Bambu Lab A1: Großer Bruder des A1 Mini vorgestellt
Mitte September stellte Bambu Lab den kleinen 3D-Drucker A1 Mini für ab 319 Euro vor. Auf der Webseite hatte man bereits eine weitere Erweiterung des Portfolios angeteasert, nun lässt man die Katze aus dem Sack. Der A1 bereichert ab sofort die Produktpalette und ist quasi ein A1 Mini – nur eine Nummer größer.
Der Drucker ist in der Lage ein Bauvolumen von 256 x 256 x 256 Millimeter abzubilden. Bambu setzt auf eine PEI-Platte beim Heatbed, mit maximal 100 Grad Celsius. Das All-Metal-Hotend mit Edelstahl-Nozzle unterstützt Drucktemperaturen von bis zu 300 Grad Celsius. Damit kann PLA, PETG, TPU sowie PVA gedruckt werden.
In Sachen Geschwindigkeit bescheinigt Bambu Lab dem A1 eine maximale Druckgeschwindigkeit von 500 mm/s sowie eine Beschleunigung von bis zu 10 m/s². Eine automatische Kalibrierung (Full-Auto-Leveling mit Auto-Bed-Level und Auto-Z-Offset sowie automatischem Laden des Filaments) nebst Kamera mit Timelapse-Funktionalität ist wie üblich auch verbaut (bis zu 1080p).
Die Einstellungen lassen sich über einen 3,5 Zoll großen IPS-Touchscreen verändern, ins Netzwerk integriert sich das Gerät per WLAN. Gedruckt werden kann neben der App per One-Click auch von der microSD-Karte. Per App oder der Bambu-Studio-Software kann außerdem ein Real-Time-Monitoring erfolgen.
Mit dem optionalen automatischen Materialsystem (AMS) lite sind bis zu vierfarbige Drucke möglich. Das Filament von Bambu wird beispielsweise per RFID identifiziert und automatisch mit entsprechenden Einstellungen angelegt.
Den A1 gibt es ab sofort für 429 Euro. In Kombination mit AMS lite werden 599 Euro fällig.
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Oha!
Ich wollte mir den Mini kaufen und habe auf einen Black-Friday-Rabatt gewartet, es gab aber keinen – wahrscheinlich weil der Drucker noch zu neu ist.
Nun werde ich auf einen Rabatt beim größeren Mini warten 😉
Ich warte auf den X2 mit dem Hotend