Passwortmanager: Dashlane ändert den Free-Tarif

Passwortmanager gibt es einige – und über die meisten gängigen haben wir hier auch immer berichtet. Wer bislang aus irgendwelchen Gründen im Free-Tarif des Passwortmanagers Dashlane hing, der muss unter Umständen bald umdenken. Der Dienst versucht es mit Einschränkungen, vermutlich in der Hoffnung, dass die Free-Nutzer Abo-Kunden werden. Wie sehen die Einschränkungen konkret aus?

Ab dem 7. November 2023 können Abonnenten des Free-Tarifs nicht mehr unbegrenzt viele Passwörter speichern, sondern nur noch bis zu 25, auf die sie von einem Gerät ihrer Wahl zugreifen. Wer mehr als 25 hat, kann auf diese aber noch zugreifen. Ab dem 7. Dezember 2023 wird zudem der E-Mail- und Chat-Support auf kostenpflichtige Tarife beschränkt sein. Abonnenten des Free-Tarifs können jederzeit auf das Hilfe-Center von Dashlane zugreifen, um detaillierte Leitfäden, Komplettlösungen und Tipps zur Fehlerbehebung zu erhalten.

Alternativen? Massig, je nach Gerät und Geschmack sowie finanzieller Möglichkeiten. KeePass und Derivate, 1Password, Bitwarden, Enpass, Proton Pass, dazu die Optionen, die die Betriebssysteme oder großen Anbieter selbst anbieten – auch Google, Apple und Microsoft spielen im Spiel mit.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

16 Kommentare

  1. Man kann es nur immer wieder sagen: Bitwarden bzw. Vaultwarden nutzen und glücklich sein.

    • Ich bin auch mit 1Password glücklich.

    • Genau. Einfach bei KeePassXC bleiben und man braucht keinen Server 24/7 laufen zu lassen und zu warten bzw. seine Passwörter in der Cloud bei einem high-value target abzulegen. Zum Glück gibt es genügend Alternativen.

      • Bin nur in Bezug auf Passkeys und Keepass mal gespannt wie sich das entwickelt. Irgendwie will ich meine Schlüssel nicht an einen Account wie Google oder so binden. Wenn die mal auf die Idee kommen auf Grund eines unglückliche Fotos, oder so, den Account zu sperren, ist sofort Feierabend wie ich das verstehe.

        Würde das gerne losgelöst nutzen wie aktuell mit meinen Passwörtern bei Keepass .

        • 1Password macht das so, dürfte dann auch irgendwie bei den anderen kommen: „Create, save, and sign in with passkeys with the desktop version of 1Password in the browser, as well as your iOS 17 and iPadOS 17 devices. View, manage, and share your saved passkeys using 1Password for Mac, iOS, Windows, and Android.“

          Damit hängt der Sync an der jeweiligen Passwort-Software und ist unabhängig von Google oder Apple.

        • Wenn die Deinen Account sperren, ist es wurscht, wie Du Dich bei denen authentisierst => Via Passkeys (Public-Key-Verfahren) oder via Benutzername/ Kennwort. Nicht verwechseln: Authentifikation ist NICHT Autorisation.

    • PWs in der Cloud? Never ever

      • Cloud ist auch nur ein anderer Name für ein Rechner, der über das Internet erreichbar ist. Das ist Dein lokaler Rechner ebenso. Hinsichtlich der Sicherheit vertraue ich dabei lieber einer Firma, die das jeden Tag, rund um die Uhr und seit vielen Jahren erfolgreich macht. So sicher kann mein lokaler Rechner gar nicht sein.

        • Cloud ist ein anderer Name für einen Rechner, DER DIR NICHT GEHÖRT und ÜBER DEN DU KEINE KONTROLLE hast.

  2. KeePass ist bei mir der Goldstandard geworden. Man ist einfach wesentlich beruhigter wenn man weiß es gibt nicht plötzlich Beschneidungen der Tarife und die Datenbank gehört auch nur mit und ich weiß wo sie liegt. egal ob online oder offline jeweils verschlüsselt.

  3. Ich muss zugeben, dass ich die Komfortabilität von Dashlane wirklich schätze. Ob Auto-Completion, das Ausfüllen der Credentials-Felder und die Generierung von neuen Login-Daten: Von allen Passwortmanagern funktioniert es mit Dashlane plattformübergreifend am Besten. Ich wäre gerne bei KPXC geblieben, aber schon das FF-Plugin ist ein Pain…

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.