iPhone 15: Beiliegendes USB-C-Kabel könnte nur langsame Geschwindigkeiten unterstützen
Das iPhone 15 soll das erste Smartphone von Apple werden, das mit USB-C ausgestattet wird. Damit würde Apple den EU-Regularien gerecht werden und außerdem endlich auch schnellere Geschwindigkeiten als Lightning unterstützen, was gerade für den Transfer von großen Videos förderlich ist. Es gibt bereits diverse Gerüchte dazu, doch der Forscher Majin Bu hat angeblich mehr Details zu dem Kabel, das in der Box des iPhones liegen soll, ergattern können.
Demnach handelt es sich um ein USB-C-Kabel, das 1,6 Meter lang ist, dicker und robuster als das Lightning-Kabel daher kommen soll, jedoch nicht über eine MfI-Zertifizierung verfügt. Der eigentliche Wermutstropfen ist jedoch die mögliche Geschwindigkeit. Es handelt sich zwar um ein USB-C-Kabel, es werden wahrscheinlich jedoch nur USB-2.0-Geschwindigkeiten unterstützt, also maximal 60 MB /s (480 Mbit/s). Nun gibt es verschiedene Spekulationen, die man aufgrund dieser Sache anstellen könnte.
New iPhone 15 USB C Cable Info Confirmed
1.6M long
16Pins
Thicker and more resistant
USB 2.0 20V3A
No MFI pic.twitter.com/WV4unodWPg— Majin Bu (@MajinBuOfficial) August 23, 2023
Entweder Apple wird die schnelleren Geschwindigkeiten nur den Pro-Modellen gönnen und die normalen iPhone 15 müssen mit weniger auskommen oder man legt lediglich ein minderwertiges Kabel bei, um dann wieder separat Thunderbolt-Kabel verkaufen zu können. Wer erst kürzlich ein Apple-Thunderbolt-Kabel gekauft hat, weiß, dass die Dinger alles andere als ein Schnapper sind.
Bisher ist das alles nur Theorie. In ein paar Wochen wird uns Apple sicher aufklären.
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Das ist WIEDER mal das beste Beispiel für unfähige und inkompetentere EU Politiker!
Einen mechanischen Stecker vorschreiben aber von der Technik dahinter keine Ahnung haben.
. EU Bashing weil Apple die Geschwindigkeit nicht unterstützt, die USB C bieten könnte? Erinnert mich an den Grünen-Bashing Generator vom Postillon
es geht jetzt bei christian wohl weniger um das kabel, sondern das allgemeine. denn da hat er wirklich recht
Was soll denn „das allgemeine“ sein?
Das man halt nicht die Form des Steckers vorschreibt sondern auch technische Mindestanforderungen vorschreibt.
Erstens weißt du doch gar nicht was in der Verordnung drin steht und zweitens ging es der EU um einheitliche Ladegeräte, falls dir dieser Fakt irgendwie geistig abhanden gekommen sein sollte …
Ja, aber ich kann halt auch nicht einheitliche Ladegräte nutzen, wenn jedes Gerät unterschiedliche Protokolle zum Schnellladen nutzen kann.
Dem EU Bashing kann ich aber trotzdem wenig abgewinnen, ggf. muss man die, mir noch unbekannte Vorschrift, halt einfach nochmal präzisieren.
Mal ganz abgesehen davon, kann man heute schon jedes USB-C-Ladegerät nutzen, um ein iPhone zu laden. Es geht also sehr wohl doch auch um die Kabel. Und dann wird auch das Thema Übertragungsgeschwindigkeit wieder relevant.
Nein, du kannst heute eben nicht jedes USB-C Ladegerät nutzen, da du weiterhin ein extra Kabel mit Lightning Anschluss benötigst. Und genau darauf hatte die EU keinen Bock mehr und hat mit dem beschlossenen Gesetz genau das erreicht. Die Dateiübertragung war nie ein Thema und mal ehrlich wie oft überträgt man dennoch Daten per Kabel?
> Das man halt nicht die Form des Steckers vorschreibt sondern auch technische Mindestanforderungen vorschreibt.
Zum Glück hat die EU auch technische Mindestanforderungen vorgeschrieben, nämlich PD muss unterstützt werden, was laut dem Foto im Artikel aus gegeben ist.
Dass die EU Thunderbolt 3 bei Handyladekabeln nicht vorgeschrieben hat, ist ja eine Schande.
Und dann würden die Leute über den Vorschriftenwahn schwadronieren. Ist schon okay so, weil gibt ja auch billigere Geräte, bei denen weniger Geschwindigkeit ausreicht. Und wie willst du das denn alles in Verordnungen packen, wenn es je nach Gerät unterschiedliche Mindestgeschwindigkeiten geben soll?
Wieso hat er da recht. Ich denke, die meisten Menschen profitieren von der EU. Im Großen: Wohlstand, Sicherheit, hohe Standards. Im Kleinen: EU-Roaming etc.
Sicher kann man auch einiges besser machen, aber dieses pauschale Schlechtreden der EU ist einfach nur unreflektiert.
Nein, er hat nicht recht. Lustig wie hier Apple-Fans Apple immer noch in Schutz nehmen. USB-C muss nicht die einzige Schnitstelle sein, aber eine Option. Für alte Geräte könnte Apple ja einmalig einen Lighning-USB-C Adapter mitliefern (Den Verkaufen sie dann aber lieber für 39$, Magic!). Das Gesetz wird regelmässig geprüft und dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Also, nehmt mal eure Apple-Brille ab….
Die Apple-Brille werden wir erst aufsetzen, warte den Release in DE ab 😉
Deswegen liegt bei vielen Herstellern auch hinter USB-C der USB-Standard 2.0! Weil man regelmäßig auf neue Technologie achtet!
Wer soll das kontrollieren?
Es werden seit Jahren Gesetze verabschiedet deren Einhaltung auf anderen Ebenen umgesetzt werden müsste und dort die Leute dazu fehlen geschweige denn mit Ihnen gesprochen wurde!
Das ist die Brille die mal abgesetzt werden „muss“, dass hat mit „Apple-Brille“ nichts zu tun.
FYI, das aktuell beliegende Kabel ist ein Lightning zu USB-C Adapter 😉
Das ist vor allem ein gutes Beispiel, dass einige einfach pauschal immer über die EU meckern oder jammern müssen. Wenn es keinen ernsthaften Grund gibt, wird einer konstruiert.
