Revolut 10 ist da: Das sind die Neuerungen
Revolut hat Version 10 seiner Banking-App veröffentlicht. Die Veränderungen der App sind vor allem optischer Natur. So bringt man einen „neuen vereinheitlichten“ Look für den Startbildschirm mit. Hier kann man direkt das gewünschte Konto hinterlegen, welches man gerne sehen möchte und jenem mit einem individuellen Hintergrund auch einen eigenen Touch verleihen.
Die Startseite bringt weiterhin die Möglichkeit für verschiedene Widgets mit. Da gibt es beispielsweise welche zur Kartenverwaltung, zu den (monatlichen Ausgaben) oder auch zu den lokal verfügbaren Geldautomaten sowie anstehenden Zahlungen. Die Widgets lassen sich zudem auch in ihrer Anzeigereihenfolge wie gewohnt anpassen. Wichtige Bereiche, wie die Kartenverwaltung, lassen sich zudem über Navigationselemente am unteren Bildschirmrand oder in der oberen Ecke erreichen. Prominent platziert: Eine Suchfunktion für sämtliche Funktionen oben in der Mitte.
Kern der neuen Startseite ist eben die Vereinheitlichung sämtlicher Konten an einem Platz. Über ein Dropdown-Menü lassen sich per Fingertipp andere Währungen abrufen, oder auch das Pro-Konto für Selbstständige sowie ein Gemeinschaftskonto. Für meinen Geschmack etwas Platz verschwendet.
Eine Sache hat sich Revolut bei diversen Konkurrenten abgeschaut. Die diversen Bereiche (Vaults) ersetzt man jetzt durch einheitliche Pockets. Neben einem Pocket zum Sparen finden sich da auch die geteilten Pockets mit anderen Personen wieder, wenngleich Vivid das für mich mit den Kartenzuweisungen und Co weiterhin besser löst. Immerhin: Alles ist nun in einer Oberfläche zusammengefasst, das war davor sehr verwirrend. Pockets lassen sich weiterhin mit einem Namen bzw. Bild personalisieren oder auch mit einem Sparziel versehen. Die verzinsten Konten, die bisher Savings Vaults hießen und auch hierzulande verfügbar sind, finden man fortan unter „Savings“.
Im aktuellen Stadium ist Revolut 10 noch nicht flächendeckend verteilt. Mit dem neusten App-Update kann jeder (Revolut-App > Profil > Neue Funktionen) aber bereits den Schalter zum neuen Design umlegen.
Wer an Revolut interessiert ist, der kann sich das ganze kostenlos anschauen (*Partnerlink). Nach oben gibt es dann diverse Abostufen mit unterschiedlichen Vorzügen, die bis zum Ultra-Abo für monatlich 55 Euro hinreichen.
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Das neue Design wirkt deutlich zu verspielt.
Ich finde das neue Design super. Gefällt mir sehr gut.
Man kann einen „eigenen Touch“ für verschiedene Personen hinterlegen, damit die mit Ihrem Fingerabdruck nur ihre eigenen Bereiche sehen können?
Ich wollte mir nur die Konditionen anschauen und wurde auf der Webseite erschlagen. Was ich gesucht habe, habe ich weiterhin nicht gefunden. Sieht sehr aufgebläht aus, zu (wie jemand schon schrieb) verspielt und Klickibunti. Nein danke
Warte nur noch auf eine Deutsche IBAN, ansonsten mit abstand mein Favorit als (zweit) Konto.
Gefühlt ist Revolut da vor N26, Bunq, …
Revolut habe ich längst den Rücken gekehrt. neon ist als Schweizer definitiv die bessere Lösung. Dann hat man ein Vollwertiges Schweizer Bankkonto mit dem besten Wechselkurs. Die minimalen Differenzen zu Revolut fallen da nicht auf. Dafür ist Geld auf Revolut zu überweisen mit dem Gemeinschaftskonto zu kompliziert und als Lohnkonto könnte ich es auch nicht nutzen, was bei neon geht. Zudem kann ich über neon auch in Aktien investieren.
Neon ist *keine* Bank.