devolo: Neuausrichtung nach erfolgreicher Sanierung angelaufen

devolo hat vergangenen Herbst bekannt gegeben, dass das Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung enden wird. Man stehe nach der Sanierung wieder auf einem stabilen finanziellen Fundament. Im Rahmen einer Restrukturierung wolle man sich nun (nachhaltig) neu aufstellen.

Die Prozesse zur Neustrukturierung sollen parallel laufen und somit der Geschäftsbetrieb parallel und uneingeschränkt fortgeführt werden. Auch die Restruktueriungsmaßnahmen finden in Eigenverwaltung statt.

devolo steht nach der Sanierung wieder auf einem stabilen finanziellen Fundament. Somit obliegt die Geschäftsführung dem bekannten Management. Das zuständige Amtsgericht hatte die notwendigen Voraussetzungen dafür, frühzeitige Eigenitiative sowie ausreichenden Handlungsspielraum, geprüft.

Wie genau die Neuausrichtung ausschaut, gab man nicht bekannt. Man wolle devolo auf ein stabileres, krisenfesteres Fundament stellen und Kosteneinsparungsmaßnahmen durchführen. Außerdem widmet man sich verstärkt dem im B2C- sowie B2B-Segment mit neuen Produktlösungen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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7 Kommentare

  1. TierParkToni says:

    „Man wolle devolo auf ein stabileres, krisenfesteres Fundament stellen und Kosteneinsparungsmaßnahmen durchführen. Außerdem widmet man sich verstärkt dem im B2C- sowie B2B-Segment mit neuen Produktlösungen.“

    Das ist der Standardsatz eines jeden Insolvenzverwalter, um die ggfs. noch vorhandenen ShareHolder bei Laune zu halten.
    Nachdem wir deren Geräte verstärkt im Einsatz hatten, diese aber zuletzt massiv „geschwächelt“ haben, sind wir auf andere (und zuverlässigere) Hersteller zugegangen und umgestiegen – und das nicht zu unserem Nachteil, ganz im Gegenteil….

  2. Letztes Wochenende in einem Hotel war ein „Devolo-500“ (WiFi) in Betrieb.
    min. 150MBit/s konnte ich alleine schon am Smartphone messen. Angeschlossen waren mehrere Geräte. IPTV (Zattoo) war sehr gut möglich.

    Da habe ich mit meinen alten (nur) dLAN Geräten von DEVOLO schlechtere Werte und Erfahrungen.

  3. Ich assoziiere Devolo immer unweigerlich mit Powerline Adaptern die mit 1200 Mbit beworben werden von denen dann sehr instabile 50 ankommen. Ich weiß, kommt auch immer auf die Hausinstallation an etc. etc. aber so eben meine Erfahrung…

    • Bei meinen 500er Devolos konnte ich ca. 100 Mbit/s messen, laut Devolo Cockpit waren es so um 180 Mbit/s.
      War damals ausreichend, danach kam das 5GHz-WLAN und ich brauchte die Dinge nicht mehr.
      Nach dem Umzug wieder eingesteckt – funktioniert genauso gut, allerdings habe ich nun nur noch 100er DSL.
      Aber wenn das Laufband läuft, dann geht nix, Null, nada durch Devolo.

  4. Devolo hat ich mal auf dem Schirm bezüglich meiner Überwachungskamera, die POE hat. Damals war die über Powerline mit meinem Router verbunden. Zusätzlich war noch ein POE-Adapter notwendig. Und Devolo hatte mal eine Kombilösung – Powerline + POE – im Sortiment. Als ich es kaufen wollte, gab es das Produkt schon nicht mehr.
    Ich hab jetzt einen neugierigen Blick auf die Website geworfen.
    Da gibt es einen Bereich „Smart Home“. Bei allen Produkten steht dort – Nicht mehr erhältlich – :-(.
    So sieht also eine erfolgreiche Neuausrichtigung aus?
    Apropos Insolvenz in Eigenverantwortung – weiß wer wie es bei Gigaset aussieht? Da sind ja die 3 Monate auch bald rum.

  5. Hab hier die eigentlich sehr zuverlässigen Devolo 1200+ im Einsatz und wollte mir einen WLAN-Accesspoint in einem Bereich mit schlechtem Empfang einrichten. Dann ging das Theater los, das alte Powerlinesystem 1200+ funktioniert nicht mit dem neuen „Magic“. Spannend zu wissen, vielen Dank Devolo. Wenn man dann noch die alten Powerline im Netz findet, geht Accesspoint nur über WLAN inkl. Halbierung des allgemeinen Datendurchsatzes weil die Geräte nicht auf das in der Steckdose vorhandene DLAN zugreifen kann. Natürlich gibt es eine Lösung mit dem neuerem System… ist klar. Ich müsste also jetzt meine bestehendes und gut funktionierendes Powerlineadapterset (einige Geräte) unnötigerweise austauschen, damit ich an einer Stelle ein schlechtes WLAN verstärken kann. Als Kunde kommt man sich da etwas vera****t vor, besonders nachhaltig ist das auch nicht.

  6. Devolo Ist auch irgendwie selber schuld (werbetechnisch) nicht in die Offensive zu gehen – bisher war ja Powerline vor allem bei DSL verpönt, aber jetzt mit dem vielen FTTH-Ausbau und der Not der Leute meist keine vollständige Lan-Verkabelung zu haben könnte man viel bewegen – mit aktuellem Adapter sind realistisch mehrere hundert Mbits drin, ohne auf Störungen beim Internet achten zu müssen, für Leute die mehr wollen könnte die GigaBridge TAE/Coax interessant sein… Aber ist viel zu ruhig um das Ganze…

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