Kannst ja mal versuchen, eine Einigung auf einen eng gefassten USB-C-Kabel-Standard für Mobil-Geräte zu erreichen … Aber welche Spannung wird unterstützt? Mit DP-Alt-Mode oder ohne? Wie lang soll das Kabel sein? Und wie langlebig? Wie dick darf das Kabel sein? Welche Datenraten müssen geliefert werden? Wie teuer darf das Kabel sein? Und aller wie viel Monate wird dieser Standard dann neu verhandelt – inkl der Frage: was passiert mit den Geräten nach Vorjahres-Standard, die noch am Markt sind?
Du erwartest (wahrscheinlich erwartest du gar nix und wolltest nur meckern), dass die EU Vorgaben zu etwas macht, wozu es einfach zu viele Möglichkeiten und Varianten gibt, die allesamt zu einem Großteil ihre Berechtigung haben – spätestens wenn es um den Preis geht.
Nein es ist doch einfach so, dass wenn die EU meint, sich einmischen zu müssen (was per se ja lange Zeit nicht der Fall war), dann müssten Vorgaben aber auch ausgearbeitet und mit Hand und Fuß sein. Ansonsten wäre der Zustand wie vorher auch nicht als Anstoß zu sehen, etwas „besser“ zu machen. Die bloße Vorschrift, es muss USB-C sein ist stellvertretend für die Vorgaben/Gesetze der EU die Letzen Jahre. Waren hierbei „Experten (1)“ oder „Experten (2)“ involviert?
Experten 1 wären die gleichen wie bei der Heizungsdebatte (Politiker die meinen „Fachwissen“ alla Lauterbach zu haben und Ihre Lobby bedienen, oder Experten (2) welche aus dem Segment (IT) kommen und Ahnung haben. Ich bezweifle sehr stark dass die Experten (2) auch nur Ansatzweise hierzu gehört wurden. Und es geht nicht um Bashing.
Wenn die Politik meint Sachen regeln zu müssen, dann sollten diese Dinge auch einen gewissen „Reifungsgrad“ und eine gewisse „Qualität“ an den Tag legen. Diese Gesetze und Verordnungen mit zig Auslegungsmöglichkeiten und Lücken haben wir bereits zu Haufe, an denen sich die Industrie, Aktionäre, etc. wieder bereichern können. Der Fachkräftemangel war in der Politik noch nie größer als heutzutage, auch wenn die Politiker den Fachkräftemangel bei Ihren Untertanen (Volk) sehen. Sorry ist leider so!
Du schreibst von Untertanen, „bezweifelst“, dass Experten gehört wurden und tust so, als würden die Minister selbst die Gesetze ausarbeiten … eventuell solltest du dich erst einmal mit Abläufen und Verantwortlichkeiten in der Politik beschäftigen.
Und wenn du das erledigt hast, kannst du dir ja mal den Text der EU zum Thema „A common charger for electronic devices“ durchlesen: https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2021/698819/EPRS_BRI(2021)698819_EN.pdf
Und da stehen die Standard‘s drin wie von vielen hier gewünscht? Und warum sind viele USB-C Ladegeräte in Kombination mit Kabel auf Standard 2.0 ausgelegt? Warum nicht mit Spezifikationen für die USB-C ursprünglich mal gedacht war?
Bei der Verordnung geht es, wie ein Vorredner hier schon geschrieben hat, um einen Ladestandard. Das, was du hier gerne hättest, ist nicht mal das Ziel dieser Verordnung.
Falls Du es nicht verstehen solltest. Es geht ja gerade darum, dass man nicht Nägel mit Köpfe gemacht hat, nämlich nicht nur USB-C Buchse (Hardware) sondern auch einen „Mindeststandard“ der Lade-/Übertragungstechnik festlegt hat und den Herstellern zukünftig hier kein USB 2.0 Standard mehr gewährt, zumal USB 3.0 etc. abwärtskompatibel sind!
Aber warum sollte man für all die Geräte (zur Erinnerung: „handheld mobile phones, tablets, digital cameras, headphones, headsets, handheld videogame consoles and portable speakers capable of being recharged through wired charging“) so etwas festlegen?
Ich sag das nicht oft, aber hier passt es doch: Das regelt der Markt.
Wenn die Kunden schnelle Datenübertragungen wirklich brauchen, kaufen sie sich entsprechende Geräte und Kabel. Wer sich für die Werte nicht interessiert, hat diesen Bedarf wahrscheinlich auch einfach nicht, für alle anderen ist es ein Kaufargument (oder eben Ausschlusskriterium).
Aber genau die Frage herumgedreht stelle ich auch Dir die ganze Zeit.
Aber warum soll die EU die Bauform festlegen? Ist genauso unnötig wie den dahinterliegenden Standard den Du nicht möchtest. Hätte sich USB-C und Lightning als die zwei Standards (Bauform) den geschadet? -wenn es doch der Markt regelt. Trotz dieser neuen Bauform benötige ich für meine Ausstattung zu Hause weiterhin die genannten anderen Bauformen, sodass dies für mich überhaupt keinen Unterschied macht, nur dass die EU für solchen „Kram“ unnötig Zeit für andere Sachen verliert!
Jetzt haben wir eine festgelegt Bauform ohne überhaupt zu erahnen, welcher Standard hintendran von den Herstellern verwendet wird (bekommst Du natürlich zu jedem Gerät anhand der Specs gesagt), jedoch ist dies gänzlich Bauformunabhängig und dürfte bei den meisten Nutzern eben nicht zu weniger Kabeln führen.
Wenn ich meinen Vater (Ü60) ein HDMI Kabel für einen neuen Fernseher kaufen schicke, kauft dieser ein HDMI Kabel. Denn Kabel ist Kabel!
Was die Kabel mittlerweile beherbergen und an Funktionen ermöglichen oder eben auch beschränken können, blickt der „Normalo“, welcher eben nicht auf solchen Plattformen wie dieser unterwegs sind, sowieso nicht mehr!
Da ist ein Gerät eben kaputt wenn dies nicht sauber funktioniert, dass es an einem „ollen“ Kabel liegen kann, verstehen die wenigsten.
„…nur dass die EU für solchen „Kram“ unnötig Zeit für andere Sachen verliert!“
Du tust so, als würden die gleichen fünf Leute in der EU sich um USB-Kabel, Wirtschaftsförderung und Frontex kümmern müssen. Kannst du dich bitte endlich mit den politischen Prozessen und Strukturen auseinandersetzen. Danke.
