EU-Regulierungsbehörden prüfen Microsoft-Partnerschaft mit OpenAI
Bekanntlich kooperieren Microsoft und OpenAI in Bezug auf künstliche Intelligenz – Microsoft hat dick investiert. Das Bundeskartellamt hat sich die recht enge Zusammenarbeit im November einmal genauer angesehen und festgestellt: Die Kooperation der beiden Unternehmen unterfällt nicht der Fusionskontrolle in Deutschland. Dennoch fällt der Blick der EU-Kommission mal wieder auf die Unternehmen.
Die Risikokapitalinvestitionen in KI in der EU werden im Jahr 2023 auf mehr als 7,2 Milliarden Euro geschätzt. Die Größe des Marktes für virtuelle Welten in Europa wird im Jahr 2023 schätzungsweise mehr als 11 Milliarden Euro erreicht haben. Es wird erwartet, dass beide Technologien im Jahr exponentiell wachsen werden in den nächsten Jahren und dürfte einen großen Einfluss auf die Art und Weise haben, wie Unternehmen im Wettbewerb stehen.
Auch aus diesem Grunde prüft die Europäische Kommission einige der Vereinbarungen, die zwischen großen digitalen Marktteilnehmern und Entwicklern und Anbietern generativer KI geschlossen wurden. Die Europäische Kommission untersucht die Auswirkungen dieser Partnerschaften auf die Marktdynamik, aber auch, ob die Investition von Microsoft in OpenAI möglicherweise nach der EU-Fusionskontrollverordnung prüfbar ist.
Margrethe Vestager, für Wettbewerbspolitik zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin:
Virtuelle Welten und generative KI entwickeln sich rasant. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass diese neuen Märkte wettbewerbsfähig bleiben und dass dem Wachstum der Unternehmen und der Bereitstellung der besten und innovativsten Produkte für die Verbraucher nichts im Wege steht. Wir laden Unternehmen und Experten ein, uns über etwaige Wettbewerbsprobleme in diesen Branchen zu informieren und gleichzeitig die KI-Partnerschaften genau zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie die Marktdynamik nicht übermäßig verzerren.
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