Apple soll die Foldable-Entwicklung vorerst pausiert haben
Apple soll intern die Weiterentwicklung seines ersten Foldables vorerst pausiert haben. Kürzlich hatte ich erst darüber berichtet, dass da ein mobiles Endgerät in der Mache sein soll. Allerdings hieß es auch da schon, dass die Einführung nicht vor 2026 bzw. 2027 anstehen sollte. Intern soll das Unternehmen aus Cupertino schon seit 2016 mit Foldables experimentieren. Die eigenen Qualitätsansprüche können aber wohl bisher nicht erfüllt werden.
Warum nun eine Pause bei der Entwicklung? Bislang konnten die gelieferten Display-Muster offenbar nicht die Qualitätsstandards von Apple erfüllen. Generell soll der Hersteller zwar weiterhin ein Foldable planen, aber der aktuelle Stand der Technik reicht Apple offenbar nicht aus. Ziel sei es z. B. auch, im Gegensatz zu Konkurrenzmodellen das Scharnier noch weiter zu minimieren. Dennoch will Apple keine Kompromisse bei der Bildqualität eingehen.
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Die sinnvolle Lösung ohne Klappmechanismus und Plastikdisplay wären Smart Glasses im Rayban-Stil. Will ich etwas groß sehen, dann Brille auf.
Ich finde Foldables generell spannend, aber es ist noch nicht ausgereift genug. Die Geräte werden zu dick im zusammengefalteten Zustand.
Inzwischen ist man bei unter 10mm gefaltet. Ein wenig geht vielleicht noch. 9mm vielleicht. Da sind konventionelle Smartphones kaum dünner. Faltmechanismus und Displays halten inzwischen auch. Die Software braucht hier und da noch etwas Feinschliff, ist dieses Jahr aber schon deutlich besser geworden. Mich schreckt eigentlich nur noch der Preis von meist 1.700-2.000€ ab.
Ich habe das Honor Magic V2, das dünner ist als ein IPhone Pro Max – und dank Dauerrabatt kostet das Gerät gut 1500 Euro, wenn man die beigelegte Smartwatch auch noch verkauft.Ich möchte das große Display nicht mehr missen, und dank Silizum-Carbon-Akku gibt es auch bei der Laufzeit keine Kompromisse
Samsung Flip kriegt man so um 600€-700€, Fold ~ 900€, und zwar inklusive Handyvertrag, s. Mydealz.
Kein Vergleich zu einem 7,92-Bildschirm in quasi 4:3 – und technisch meilenweit unterlegen
2027 kommt dann ein Modell auf den Markt, was in Sachen Klapp-Mechanismus vermutlich heute schon eine Lachnummer wäre. Wäre ja nicht das erste Mal…
Kennt man ja von Apple. Würden die nur endlich mal vernünftig arbeiten, würden sie auch mehr als 33,9 Milliarden (!) Reingewinn (!) in drei Monaten (!) machen. Nur Stümper, immer der Zeit hinterher.
Klar ist Apple erfolgreich. Aber auch nicht alles was die anfassen wird zu Gold. „Butterfly“ Tastatur noch ein Begriff? In meiner Ex-Firma sind wirklich alle Apple-Fans, aber die Mac-Tastaturen damals haben die verflucht bis nach Kalifornien 😉
Hallo zeedee, genau diese und andere Erfahrungen (Antenna-Gate) dürften Apple vorsichtig gemacht haben und zu der – aus meiner Sicht als Kunde – sehr lobenswerten Strategie „wir bringen es, wenn wir es wirklich können“ veranlaßt haben. Abgesehen von sinn oder Unsinn eines Foldables wo statt einer physischen Tastatur (Blackberrystiel) nur ein weiterer Touch-Screen ausgeklappt wird. Vielleicht wird es auch gar kein foldable geben, denn mit Immersion per smarter Brille oder einem größeren Bildschirm per Tablet, in einem guten Apple-Systemmix als quasi Einheit auf verschiedener hardware läßt sich nicht nur ein gutes „Erlebnis“ für die Benutzer erzeugen sondern Apple kann auch statt mit einem Gerät „eins für alles“ mit mehreren Geräten die wie eins sind und doch jedes für sich ein kleiner Spezialist viel mehr umsatz und marktdurchdringung realisieren. Wozu dann also ein Foldable – nur um es zu haben?
Ooooh, erinnere mich ja nicht an diese Tastatur. DIE war wirklich grauenvoll. Ich war irgendwann so genervt, dass ich…. direkt das Nachfolge-Macbook gekauft hab :/
Ich kann den Dingern auch nix abgewinnen als Tablet mir zu klein und als Smartphone zu dick und zu schwer. Da fahre ich doch mit iPad und iPhone besser als mit einem Gerät mit eingebauter „du gehst eh kaputt“ Stelle.
Verstehe die aussage nicht. Ein Samsung Galaxy Fold5 ist nur 32gramm schwerer als ein iphone 15 Pro Max…