Außerdem überhöhst du gerade das Ladekabel mobiler Geräte zum essenziellen Bestandteil der Geräte. Die meisten Menschen nutzen ihr Ladekabel aber … Trommelwirbel … eben nur zum Laden der Geräte. Wie schon geschrieben: Wer wirklich mehr benötigt, musste sich auch bisher damit beschäftigen. Natürlich blickt da „Normalo“ nicht durch, aber das ist jetzt auch keine Neuigkeit und bei den von der Vorgabe betroffenen Geräten grundsätzlich halt auch einfach nicht so relevant.
Weil 3.0 teurer ist und es viel zu weitgreifend wäre, das auch noch vorzuschreiben. Wo willst du das unterste Limit setzen? Dass so ein Billokabel bei einem scheißteuren iPhone affig ist, ist klar. Aber bei anderen Geräten wäre es das nicht.
Ne, ist schon gut so und ich finde es lustig, dass jetzt die EU schuld daran ist, dass Apple schäbigen Mist liefert (wenn es stimmt). Sonst sind doch die Leute hier gegen Regulierungen. Und jetzt wurde nicht genug reguliert. Jaha.
Die EU soll sich bitte um wirkliche Problem kümmern und nicht um banale Kleinigkeiten wie Stecker an Mobilgeräten.
Mir als Kunde ist es vollkommen egal, welche Stecker am neuen iPhone sind, weil das ändert für mich nichts, da ich zig Mobilgeräte habe mit unterschiedlichen USB-Anschlüssen und die auch noch solange nutzen werde, wie die funktionieren, ergo werde ich auch weiterhin USB-C, Mini-USB oder Ligthning-Kabel haben ( für mein altes iPAD )
Das vollkomme Bürokratismus und Regelwahn der EU.
Korrekt (ohne Ironie)! Zumal eh nur Halbgares bei diesen Festlegungen herauskommt, wie man sieht.
Wie kurzsichtig kann man bitte sein. Das Ziel ist es doch gerade, eben nicht mehr ein dutzend verschiedene Stecker zu haben, für die es keine Daseinsberechtigung mehr gibt. Macht das Leben einfacher, auch deins früher oder später.
Und bei mir zu Hause habe ich noch genau zwei Gerät mit Micro-USB, eine uralte PlayStation Vita und eine Maus. USB-C ist super und ich finde es klasse, wenn die paar letzten Hersteller dazu genötigt werden. Danke EU, meine ich ernst.
Die Inkompetenz liegt wohl eher bei Christian
Nettes Kommentar, welches wohl Ihren Charakter widerspiegeln dürfte (wird wohl dem hiesigen Fachkräftemangel zuzuordnen sein). Keine Meinung, kein Fachwissen mitteilen, einfach nur auf persönlicher Ebene stänkern. Solche Leute braucht das Land!
Naja. Wie ne Fachkraft klingst du auch nicht gerade… Fachkraft im Dampfplaudern zählt nicht. 😉
Zumindest ist deinen Äußerungen zu entnehmen, dass es dir an Wissen über politische Abläufe mangelt, sonst würdest du nicht von „Einmischung“ reden. Nach der Logik müsste Anarchie die einzig von Dir zu akzeptierende Gesellschaftsform sein. Und das willst du mit Sicherheit auch nicht.
Gehe lieber mit Apple ins Gericht, die ihre Kunden scheinbar für blöde halten.
Sie nutzen Freiheiten, welche durch den Beschluss der EU gegeben sind, was soll man da ins Gericht gehen?
USB-C erfüllt, was verlangst Du also von Apple?
Man kann von Apple verlangen, dass sie ein dem Preis der Geräte entsprechendes Kabel beilegen. Nur weil es einen Mindeststandard gibt, muss man sich nicht dran halten. Einfach nur absurd, was hier einige durchwinken und anderen in die Schuhe schieben, nur um Apple aus der Schussbahn zu ziehen.
„politische Abläufe“ natürlich ist es Einmischung! Was sucht die EU in einem Lade-/Datenübertragungstandard? Warum USB-C als Standard festlegen, wenn die Ladetechnik dahinter vollends ignoriert und den Konzernen wieder offen gelassen wird!? Was hat man erreicht? Neben USB-C war nur Lightning noch als „BigPlayer“ auf dem Markt. So hat es die EU geschafft, 50% der Standards abzuschaffen (hört sich ja nicht schlecht an)! Also muss Apple zukünftig „klein beigeben“.
Stolze Leistung der Damen, Herren und Diversen. Die ganzen anderen Anschlüsse bleiben unberührt! Ich habe zu Hause Geräte mit USB 2.0 / 3.0 / 3.1 / 3.2 in den Ausführungen mini / micro / A / B / und was der liebe Herr noch so alles. Auf Altgeräte hat dies keinen Einfluss da ich diese habe und auch die nötigen Kabel dazu brauche.
Und was habe ich zukünftig? USB-C, okay. Aber wie lange? Wann kommen die nächsten Standards, welche wieder mehr Pins und somit einen anderen Stecker/Buchse brauchen? Genau, sehr bald und dann können wir mal den Kosten/Nutzenfaktor ziehen und stellen fest, dass etliche Zeit seitens der EU für solchen „Mist“ verschwendet wird.
Bei alldem frage ich mich noch immer, gab es nicht mal einen Konsens welcher besagte, dass für die Inbetriebnahme/den Gebrauch eines Gerätes der Hersteller alles mitliefern muss, damit der Kunde das Gerät auch „vollwertig“ nutzen kann. Finde es beachtlich, wie viele Verbraucher sich immer mehr zur Melkkuh machen lassen, wenn es darum geht, vermeintlich verständliches einfach so als teures „Zubehör-Produkt“ selbst kaufen zu müssen! Hier hat sich wohl ein neuer Markt etabliert, und der Kunde findet dies „super“.
Im Kleingedruckten der Hersteller steht dann noch „bei Verwendung von Netzteilen und Ladekabeln Dritter…“ das haben wohl die wenigsten auf dem Schirm. So gesehen, könnten die Hersteller also Garantie ablehnen, weil keine originalen Teile zur Ladung benutzt wurden (wenn auch in der Praxis vielleicht nicht so strikt gehändelt, jedoch möglich…) was dazu führt, dass die Händler die Soße auslöffeln müssen, denn diese haben zwei Jahre Gewährleistung, während sich teilweise Hersteller mit Ihrer Garantie nach einem Jahr herausnehmen…
Lightning war nie ein BigPlayer, aber alleine die Aussage verrät viel über deine Kenntnisse dazu.
