Analogue Pocket: „Glow in the Dark“-Edition vorgestellt

Vielleicht habt ihr ja schon vom Analogue Pocket gehört. Schönes Ding eigentlich, ein tragbarer Handheld mit Unterstützung von mehreren Videospiel-Systemen. Ebenso eine digitale Audio-Workstation mit eingebautem Synthesizer und Sequenzer. Eine Hommage an Handheld-Spiele. Pocket ist mit mehr als 2.780 Game Boy-, Game Boy Color- und Game Boy Advance-Spielkassetten kompatibel. Pocket funktioniert auch mit Cartridge-Adaptern für andere Handheld-Systeme. Wie Game Gear. Neo Geo Pocket Color. Atari Lynx & mehr. Ihr könnt da offiziell keine ROMs spielen, sondern müsst eben in Besitz der Cartridges sein.

Ab nächsten Monat wird das Unternehmen die Pocket Glow auf den Markt bringen, eine Handheld-Konsole, die in limitierter Stückzahl für jeweils 250 US-Dollar erhältlich sein wird. Die Konsole leuchtet und verwendet ein Material, das Licht absorbieren und wieder abgeben kann. Um das Leuchten zu aktivieren, muss sie direktem Sonnenlicht, Glühbirnenlicht oder Schwarzlicht ausgesetzt werden.

Die Leuchtdauer beträgt bis zu acht Stunden. Wie das ursprüngliche Modell kann die Pocket Glow sowohl Cartridges von verschiedenen GameBoy-Varianten als auch Cartridges anderer Handheld-Konsolen mithilfe eines Adapters abspielen. Analogue hat zudem angekündigt, dass alle Vorbestellungen für die Handheld-Konsole noch heute verschickt werden. Sicherlich schräg für Besteller, die seit vielen Monaten auf ihren Pocket warten, nur um nun zu erfahren, dass es bald eine limitierte Sonderedition gibt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Boah – ich möchte mir gerne selbst einen zu Fest gönnen und kann mich jetzt schon nicht zwischen schwarz und weiß entscheiden und nun kommen sie damit um die Ecke. Grmpf…

  2. Ohne ROM Unterstützung uninteressant. Die Cardridges sterben nach und nach Weg, da in diesen alten Dingern Batterien sind die die Spielstände Speichern, wenn die leer sind, ist Sense. Ich hab ein Haufen alter Gameboy Spiele hier, alle funktionieren aber Speichern ist nicht möglich, weil die Batterien alle leer sind.

  3. Beim Analogue Pocket muss ich die original cartridge rumschleppen oder doch auf Emulation zurückgreifen. Emulation bekomme ich aber günstiger, kleiner und auch aktuell tatsächlich verfügbar mit Retrohandhelds von Anbernic oder Miyoo

    • Ist halt keine klassische Emulation, sondern eher die Replikation der Hardware und zusätzlich die Fähigkeit Cartridges zu nutzen.

  4. Man kann sehr wohl Roms auf dem Ding spielen, er unterstützt sogar spiele die mit dem Gameboy creator gemacht wurden. Somit hat man unendlich neue Spiele zur Auswahl. Zusätzlich kann man von seinen Gameboy spielen die man als Modul hat sogar Spielstände auf dem Pocket anlegen anstatt auf dem Modul. So kann man sogar bei spielen Speichern die eigentlich keine Speicherfunktion haben.

  5. Hektor Rottweiler says:

    Ich finde alles an dem Gerät toll außer die Versandkosten.

    • Und Zollgebühren, welche über FedEx abgerechnet werden kommen natürlich auch noch oben drauf. Dann ist man schnell bei $100 über dem angegeben Preis. Ich meine immer noch günstiger als es bei einem Scalper auf eBay zu kaufen.

      • Genau das, gerade mal geschaut, und die dort aufgerufenen Preise sind einfach frech. Weiß man gleich, aus welchem Grund diejenigen ihre Bestellungen getätigt haben. Abschaum.

      • Hektor Rottweiler says:

        Zoll ist ja legitim und gilt gleichmäßig für alles über einen gewissen Betrag. Aber 60$ internationaler Versand für die Paketgröße ist dreist und frech von Analogue dafür, dass ich das Paket nicht am übernächsten Tag erhalte.

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