicherplatz. Unverständlich finde ich, dass man kein Dolby Vision oder HDR10+ unterstützt. Zu den Schnittstellen zählen Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.0. Als Maße des Geräts nennt Thomson 34,4 x 12 x 93 mm.

Der Thomson Streaming Stick 145G.

Der Thomson Streaming Stick 145G.

Wie schon erwähnt, ist der Streaming Stick 145G im Grunde identisch ausgestattet, bietet aber eine Remote mit Nummernfeld. Preise? Die nennt Thomson in seiner Pressemitteilung bedauerlicherweise nicht. Amazon.de listet aber immerhin schon den Streaming Stick 140G für 59,90 Euro.

Angebot

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

12 Kommentare

  1. In diesen Preisgefilden finde ich die Xiaomi TV Box 2nd Gen konkurrenzlos. Hat alles, was der Thomson Stick kann, plus:

    Dolby Vision, HDR10+, USB-Anschluss und man kann den Launcher nach Belieben tauschen. Kostet knapp unter 60 Euro:

    https://www.amazon.de/Xiaomi-Streaming-Wireless-Projection-Dualband-WLAN-Schwarz/dp/B0C1N91FQC/

    • Kannst du mal etwas dazu sagen wie es bei der Box mit Sideloading von Apps bzw. Dateien etc. aussieht? Oder kann man die Apps da offiziel aus dem Playstore beziehen? Lassen sich da Bluetooth-Controller problemlos mit koppeln?

      Suche etwas mit dem ich am TV auch Emulatoren von Retro-Konsolen laufen lassen könnte (RetroArch, SNES9X etc). Nutze dafür im Moment die FireTV Sticks aber die nerven langsam nur noch mit Werbeeinblendungen und nachlassender Performance. Darüber hinaus ist das Sideloading immer ein ziemliches gefrikkel, vielleicht wäre da die Xiaomi Box eine Alternative…

      Danke!

  2. 8 GB in 2024 sind auch nicht mehr zeitgemäß, davon sind wahrscheinlich schon 2 bis 3 vom System belegt. Bleiben ggfs. nur noch 5 für apps übrig. Vorallem weil Flashspeicher so günstig ist, kann ich diese Entscheidung nicht verstehen.

    • Was willst du denn bitte alles auf einen Streamingstick installieren? Mein Google TV Stick hat so ziemlich alles installiert, was in Deutschland an Streaminganbietern üblich ist und bei knappen 4GB immer noch 1 GB übrig. Die meisten Apps belegen zwischen 50 und 100 MB. Netflix ist eine der wenigen Apps, die über die 100 kommen. Dazu noch etwas Caching und das wars. 4GB ist zugegeben arg knapp, aber 8 GB ist egal in welchem Jahr absolut zeitgemäß für ein Streamingerät. Da sind andere Hardwarefaktoren letztendlich viel wichtiger.

      • Über Bluetooth kann man Controller verbinden und entsprechende Emulatorren verbinden und alte SNES und PS1 Spiele spielen, da wäre es gut, wenn man genug Speicher für die Spiele hat. Die Streamingboxen sind zwar nicht dafür gedacht aber das funktioniert wunderbar.

      • Kodi speichert seine Mediendatenbank lokal, die kann schon in den GB Bereich kommen. Wenn ich davon ein Backup machen will, oder es wieder einspielen möchte, brauche ich nochmal soviel freien Speicher.

        Wenn man dann noch einen Bug hat, der alte Logs nicht mehr löscht und der Speicher vollläuft, sind 8 GB auf jeden Fall zu wenig. Leider sieht es, was Updates angeht, beim Nvidia Shield inzwischen sehr düster aus (letztes Update von Januar 2022). Daher habe ich meine Shield jetzt mit einer „Dune HD Homatics Box R 4K Plus“ ersetzt.

  3. Apps kannst du entweder aus dem PlayStore (ist vorinstalliert) laden oder per Sideloading. Am einfachsten per USB-Stick oder aus dem heimischen Netzwerk.

    Externe Festplatte kann man auch anschließen, um von dort Fotos, Videos etc auf dem Fernseher wiedergeben.

    Bluetooth Controller oder Kopfhörer kann man natürlich auch koppeln.

    FireSticks empfehle ich keinem aus meinem Familien- oder Freundeskreis mehr. Die Benutzeroberfläche wird immer schlimmer und voller mit Werbung.

    Auf meiner Xiaomi Box ist jetzt Wolf Launcher installiert und sieht so aus:

    https://imgbox.com/pvC4o4T7

  4. Micro-USB in 2024? Ist das ein schlechter Scherz von Thomson? Wer kauft so etwas…

    (Kann man hier unter „Features“ entnehmen: „Power adapter out (micro USB)“ https://tv.mythomson.com/Thomson-Streaming-Stick-140G/140G )

    • Oha, die 2024er Hardware-Polizei ist wieder unterwegs. Erst der Hauptspeicher, dann der USB-Anschluss. Auch hier ist wie beim Hauptspeicher doch der Einsatzzweck entscheidend. An den Anschluss kommt der mitgelieferte Power Adapter. Was bringt jetzt genau der Vorteil von USB-C an der Stelle außer, dass ich beim einmaligen Einstecken meine Brille aufsetzen muss? Nachteil auf der anderen Seite ist nämlich, dass das gesamte Stecksystem von USB-C mehr Platz benötigt. Ich würde davon jetzt keine Kaufentscheidung abhängig machen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.