Ziel war es ja auch nicht all die Anschlüsse deiner Altgeräte zu vereinheitlichen sondern die Anschlüsse aller Neugeräte in diesem Sektor auf einen zu reduzieren. Zudem hat man mit PowerDelivery sehr wohl einen Ladestandard zur Pflicht gemacht ohne die Hersteller darin zu beschränken nebenbei andere Alternative zu unterstützen wie z.B. SuperVOOC oder ähnliche Herstellereigenen.
Aber all das passt natürlich nicht in dein Bild von der bösen EU.
Es gibt für so ziemlich alles Standards und Vorschriften. Aus guten Gründen. Jetzt darüber zu meckern und gleichzeitig anzukreiden, dass dieser neue Standard nicht restriktiv genug ist. Puh, Junge, Fachkraft im Dampfplaudern trifft es gut.
Ich find es immer wieder amüsant zu sehen, wenn Menschen, die keinen fehlerfreien Satz zustande bekommen, irgendwelchen Politkern Inkompetenz vorwerfen. 😀
WAS an meinem Post war kein richtiges Deutsch?
„WIEDER mal“ im Gegensatz zu „das beste“ (eher Logikfehler, als Grammatik, trotzdem schwer zu ertragen) … „inkompetentere“ im Vergleich zu was? Sollte man inkompetent eigentlich wirklich steigern? … Fehlendes Komma vor „aber“.
Bitte, gern.
Man sehe sich nur unsere Außenministerin an, dann ist dies legitim 😉
Du hältst es für legitim. Aber wie wir hier sehen, muss das nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Man könnte sogar sagen, dass es ein gutes Zeichen ist, von die für inkompetent gehalten zu werden.
Der Umstand, dass die EU nur einen Ladestandard vorgeschrieben hat, und absolut gar nichts zum Thema Datenübertragung vorschreibt, ist dir bewusst?
Apple hätte genauso gut eine USB-C-Buchse neben die Lightning-Buchse bauen und Datenübertragung weiterhin nur via Lightning erlauben können und hätte die EU-Vorgaben genauso erfüllt.
Dies ist schon zu hoch gedacht für manche hier stelle ich fest.
Ich sehe es auch so, dass die Vorgabe von USB-C (reine Bauart) überhaupt nicht von einer Kompetenz der EU zeugt. Was bringt mir das einmischen der EU, wenn so etwas dabei rauskommt. Dass USB-C breit gefächert ist (Übertragungsgeschwindigkeiten, Spannungen, etc.) dürfte der EU (wenn die Vorarbeit sauber geleistet wurde) bekannt gewesen sein. Wenn ich dann etwas anfasse, dann bitte auch mit Mindestanforderungen, und nicht nur eine Bauartbestimmung! Man kann dies nicht losgelöst voneinander sehen, denn nur die Bauart ist eben nicht gleich der Standard dieses Mediums! Hier gehören auch die bereits genannten Spezifikationen (Übertragung, Spannung, Strom, etc.) dazu!
Das ist wie die Wärmepumpe im 60er Jahre Bau, ohne Isolierung und Fenster-Erneuerungen, dies wird auch losgelöst voneinander betrachtet und man wundert sich warum die Leute auf die Barrikaden gehen? Ja klar Wärmepumpe ist an sich schon teuer, was man verschweigt die kostenintensive „Beigabe“ für den Verbraucher.
Gleiches bei USB-C, neuer Standard und dann lässt man die Hersteller USB 2.0 (480Mbit) implementieren! Was für ein Schwachsinn und für den Verbraucher absolut nicht durchschaubar.
Auch hier nochmal … lies den EU-Text dazu: https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2021/698819/EPRS_BRI(2021)698819_EN.pdf
Apropos „zu hoch gedacht für manche“ … es geht bei dem ganzen Stadard ja nicht nur um Smartphones, es geht auch um Geräte, wo der USB-Adapter eventuell nicht das teuerste Bauteil sein sollte, nur weil man statt eines einfachen 15W-„Stromanschlusses“ gleich den kompletten USB4-Standard mit DP und 240W integrieren muss. Und natürlich hätte man für jede Produktgruppe eigene Vorgaben machen können, aber das wäre dann ja wirklich „für den Verbraucher absolut nicht durchschaubar“, oder?
Es geht um Mindestanforderungen und mit Einzug von USB-C die Ablösung vom USB 2.0 Standard! Dieser dürfte nämlich nicht die Mindestanforderung an Standard sein was man USB-C zu Grunde legt! Darüber mal nachgedacht.
Man hat also Seitens der EU nur erreicht, dass man sich auf einen „Hardwareanschluss“ geeinigt hat, nicht mehr und nicht weniger!
*Da sehe ich die Mühen die man hier reingesteckt hat natürlich völlig gerechtfertigt IRONIEOFF*
Sind Sie Politiker und fühlen sich auf den Schlips getreten?
Ich bin kein Politiker, aber bei so viel Stammtisch-Gebrabbel ist es schwer, sich nicht auf den Schlips getreten zu fühlen. Für sachliche Argumente scheinst du kaum zugänglich, Quellen magst du scheinbar auch nicht lesen. Dagegen wirkt alles, was du schreibst, als müsste es in deinen zwanghaften Anti-EU-Dogmatismus passen.
Schubladendenken! Ich habe nicht gegen die EU, ist genauso „Stammtisch-Gebrabbel“.
Man muss Leute heute immer persönlich angehen und diese in Muster einteilen, scheint keine freie Meinungsäußerung mehr zu geben oder.
Erkläre mir anhand Deines Artikels, welche Vorteile und welche Transparenz sich nun aus diesem EU-Beschluss ergeben! Ich höre…
…denn ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wir sind ja beide nur Stammtisch-User, so wie ich feststelle.
Vorteile: Mein iPhone werde ich künftig mit dem gleichen USB-C-Kabel laden können wie mein iPad Pro auch. Idealerweise bald meine AirPods und meine Powerbank ebenso. Aktuell muss ich noch daran denken, sowohl ein Lightning- als auch ein USB-C-Kabel dabeizuhaben. Das hat sich dann bald erledigt und freut mich. Nicht mehr und nicht weniger.
Apple hätte diese Angleichung schon vor Jahren vollziehen sollen, als das erste iPad Pro mit USB-C rauskam. Dass sie nun von der EU dazu gezwungen werden, halte ich für einen guten, verbraucherfreundlichen Schritt.
Natürlich kann man jetzt in seiner eigenen Unzufriedenheit den nächsten Punkt zum Stänkern suchen – das kann der Deutsche ja bekanntlich am besten. Oder man ist einfach mal zufrieden und lässt die Sache gut sein.
