Peloton schließt Partnerschaft mit Sport-Tiedje ab

Peloton und Sport-Tiedje schließen laut Pressemitteilung eine strategische Partnerschaft ab. So werdet ihr in 35 Filialen von Sport-Tiedje die Geräte Peloton Bike, Bike+ und Tread zu sehen bekommen bzw. sie dort vor Ort in den Filialen kaufen können. Auch das Ausprobieren vor dem Kauf wird dort möglich sein. Los geht es damit Anfang Oktober 2023.

Auch „ausgewähltes Zubehör“ für die Fitnessgeräte von Peloton werdet ihr bei Sport-Tiedje erhalten. Auch im Online-Shop von Sport-Tiedje sollen die genannten Geräte von Peloton zu haben sein. Neben den Peloton-eigenen Stores ist Sport-Tiedje dann der exklusive Vertriebspartner für Peloton-Fitnessgeräte in Deutschland. Nach eigenen Angaben will Peloton so seine Präsenz im Einzelhandel stärken.

Ob 35 Filialen da dann wirklich ein erheblicher Sprung sind oder kaum etwas bewirken, muss die Zeit zeigen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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13 Kommentare

  1. Totes Pferd…

    • Nutze es immer noch. Content wird weiter produziert – läuft. 🙂
      Einfach mal über den Tellerrand gucken.

    • Na bitte, wer könnte schon etwas dagegen haben, ein Bike für 1500 Euro oder ein Bike+ für 2500 zu kaufen. Und zusätzlich eine monatliche Mitgliedschaft für 39 Euro (all Access)?

      😀

      Also ehrlich, WENN ich im Herbst/Winter radeln wollen WÜRDE, würde ich mir mein eh schon vorhandenes Bike auf einen Smarttrainer schnallen (z.B. Zwift Hub für 500 Euro oder was Gutes für auch nicht mehr als 1500 Euro) und mit monatlicher Zwift Mitgliedschaft für 15 Euro fahren.
      Fitness-Gedöns kann ich auch so machen, ohne App oder mit einem von 10.000 Youtube Channels zu dem Thema.

      Also ja, aus meiner Sicht auch tot. Oder ich verstehe die Zielgruppe nicht.

      • Intervall-Trainings, HIIT, leichtere Trainings für Erholungstage, Tabata-Kurse im Bereich Laufen, Rad fahren, angeleitete Trainings in- und Outdoor, dazu ein breites Spektrum an Kraft, Cardio, Yoga, Meditation, Pilates, Stretching, Bootcamps, Rudern…

        Du hast das Produkt tatsächlich nicht verstanden. Hier geht es nicht um „Radfahren mit Fitness-Gedöns“, sondern um angeleitete, individuelles Training mit zusätzlicher Motivation durch Musik und fast 50 Trainer mit sehr unterschiedlichem Trainingsstil.

        Aber toll, wie die Leute auf Plattformen wie dieser drei Sätze über ein Produkt irgendwo lesen und dann von oben herab und in völliger Unkenntnis vernichtende Urteile fällen.

        Wäre das so ein Mist würden es wohl kaum zig Millionen Menschen in Europa, den USA und Australien dauerhaft nutzen.

        • Das ist ja toll, aber ich verstehe trotzdem die Zielgruppe nicht.

          Für 40 Euro monatlich (Plus Anfangsinvestition, also effektiv eher 50 oder mehr) gehe ich in ein Fitnessstudio, wenn ich Kurse, Abwechslung und Anleitung brauche.
          Fahrradtraining kann ich mit meinem Rad + Smarttrainer günstiger machen. Und wenn gutes Wetter ist, gehe ich raus und fahre in der Natur. Trainingspläne dafür bekomme ich über meine Garmin Uhr/Connect Portal und ggfs. über Zwift ebenso.

          Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen, Ich will da ja niemandem schlecht reden.
          Ich persönlich finde es einfach zu teuer für das Gebotene. Und man bindet sich halt extrem an einen einzelnen Anbieter, der auch pleite gehen kann.

          Das es immer „nur“ meine Meinung ist, sollte klar sein. Dafür ist es ein Forum.

          • Robert:
            Der Punkt ist, dass du JEDERZEIT dein Training starten kannst. Keine Tasche packen, keine An-und Abfahrt, keine Parkplatzsuche, keine Umkleide, keine speziellen „Pumper-Typen“ mit denen du um die Geräte streitest…
            du startest einfach wenn du Lust hast.
            Das Angebot an unterschiedlichen Kursen ist riesig und extrem motivierend. Die Mitgliedschaft von 40Euro ist mit bis zu 5 Leuten in deiner Familie teilbar! Macht im besten Fall 8 Euro pro Monat!
            Die Quali vom Bike ist top!
            So rechnet sich das ganze ziemlich schnell

    • Steile These für ein Unternehmen, das seit über zehn Jahre existiert und weltweit Menschen motiviert, mehrmals pro Woche Sport zu treiben.

      Eher toter Kommentar.

      • Von den Problemen, die Peloton hat, hast du aber bestimmt schon gehört oder?
        Von daher sollte man sich schon sehr genau überlegen, ob man so viel Geld in ein Gerät der Firma steckt.

        Wer will kann das natürlich weiterhin tun.

        • Da ist genau der Punkt. Die Firma klappert schon mit dem Sargdeckel. Ohne Corona wäre die Firma wahrscheinlich schon längst insolvent.
          Ich würde nicht einen Cent in ein Produkt eines Unternehmens stecken, welches schon ums überleben kämpft und wo nicht klar ist, ob die Hardware nach der Insolvenz noch vollumfänglich nutzbar ist,

  2. Ab 1445€ für das Gerät und 39€ monatlich fürs Abo, damit man es benutzen darf.
    Und das 22″ Display kann nicht mal Netflix.

    Ne, danke.

    • Klar kann es Netflix und andere Streamingdienst. Befindet sich gerade in der Einführungsphase.

      Aber wer so ein Rad kauft, um Filme zu gucken, passt ohnehin nicht zur anvisierten Zielgruppe. Peloton ist was für Leute, die angeleitet ernsthaft Sport treiben und Konditionsaufbau betreiben wollen.

      • Peloton ist was für Leute, die denken mit dem teuren Kauf was für die Gesundheit gemacht zu haben. Das ist wie mit den Neujahrsvorsätzen und Neuanmeldungen in Fitnessstudios Anfang Januar.

        Ein Speedbike (Heimtrainer) für 250€ und Fitness-Youtuber aufm Tablet tun es auch.

        • Auch du reduzierst Peloton auf Bike-Trainings und unterschlägst das ganze Drumherum. Zumal ich meine Fitness lieber ausgebildeten Trainern anvertraue als mühsam zu selektieren, welche der vielen selbst ernannten „Experten“ auf YouTube vielleicht falsche Bewegungensabläufe oder für Muskeln und Sehnen womöglich sogar schädliche Übungen zeigen.

          Bei „Trainern“, die ihr Geld durch möglichst spektakuläre Versprechen und Posting verdienen, weil mehr Zuschauer automatisch mehr Kohle bedeuten, halte ich eine gesunde Skepsis für angesagt

          Manche zahlen da lieber 40 Euro im Monat für qualifiziertes Personall und professionell produzierte und konzipierte Trainings und Kurse als für den DIY-Poser mit dem schicken Lächeln.

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