Optoma UHZ55: Neuer 4K-Beamer mit 3.000 Lumen für ca. 2.000 Euro

Der Optoma UHZ55 ist ein neuer Ultra-Kurzdistanz-Beamer.

Der Optoma UHZ55 ist ein neuer 4K-Beamer.

Mit dem Optoma UHZ55 hat der Hersteller einen neuen 4K-Beamer mit 3.000 Lumen Helligkeit vorgestellt. Die Auflösung wird zwar mit 3.840 x 2.160 Pixeln beziffert, dürfte aber durch Pixel-Shifting zustande kommen und somit nativ deutlich niedriger liegen. Immerhin sind Diagonalen von bis zu 302,4 Zoll mit diesem Projektor möglich. Auch HDR ist hier an Bord.

Als Lebensdauer des Lasers nennt Optoma bis zu 30.000 Stunden. Aufstellen solltet ihr den Optoma UHZ55 in einem Abstand von 1,2 bis 8,1 m zur Projektionsfläche. Das Betriebsgeräusch soll dabei maximal 29 dB betragen. An Schnittstellen findet ihr 2x HDMI 2.0, 3x USB-A, 1x HDMI 2.0 (eARC), 1x Audio 3,5 mm, 1x S/PDIF plus 1x RS232 und 1x RJ45 vor. Auch Wi-Fi 5 ist vorhanden.

Die Schnittstellen des Optoma UHZ55.

Die Schnittstellen des Optoma UHZ55.

Dabei beherrscht der Optoma UHZ55 auch die 3D-Darstellung. Integriert sind zudem zwei Lautsprecher mit je 10 Watt Leistung. Als Stromverbrauch des Geräts nennt Optoma bis zu 230 Watt. Im Standby-Modus sind es unter 0,5 Watt. Als Gewicht sind 6,5 kg bei Maßen von 337 x 265 x 119,3 mm genannt.

Optoma UHZ55: Auch für Gamer geeignet?

Optoma bewirbt den UHZ55 auch für Spieler, da bei 4K-Auflösung mit 60 Hz ein Input-Lag von nur 16,7 ms möglich sei. Wer bei 1080p spielt, kann bis zu 240 Hz bei einem Input-Lag von nur 4,2 ms verwenden. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die HDR-Darstellung an Beamern technologiebedingt nicht mit hochwertigen Fernsehgeräten mithalten kann und ihr auch beim Optoma UHZ55 auf ALLM und VRR verzichten müsst.

Im Gesamtbild ist der 4K-Beamer aus meiner Sicht also eher etwas für Multimedia-Freunde bzw. 3D-Liebhaber. Erste Händler listen den Optoma UHZ55 bereits für ca. 2.000 Euro.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Geldbriefträger says:

    Scheint mir ein Fall von „Photoshop-Fail“ zu sein. Das passt mit dem rechten und dem linken Bein der Frau irgendwie nicht zusammen.

  2. Ach ich liebe sie – diese hübschen Marketing-Motive mit komplett kabellosem Beamer samt glücklicher Familie, die bei gleißendem Tageslicht gerade so tut als ob.

  3. „Die Auflösung .. dürfte aber durch Pixel-Shifting zustande kommen und somit nativ deutlich niedriger liegen.“

    Wie kommt man zu dieser Aussage?

    • André Westphal says:

      Weil das in dieser Preisklasse immer so ist. Für natives 4K geht’s dann in andere Gefilde.

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