Ich habe dir vor allem aufzeigen wollen, wie du hier auftrittst …
Also erstens mal ist das nicht „mein“ „Artikel“, sondern das offizielle Briefing vom Forschungsdienst der EU, welches ich verlinkt habe.
Grundsätzliche Vorteile, die ich bei dem ganzen sehe: aktuell existieren immernoch Geräte, die mit verschiedenen absurden Anschlüssen ausgeliefert werden. Da sind dann so Dinger wie Mini- und Micro-USB oder der verrückte USB-B-Anschluss mit Mini+Micro nebeneinander oder eben Lightning dabei. Alles zusammen sind keine guten Anschlüsse. Dass an der Stelle eine Harmonisierung aufgezwungen wird, ist sinnvoll, da wir sonst noch in 20 Jahren Geräte mit Micro-USB-Anschlüssen zu kaufen bekommen würden. Die Industrie hat sich da in den letzten 15 Jahren von selbst ja kaum bewegt. Dass Lightning eben nicht dieser Standard geworden ist, dürfte zum einen daran liegen, dass ein Unternehmen in diesem Markt selbst die Rechte daran hält. Zum anderen ist rein technisch bei USB-C deutlich mehr Luft nach oben, als bei Lightning.
Der Vorteil für eine Harmonisierung / Vereinheitlichung des Lade-Steckers liegt – mMn – eher mittel- und langfristig darin, dass man eben nicht mehr zig verschiedene Kabel für ebenso viele Geräte bereitliegen haben muss. Heute hab ich noch Mini-USB für eine ältere DSLR, Micro-USB für manche Telefone und Kopfhörer, Mini+Micro an externen Festplatten, Lightning am iPad / iPhone, USB-C am iPad Pro (selbst Apple bekommt es nicht einheitlich hin) …
Schon jetzt bekomme ich zu vielen kleineren Geräten kein Ladegerät mehr dazu (weil es nicht mehr nötig ist und glücklicherweise die Kabel nicht mehr fest mit diesen verbunden sind). Wenn dann mal weniger Kabel ausgegeben werden, weil es nicht mehr nötig ist, dass in jedem Haushalt 30 Ladekabel existieren, ist mir das recht. Lieber kauf ich mir ein richtiges, hochwertiges Kabel, als dass ich alle 2 Jahre irgendein dünnes, billiges Ladekabel (was zumeist ja auch nur mit Minimal-Funktionen kommt) ersetzen muss.
Dass andererseits aber die Anforderungen an die Übertragungsmöglichkeiten nicht mit in die Vorschriften aufgenommen wurden, ist sinnvoll und richtig, weil viele Geräte wiederum mehr als das Minimum gar nicht benötigen (bspw. Kopfhörer, Lautsprecher, Tastaturen, Mäuse …). Ich muss in diese Geräte doch keinen (vergleichsweise teuren) Highend-Controller stecken, wenn es im Grunde nur darum geht, den Akku wieder aufzuladen oder alle fünf Jahre mal ein 2MB-Firmware-Update drauf zu schieben.
Bei Smartphones hat sich in dieser Hinsicht nichts verbessert, aber schlechter geworden ist es doch auch nicht. Die meisten Menschen wird es auch nach wie vor nicht interessieren, ob ihr Smartphone via Kabel schnell oder super-schnell Daten verschieben kann oder evtl. sogar mit Kabel an einen Fernseher / Monitor anzuschließen ginge. Solange es (schnell) auflädt und man es im Auto anschließen kann, sind die meisten doch wahrscheinlich zufrieden. Wer mehr wollte, musste sich zumeist auch vorher schon ein extra Kabel besorgen und ziemlich genau schauen, was er da für ein Gerät kauft.
Ich zitiere dich: „Dies ist schon zu hoch gedacht für manche hier stelle ich fest.“
Und dann grantig werden, wenn andere zurück schießen und deine ‚Argumente‘ zerlegen. Dass das für dich ein Angriff auf deine Meinungsfreiheit ist (die du hier btw. nicht hast, lern mal bitte, was genau das bedeutet und wo sie gilt), nunja, erinnert an gewisse Querschwurbler.
> Was bringt mir das einmischen der EU, wenn so etwas dabei rauskommt.
Apple macht halt bösartig das Schlechteste, was sie tun können, damit sie dann mit dem Finger auf die EU zeigen und schimpfen können, auf dem Rücken ihrer Kunden.
Stramme Leistung. Warum doch gleich kaufen Menschen noch Produkte von Apple?
>> Warum doch gleich kaufen Menschen noch Produkte von Apple? <<
Weil es die Besten sind?! Der Erfolg gibt Apple ja wohl recht…
> Weil es die Besten sind?
Aber nur im Marketing. Traurig, wie viele Menschen darauf rein fallen und sich veräppeln lassen.
Geschmackssache.
Nach so vielen Jahren iPhone vs. Android noch über dieses Stöckchen zu springen, spricht leider nicht für dich.
Alles was Erfolg hat ist toll und jenseits jeglicher Kritik. Hm. Ja.
Zur Erinnerung: Beim Galaxy S23 sieht’s nicht anders aus
https://forum.xda-developers.com/t/s23-ultra-cable-data-transfer-maximum-speed.4561529/
Echt erstaunlich, dass es sogar im Jahr 2023 noch diese unerbitterliche Apple-Hate-Fraktion gibt. Irgendwann muss das doch selbst dem verbittertsten Fanboy zu blöd werden.
Kommt daher, dass hier eine Menge Leute rumlaufen, die alles, aber wirklich alles was Apple veranstaltet bis aufs Blut mit den dämlichsten Argumenten verteidigt. Hier z.B., dass man über die EU meckert. Wobei ich angesichts der Kommentare bei einigen weniger auf Applefans, sondern konservativrechte Schreihälse tippe, die halt mal wieder über Regierung, Europa usw. schimpfen wollen.
ichveghe dascon aus, dass man so eine Nirm bewusst offen formuliert hat um weiterhin Wettbewerb und Weiterentwicklung zu ermöglichen. Es muss ja keiner bei Apple kaufen und den technischen Stand zum Zeitpunkt des Beginns des Verfahrens einzufrieren ist auch wenig hilfreich. Und laden, wa ja das Ziel des Gesetzes war, kann man es ja.
Ist natürlich nicht toll, aber ich persönlich weiß nicht wann ich das letzte mal Daten per Kabel vom iPhone übertragen hab. Aber ob Apple ausgerechnet bei dem Cent-Artikel knausrig sein muss?
