Neue iPad-Modelle sollen dünner als gedacht sein
von caschy | 34 Kommentare
Foto von Milena Trifonova auf Unsplash
Die heute erhältlichen Geräte sind bei den meisten Herstellern schon mit wirklich spannenden Abmessungen zu haben, sodass man sich fragt, wo die ganze Technik, die drinsteckt, ihren Platz findet. Ich persönlich bin kein Fan von des Millimeter-Kultes, den viele Webseiten betreiben, wenn es um das Beschreiben und Bewerten von Smartphones oder Technik generell geht. Irgendwann ist eine Grenze erreicht, bei dem ein Gerät als zu dick oder zu groß empfunden wird, und eben jene ist bei jedem Besitzer anders.
Zu kommenden iPad-Modellen, die demnächst erscheinen sollen, gibt es nun wieder ein paar Nachrichten (eher Gerüchte), die Millimeter-Fans erfreuen dürften. Bekannt ist ja schon, dass es ein größeres iPad Air mit 12,9 Zoll geben soll – und aufseiten des iPad Pro ist es so, dass dieses besonders dünn sein soll. Hier einmal die Übersicht über auf dem Markt Befindliches und angeblich kommendes:
11-Zoll iPad Pro (aktuell): 247,6 mm x 178,5 mm x 5,9 mm
11-Zoll iPad Pro (neu): 249,7 mm x 177,5 mm x 5,1 mm
12,9-Zoll-iPad Pro (aktuell): 280,6 mm x 214,9 mm x 6,4 mm
12,9-Zoll iPad Pro (neu): 281,5 mm x 215,5 mm x 5,0 mm
12,9-Zoll-iPad Air (neu): 280,6 mm x 214,9 mm x 6,0 mm
5 mm sind schon wirklich eine Ansage, als Vergleich: Selbst der iPod nano war 5,4 mm dick, während der iPod touch mit 6,1 mm noch dicker war als das aktuelle 11 Zoll große iPad Pro.
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Genauso dünn wie dein Geldbeutel nach dem Kauf eines iPads.
Gut, dass jeder die Wahl hat soviel Geld auszugeben. Entweder man kann es sich leisten oder lässt es eben 😉 *Aus dem Weg ihr Geringverdiener“*
Meine Karten sind noch nie dünner geworden. Sonst wären sie längst schon weg 😉
Hoffentlich gibt’s kein neues Band-Gate.
Bend. Oder geht es da um eine Musikgruppe? 😉
Mit genug Kraftaufwand bekommt man jedes Gerät geknickt. Auch das MacBook Pro könnte ich stressfrei kaputtbiegen. Man muss es nur wollen.
Jeder der pfleglich mit seinen Sachen umgeht, knickt nicht einfach so 1000€ und mehr.
Das hat mit pfleglichem Umgang nichts zu tun. Das iPhone 6 ist quasi in der Hosentasche verbogen.
Und du steckst dir ein iPad in die Hosentasche?
wenn’s auf der Couch liegt und jemand, der es nicht ahnt sich draufsetzt? so weit könnte man doch schon mal denken
Verdammte Brillen – das ist mir in den letzten zwei Monaten mit zwei Stück meiner Frau passiert – die sind völlig verbogen…. Da finde ich auch, dass Ray-Ban diesen Kram mal wieder stabiler machen sollte! Man darf sich doch hoffentlich nochmal draufsetzen, ohne dass was passiert!
Aber mal im Ernst: ist dann halt blöd, aber einige Sachen gehören einfach nicht auf Sitzflächen jeglicher Art.
Kauf dir halt ’ne gute Lindbergh-Brille aus Titandraht und nicht so’n Angeberquatsch, bloß weil da „Ray Ban” draufsteht. Bei der Lindbergh-Brille wiegt das komplette Gestell nur 3 Gramm und du kannst sie nach dem Draufsetzen einfach wieder anziehen.
Dann kauf Dir ein gutes „Baustellen-Tablett“. Das sind nicht so Angebertabletts wie die von Apple, dann kannst Du das Teil nach dem draufsetzen auch weiter nutzen.
