Microsoft Ignite: Microsoft stellt eigene Chips für Rechenzentren vor

Microsoft hat auf der Microsoft Ignite zwei neue, maßgeschneiderte Chips und integrierte Systeme vorgestellt: den Microsoft Azure Maia AI Accelerator, der für KI- und generative KI-Aufgaben optimiert ist, und den Microsoft Azure Cobalt CPU, einen auf ARM-basierenden Prozessor, der für allgemeine Rechenaufgaben in der Microsoft Cloud ausgelegt ist. Diese Chips sind ein entscheidender Bestandteil, um Infrastruktursysteme von Microsoft zu liefern.

Diese Chips werden Anfang nächsten Jahres in Microsofts Rechenzentren eingeführt und zunächst Dienste wie Microsoft Copilot oder Azure OpenAI Service antreiben. Microsoft hat die Chips entwickelt, um der steigenden Nachfrage nach effizienter, skalierbarer und nachhaltiger Rechenleistung sowie den Bedürfnissen von Kunden, die die neuesten Cloud- und KI-Innovationen nutzen möchten, gerecht zu werden.

Microsoft betont die Wichtigkeit, jede Ebene der Infrastruktur zu optimieren und zu integrieren, um Leistung zu maximieren und Kunden eine Auswahl an Infrastrukturen zu bieten. Die Firma sieht die eigenen Chips als Möglichkeit, jedes Element für Microsoft-Cloud- und KI-Workloads maßzuschneidern. Die Hardware wird nahtlos mit Software zusammenarbeiten, um neue Fähigkeiten und Möglichkeiten freizuschalten. Ähnlich wie Apple es mit seinem Ansatz verfolgt.

Das Ziel ist ein Azure-Hardware-System, das maximale Flexibilität bietet und gleichzeitig für Leistung, Nachhaltigkeit oder Kosten optimiert werden kann. Zusätzlich zu den eigenen Chip-Bemühungen erweitert Microsoft auch Partnerschaften in der Branche, um Kunden mehr Infrastrukturoptionen zu bieten. Dazu gehört die Einführung der neuen NC H100 v5 Virtual Machine Series, die für NVIDIA H100 Tensor Core GPUs konzipiert ist, und die Hinzunahme der NVIDIA H200 Tensor Core GPU sowie AMD MI300X beschleunigter VMs zu Azure im nächsten Jahr.

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