Ich kann mich auch nicht dran erinnern, wann ich zuletzt mal mein iPhone ans Kabel gehangen habe, muss Jahre her sein, von daher ist es mir sowas von egal, wie schnell oder langsam die Schnittstelle ist.
Apple ist in Sachen USB-C Kabel sowas von zickig. Ich hab für meinen Monitor ein neues USB-C Kabel benötigt, welche länger ist. 3 verschiedene Kabel getestet, keines davon hat mit dem M1 MacBookPro funktioniert, mit dem HP-Firmennotebook hingegen kein Problem, volle Bildschirmauflösung und Stromversorgung übers Kabel funktionieren.
Das ist jedenfalls kein pauschales Problem aller MacBooks oder Macs.
Tatsächlich übertrage ich im Urlaub hin und wieder Videos vom iPhone auf SD Karten bzw. auf das MacBook. Ich filme viel mit Drohne und auch mit dem iPhone. Die Videos sichere ich immer so dass alles auch auf einer externen SD Karte vorhanden ist und ggf. auch auf dem MacBook. Geschwindigkeit ist mir da egal, nutze dazu den Apple Medien Adapter und USB Kartenleser… Wird abends halt angestöpselt und wenn die Sicherung fertig ist, ist es fertig. Ob das 5 oder 20 Minuten dauert ist da egal.
Klar, geht ja auch nicht. Ich habe letztens versucht, ein Hörbuch per USB von einem Windows PC auf ein iPhone zu übertragen. Es geht einfach nicht. Nicht vorgesehen. Obwohl die Schnittstelle an sich da ist, Bilder auf dem Weg vom iPhone runter kopieren geht.
Ich frage mich ja wirklich, warum Menschen immer noch so dermaßen künstlich eingeschränkte Produkte kaufen.
Es gibt z.B. kleine Programme, die all diese Probleme lösen (iDevice Manager, CopyTrans usw.). Es ist doch jedem selbst überlassen in welchem Umfeld er sich bewegt. Ob Android oder iOS ich bin da bei dem Hersteller, welcher mich in dem Jahr überzeugt in dem ich etwas neues kaufen möchte. Da springe ich auch gerne zwischen Android und iOS hin und her.
Man stelle sich eine Welt vor, in der alles einheitlich ist.
Jeder hat ein Android Smartphone, fährt einen Opel Astra (als E-Variante), ist vegan, für sich autark (Strom), fliegt nicht mehr in den Urlaub, usw.
Schöne Welt in der jeder das gleiche hat und macht. Oder ist es nicht die Vielfalt jedes einzelnen? Dieses Gebashe ist absolut lächerlich und vor allem unnötig. Stört dich tatsächlich die „Einschränkung“ deines Nachbarn, wenn Du doch von Deinem Android Phone überzeugt bist? -oder ist es tatsächlich ein bisschen Neid, weil Du innerlich auch gerne ein iPhone hättest? -wenn ja liegt es ja nur an Dir dies zu ändern! Wenn die Überzeugung siegt, sollte noch die Einsicht und Offenheit Einhalt gebieten!
Bruder, wie wirr geht’s denn noch. Stell mal dir vor, jede Steckdose würde anders aussehen. Auch bei Autos gibt es eine Menge Standards und Vorschriften. Airbags sind inzwischen Pflicht. Oder Vorgaben zum Schutz von Fußgängern bei Unfällen. Niemand redet hier davon, dass es nur noch Android geben soll. Und weiter oben meckerst du noch, dass die Vorschrift nicht weit genug geht. Völlig die Nerven verloren.
Das eigentliche Ziel verfehlt Apple ja nicht: einheitliche Ladekabel. Der Anschluss ist da, jedes Standard USB Kabel kann benutzt werden. Dass sie dann selbst nur Standard mitliefern, dürfte verständlich sein, gute Thunderbolt Kabel sind nicht nur bei Apple teuer.
Es gibt imfall was zwischen USB 2.0 und Thunderbolt, und das ohne nenneswerte Preiserhöhung. Am ende ist es wieder Apple, dass das nicht Pro unattraktiv machen will (Für den Upsale).
Ja, aber das Apple das macht ist zu erwarten, denn es hat mit den Regelungen der EU nichts zu tun. Der Ladestecker muss USB-C sein und natürlich mit dem Basis-Ladefeature zurechtkommen. Soweit ich weiß gibt die EU nicht vor, dass besondere Lade- oder Datenübertragungsmodi, die über den Standard hinaus gehen, unterstützt werden „müssen“.
nachdem ich keine Daten via Kabel übertrage, ist mir das relativ egal. Den meisten 0815 Usern wird das sowieso nicht auffallen. Trotzdem sollte der neueste Geschwindigkeitsstandard mit an Bord sein, grade bei den Preisen ….
Dürfte niemanden überraschen, dass Apple keine Thunderbolt-Kabel beilegt. Und son USB 3.2 Gen Schieß mich tot Zwischending sowieso nicht. Ein Kabel für alle und wer mehr brauch, darf zusätzlich kaufen. Falls die Non-Pro-Modelle überhaupt mehr als USB2.0 bekommen sollten…
Am Ende vermutlich völlig egal. Die Profi-Anwender, die Daten per Kabel runterziehen wollen, werden das dann mit ihren Thunderbolt-Kabel, die sie eh haben, machen, alle anderen brauchen es vermutlich nicht mal.
Ich selbst mache auch alles nur noch über die Cloud und das schon seit etlichen Jahren.
Was legen denn so Android Geräte mit USB-C bei? Thunderbolt oder auch nur reine „Ladekabel“? Ernst gemeinte Frage um mal bisschen die Faktenlage und Vergleichbarkeit zu prüfen. Hab selber kein Android, daher dort keine Erfahrung.
Neben dem üblichen EU Bashing und dem grenzwertigen Apple Sprech der wichtigste Einwand hier, lieber Martin: USB 2.0!!! Stellvertretend sei hier das Pixel genannt: „1 m langes USB-C®-auf-USB-C-Kabel (USB 2.0)“, aber der Port kann (auch nicht selbstverständlich) USB-Typ-C® 3.2 Gen. 2.
Einheitliches für alle ist ok aber dann wenigstens ein USB 3.0 oder 3.1 Kabel. Das ist seit Jahren Stand der Technik. USB 2.0 ist Stand der Technik von Anno 2000 !!! Selbst USB 3.0 ist von 2008. Es muss ja nicht gleich ein überteuertes Thunderboldt Kabel sein aber auch nicht fast 25 Jahe altes Gelumpe.