PS: ich nutze selber ausschließlich Apple Hardware. Man sollte aber mal die Kirche im Dorf lassen. Und ich selber sitze täglich mehrfach mit meinem iPhone in der Arschtasche. Klappt seit 2010 mit dem 4er und seitdem mit 5 anderen Modellen – völlig problemlos.
Und dein 2000€ MacBook Pro (mindestens doppelt so dick) hält es aus wenn sich jemand draufsetzt, ohne das etwas passiert?
Sven hat den Nagel auf den Kopf getroffen, auf die teuren Klamotten gehört aufgepasst! Alle schreien immer „Dünner, besserer Akku, stabiler“, aber wundern sich dann wenn es kaputt geht.
Ein Tablet landet wohl eher auf dem Sofa als ein Laptop. Deine Argumentation ist völlig wirr und ohne jede Grundlage.
Ok
Alter, mein aktuelles iPad Pro 11 mit m1 ist doch schon saudünn. Wird das dann nicht zu filigran, was ist mit der Abwärme, dem Akku?
Das MacBook Pro hat doch gezeigt, dass die User ein sicheres Gerät problemlos akzeptieren und das sogar Vorteile hat.
Die wenigsten nutzen die Geräte „nackt“, mit den Schutzhüllen wird es direkt mal doppelt so dick.
Da würde es kaum etwas ausmachen wenn das Gerät auch einen mm dicker wäre und das zusätzliche Volumen bspw. für einen größeren Akku nutzen würde.
Die dicke wär gar nicht das was mich stört … das Gewicht … die Tastatur Hülle von meinem iPad Pro ist fast genau so schwer wie das iPad selbst. Und auch die original Apple Tastatur Hülle ist nur paar Gramm leichter.
Also das letzte iPhone was ich wirklich leicht und dünn fand, war das iPhone 7. BIs heute mein liebstes Format. Elegante runde Ecken, sehr flach und einfach gut in der Hand.
Das MacBook 12″ war auch genial. Das einzige Gerät, welches wirklich mobil nicht auffiel und auch bei drei Sutnden Bahnfahrt auf dem Schoß nicht wehtat.
Das MacBook 12 vermisse ich auch sehr.
Wäre gegenwärtig so leicht zu bauen wie noch nie für Apple.
Muss aber auch sagen, dass ich mich arrangiert habe mittlerweile. Rocke mein 13 für alles und nicht mehr 15 und 12 wie früher. Bildschirm für mein 13 zuhause stammt natürlich nicht von Apple
Das kleine MBA ist ein legitimer Nachfolger für mich, das 12″ war mir tatsächlich zu klein. Auch das kann man Stunden auf dem Schoß habe ohne Probleme.
Ich vermisse das 12″ MacBook auch, habe aber selber noch eines von 2017 daheim. Für mich ausschlaggebend war damals für den Kauf weniger die Größe als das Gewicht von ca. 900 g. Dagegen ist auch das neue 13″ MacBook Air immer noch schwer.
Mittlerweile bin ich aber weitgehend weg vom MacBook, habe mir für zuhause ein iMac M3 zugelegt und für unterwegs nutze ich ein 11″ iPad pro. Apple hat es bis zum heutigen Tag nicht auf die Reihe bekommen in seinen Laptops ein LTE/5G Modem einzubauen.
Haha, ich hatte eben einen Freudschen Verleser: „…sollen dümmer als gedacht sein“ und hab‘ voller Erwartung auf einen „Wenigstens Apple belästigt seine Kunden nicht mit Künstlicher Pseudointelligenz“-Artikel geklickt, nur um dann ganz enttäuscht festzustellen, dass es um die Gehäusemaße geht… 😀
Wie praktisch! Dann kann meine Frau es mir schnell unter der Tür durchschieben, wenn ich auf dem Klo sitze.
Mein Kriterium wäre eher leichter, als dünner.