Alles über die Cloud zu übertragen ist schon super aber gerade Video in 4k ist es bei den hohen Preisen für Mobilfunkverträge mit Unlimited Data ohne Geschwindigkeitsbremse in Deutschland für die meisten unrealistisch. Und selbst wenn man sich dann so einen Vertrag gönnt, spätestens im Roaming hört der Spaß schnell auf.
Dieses Jahr wird an der Hülle gespart, da kann man schonmal mehr fürs Kabel ausgeben 😀
*sarcasm off*
Was legen denn so Android Geräte mit USB-C bei? Thunderbolt oder auch nur reine „Ladekabel“? Ernst gemeinte Frage um mal bisschen die Faktenlage und Vergleichbarkeit zu prüfen. Hab selber kein Android, daher dort keine Erfahrung.
USB 2.0 (siehe Galaxy S23 oder Pixel). Darf man aber nicht zu laut sagen, schließlich ist man nur cool, wenn man über Apple herzieht
Verstehe die Aufregung nicht, bei den Android Geräten liegt ja auch nur ein USB 2.0 Kabel bei, weil das zum Aufladen ja auch völlig ausreichend ist. USB 3 oder gar Thunderbolt macht das ganze nur dicker und unflexibler. Wer die schnellen Datengeschwindigkeiten braucht, benützt dann für diesen Zweck eben sein eigenes Kabel.
Es werden alle Kommentare moderiert. Bist Du dir da sicher Carsten???
Leider haben einige User ihren Spaß daran uns mit sowas zu nerven – ich hab den Kommentar gelöscht. Wir lesen täglich Hunderte von Comments und geben sie wegen genau solcher „Scherze“ manuell frei. Ab und an überlesen wir da bedauerlicherweise natürlich auch mal was – daher auch danke für den Hinweis. Ich habs postwendend gelöscht.
Es wird auf jeden Fall das beste USB-C Kabel das es je fürs Iphone gab. 🙂
Ich finds süss, wie hier wieder alle mit Schaum vor dem Mund herumlaufen. Ich zitiere mal den Artikel:
– könnte
– diverse Gerüchte
– angeblich
– soll
– mögliche
– wahrscheinlich
– Spekulationen
– Theorie
…und das ganze dann für einen Anwendungsfall, den außerhalb von Nerdistan keinen Menschen mehr interessiert.
Das ist nicht neu. Das ist jetzt schon so.
Mit dem beiliegenden Kabel meines iPad Pro 2022 werden beim Backup auf mein Macbook unter 50 MB/s übertragen. Mit einem Thunderbolt 4 Kabel sind es ca. 80 MB/s.
Ähnlich auch der Download per 5G (wenn man noch einen alten Vertrag bei der Telekom hat, der nicht auf 300 Mb/s gedrosselt ist).
Auch in der System Information kann man unter USB den Unterschied sehen:
– Up to 480 Mb/s mit den beigelegten Kabel.
– Up to 19 Gb/s mit einem Thunderbolt 4 Kabel.
Asche auf mein Haupt / Schreifehler:
Es muss Up to 10 Gb/s (statt 19) heißen.
> wenn man noch einen alten Vertrag bei der Telekom hat, der nicht auf 300 Mb/s gedrosselt ist
Ich habe einen ganz neuen Telekom-Vertrag vom April 2023 und messe zu Hause über 5G so um 600-700 Mbit/s, was ca. 6-7 Mal schneller als mein DSL-Anschluss von der Telekom ist.
Häää, wo gibt es denn bei der Telekom Verträge die auf 300 MBit/s gedrosselt sind? Mit meinem aktuellen MagentaMobil krieg ich am iPhone und am iPad zuhause ca. 850 – 950 MBit/s über 5G. Festnetz kann ich mir sparen, die Telekom darf hier im Haus nicht und der Regionalanbieter hat nur Glasfasser mit max. 250 MBit/s für teures Geld im Angebot.
Das Problem, das die EU-Kommission beim Festlegen des „einheitlichen Ladesteckers“ IMHO eher hat, ist dass es keinen allgemeingültigen Standard für die Ausgestaltung von USB Typ C gibt. Es gibt USB in vielen Versionen (2.0, 3.0, 3.1, 3.2), es gibt Power Delivery Version und Revision (3.0, 3.1), es gibt Quick Charge in unzähligen Varianten (2.0, 3.0, 4, 4+, 5). Plus herstellereigene Spezifikationen die nur vom hauseigenen Kabel unterstützt werden, und und und.
Was fehlt ist eine allgemeingültige Norm, die von einem Normungsinstitut in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird (VDE, CENELEC, IEEE). Diese könnte dann von der EU-Kommission referenziert werden, so wie es bei den sicherheitsrelevanten und CE-Richtlinien seit Jahren passiert.
Naja das Gesetzt ist in der Tat nicht zu Ende gedacht. Zum einen gibt es andere Geräte wie Smartphone`s die nach wie vor mit sogar Micro-USB verkauft werden oder den Rundstecker (Laptop, Powerbank, BT-Lautsprecher, Fahrradhelm usw.) und hier greift das Gesetz wenn überhaupt erst später!
Zum anderen einen mechanischen Stecker mit mind 10W QC und PD vorschreiben, was den Herstellern Tor und Tür öffnet um extra zu verdienen und das Gesetz weniger Kabelsalat genau das Gegenteil bewirkt!!
Die einfachen (billigen Kabel) landen dann in der Mülltonne oder versauern in der Schublade, weil es will doch im Prinzip jeder das aus dem Gerät herausholen wozu das Gerät im Stande ist.
Um jetzt zu Apple zurück zu kommen. Alles nur Gerüchte Apple könnte bzw. wird die Pro Modelle ja irgendwie von den normalen abgrenzen. Ob es „nur“ der SoC ist oder auch der Action Button und oder auch beim verbauten UBs-C Chip wir man sehen.
Ich persönlich habe das Lightning Kabel nur 2x gebraucht einmal für Windows Laptop um es in iTunes dann drahtlos verfügbar zu machen und einmal beim Mac mini.
Daten übertrage ich drahtlos und geladen wird bei mir über ein Magsafe Ständer.
Was aktuell verkauft wird, spielt (leider) noch keine Rolle. Die Richtlinie der EU gilt für „handheld mobile phones, tablets, digital cameras, headphones, headsets, handheld videogame consoles and portable speakers capable of being recharged through wired charging“, die ab 28.12.2024 verkauft werden.
Langfristig wird die Richtlinie sicher auch dafür sorgen, dass noch weniger Geräte überhaupt mit Kabel (und Ladegerät) kommen. Denn warum sollte man ein Kabel, was eh bald (wenn nicht jetzt schon) jeder rumliegen hat, nochmal dazu geben … Win-Win … die Hersteller sparen Verpackung und Kabel, die Kunden haben die Kabel, die sie wirklich nutzen wollen.
@ Ole Wels
Auf der einen Seite magst du recht haben, auf der anderen Seite brauchen die Geräte zum funktionieren eben eine Auflademöglichkeit.
Ich mein bei jedem TV bekommst du ja auch ein Netzkabel dazu, wird ja auch nicht weggelassen. Beim E-Auto kriegst auch ein Kabel und ein Benziner oder Diesel hat ein Tankeinfüllstutzen.
Um es mal weiter zu spinnen könnte man ja auch bei Backöfen ein Gesetz machen, dass alle gleich sein müssen und dann die Backbleche weglassen, weil der Kunde hatte ja vorher schon ein Backofen.
Um noch weiter zugehen könnte man ja Kühlschränke Kaffeeautomat Toster usw. auch alle mit Stecker machen und die Kabel weg lassen und sagen der Kunde hat ja schon.
Oder denk einmal andersherum. Du gibst deinem Kind als erstes Smartphone dein altes ohne Ladegerät und Kabel, es wird sich bestimmt bedanken bzw. du kannst dann zu sehen wann du dein Ladekabel und Netzteil nutzen kannst. Ergo extra kaufen, somit wieder extra produziert und verpackt!! Was beim Kauf des Neugerätes weggelassen wird muss unter Umständen nachher wieder zugekauft werden.
Na ja, USB-C-Zwang führt nämlich dazu, dass ich mir 2 neue Ladegeräte kaufen musste, obwohl ich so um 20 Stück USB-A-Ladegeräte von Amazon, Apple und Samsung habe, die ich aber bald wegschmeißen kann oder USB-A-zu-USB-C-Kabel kaufen muss, weil alle neuen Geräte mit USB-C-Kabel kommen.
BINGO!
Verstehen einige nicht. Zudem ist das Produkt ohne Lader und Kabel per se eigentlich nur einmalig nutzbar. Nämlich so lange bis der Akku leer ist. Muss ein Hersteller selbst nicht dafür sorgen, dass alles für den Betrieb notwendige Equipment beiliegt. Wenn die EU Verbraucherrechte stärken möchte, diese aber auf der anderen Seite einschränkt. *Puppentheater*. Man hätte niemals diesem „Zweitmarkt“ mit Ladern und Kabeln welch nun teuer nachverkauft werden zustimmen dürfen. Wenn man dies umrechnet, sind dies teilweise Verteuerungen von 20% neben den Preiserhöhungen für das Gerät selbst! Ein Schelm wer böses denkt!
Noch mal ein Versuch, wird nicht fruchten, ist eher für mein eigenes Seelenheil.
Dass es aktuell noch einen Steckerwildwuchs gibt, ist KEIN Argument gegen die Vereinheitlichung, sondern DAFÜR und dass sie schon früher hatte kommen sollen. Denk mal bitte 20 Jahre weiter, das hier ist die Übergangsphase, wobei wir fast schon am Ende davon sind. Die alten Stecker waren alle Müll, hatten derbe Nachteile und skalierten nicht, niemand wird die vermissen.
Es kann doch wohl nicht sein, dass du uns hier erzählen willst, dass weil die Leute x verschiedene Ladegeräte haben wir doch bitte genau so weiter machen sollen. Schau, du bist ja offenbar sehr konservativ unterwegs, aber das muss doch auch Leuten aus deiner Ecke einleuchten. Oder ist das wieder diese ‚bin dagegen, um dagegen zu sein‘ Nummer?
Muss (leider) Apple mal in Schutz nehmen. Gehen wir mal davon aus, dass die Datenübertragung langsamer ist mit dem Kabel, aber immerhin geladen werden kann, und zwar grundsätzlich mit jedem (!) USB-C-Kabel.
Ich habe mir jetzt das Pixel 7a zugelegt. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass selbst das Laden nur in der richtigen Kombination Ladegerät/Kabel funktioniert.
Habe aktuell 3 Kabel im „Umlauf“, mit welchen das Pixel keinen Mucks bzgl. laden macht. Alle 3 Kabel laden alle bisherigen Smartphones (2x Huawei, 1x Xiaomi). Das kuriose: Mit dem Kabel im Auto funktioniert Android Auto, aber laden ist Fehlanzeige.
Eigentlich sollte man doch erwarten, dass die Grundfunktion „laden“ mit allen USB-C-Kabeln gehen sollte, ob das im Sinne der EU-Verordnung ist? Mich wundert es, dass man diesbezüglich nur eine Handvoll Infos findet.
So kann es mir passieren, dass das Handy unterwegs leer geht und ich mir mit etwas Pech nichtmal ein Ladekabel von jemandem leihen brauche, weil es nicht geht.
Leider erst nach den 2 Wochen Rückgabefrist bemerkt.
Aber egal, zurück zum eigentlichen Thema…
@ Matthias
Kenn ich auch solche Probleme. Huawei Media Pad M5 und Samsung Tab A da passte damals auch nix voreinander. Jetzt ist es auch noch so, das mein Huawei Matebook D 16 2021 auch gern das Laden verweigert, benutze ich ein anderes Netzteil oder Kabel.
Soweit ich weiß, setzten die Chinesen auf QC und implementieren PD garnicht. Während Samsung Google und Apple auf PD setzen. Immerhin kommt mit dem Gesetz USB-C QC 2.0 und PD2.0 wenn ich das richtig gelesen hatte. Damit wäre dein Problem gelöst, aber im dümmsten Fall gibt es dann nur 10W. Bei Qi Laden ist man bei min 7,5 W.
Wie ich ja schon schrieb, das Gesetz hilft den Herstellern extra Kohle zu machen oder eben „Dritt-Anbietern“. Aber dem eigentlichem Ziel weniger Kabel mehr Umweltschutz verfehlt das Gesetz aber. So ist das eben Kabel ist nicht gleich Kabel.
Kenne niemanden, der Daten von deinem iPhone via Kabel auf andere Geräte überträgt. Dürfte also nur ein Problem für eine sehr kleine Zielgruppe sein.
Woher solltest Du auch Leute kennen, die Daten von *meinem* iPhone auf andere Geräte übertragen???
Realistisch gesehen werden nur die aller wenigsten Geschwindigkeiten jenseits von usb2 merken. Klar ist es nicht schön, aber schlimm ist es auch nicht und solche Aktionen kennt man von Apple eben.