Hat das in der Praxis irgendwelche Auswirkungen? So ziemlich jeder Mensch den ich kenne benutzt ein Ipad mit Hülle, wenn schon nicht zum Schutz, dann zumindest für besseren Griff und die Möglichkeit es aufzustellen. Mein Ipad Pro ist mit Hüllenunterteil 12 mm dick, die der Kinder mit geschlossener Hülle 16 mm. Da braucht man auch eine besonders stabile Hülle, weil so ein Ding sonst im Schulalltag keine zwei Wochen überlebt. Ein halber Millimeter mehr oder weniger mag eine tolle Ingenieursleistung sein, mich als Benutzer interessiert das Null. Dann wäre ich eher dafür, wie oben schon jemand schrieb, dass man das gesparte Volumen für mehr Akku nutzt.
Hallo kOOk, aber eine Schutzhülle – gerade für ein Schülertablet – braucht es doch immer. Denn auch ein dickeres Gerät ist nach einem Fall vom Schultisch meist kaputt, spätestens wenn es auf die „Butterseite“ sprich den Screen fällt. Laut Murphey immer. Sollte mal jemand eine Hülle mit „Fallsensor“ erfinden die den Deckel automatisch schließt wenn ein Sturz erkannt wird, das wäre ein Renner. Habe ein Mini und halte das mit Hülle für einen guten Kompromiß aus handelbarkeit haltbarkeit (sowohl im sinne von es halten können wie auch daß es haltbar ist weil nicht so viel „Biegefläche“ und bildschirmgröße . Die lautsprecher könnten etwas mehr „Charakter“ haben aber das ist dann wohl wirklich ein Tribut an die physischen Abmessungen. Verspüre keine Notwendigkeit mir ein größeres zuzulegen.
Hüllen gehen gar nicht. Egal ob iPhone oder iPad. Ich habe zwar das Tastatur-Cover fürs iPad aber so steht es nur auf dem Schreibtisch. Hole ich es mir Abends aufs Sofa, ziehe ich es davon einfach ab und gut.
Und wie dick sind die iPads wirklich, also mit der Kamera? Immer dieser Fake mit den Gehäusedicken ohne Kamera.
Ein Flugzeug ist ohne Tragflächen auch sehr schmal.
Ob 5,9 mm oder nur 5 mm dick, spielt im Alltag keine Rolle. Erst recht nicht wenn das iPad in einer Hülle steckt und ich kenne fast keinen bei dem es ’nackt‘ in der Tasche rumfliegt. Mir wäre es wesentlich lieber man würde die Dicke lassen wie sie ist und den Leerraum für eine größeren Akku nutzen. Mehr Stabilität und längere Laufzeit wären auf jeden Fall kein Verkaufshindernis.
Lasst mich raten, dafür steht der Kamerabuckel dann noch mehr raus und das Teil kippelt ordentlich auf dem Tisch.
Ich hätte am iPad Pro andere Dinge zu verbessern als die Dicke:
1) Kamera in der Mitte der langen Seite (soll ja kommen)
2) Wesentlich bessere Kamera nach vorne für Video-Calls
3) Laufzeit kann gerne gesteigert werden, denn die geht doch schneller leer als man denkt
4) Ein Apple Äquivalent zur Logitech Hülle. Die ist zwar toll nur die Gummis am Lautsprecher verbiegen sich. Sieht mies aus.
5) Eine bessere Möglichkeit Notizen zu machen. Die Haptik ist fürchterlich für mich. Überlege schon fast ein Remarkable 2 zu kaufen.
6) Eine Verbesserung für das Anschließen von Bildschirmen. Das ist Software-Seitig, aber stresst mich. Das ist bei weitem nicht ideal
7) Leichter wäre wichtiger als dünner. Wobei dies wohl Hand in Hand geht.
zu 5) mal Notability oder GoodNotes probieren?
Link zum Wallpaper was am Bild zu sehen ist bitte.
Das Samsung Tab S5e war damals mit 5,5 mm schon sehr dünn, aber ich hab das als angenehm empfunden. Wenn es der Stabilität nicht schadet, dann ist das eine gute Entwicklung. An der Akkulaufzeit von einem iPad hab ich sowieso nichts zu meckern, die laufen wirklich lang, auch bei alten Geräten.