Samsung Galaxy Z Flip5: Das Klapp-Smartphone der nächsten Generation ist offiziell
Samsung hat heute neben dem frischen Galaxy Z Fold5 auch noch ein zweites Foldable ausgepackt, das ebenfalls erwartet worden ist: das Galaxy Z Flip5. Hier handelt es sich um ein Klapp-Smartphone. Die Gerüchte sollten in diesem Fall Recht behalten, denn die Südkoreaner nutzen ein neues Außen-Display, das nach Angaben des Herstellers 3,78-mal größer sei, als beim Vorgängermodell.
Auch bietet das Cover-Display nun mehr Anpassungsoptionen für etwa Uhrenanzeigen, die exakt zu den Zifferblättern der Galaxy Watch6 passen. Selbst geschlossen soll das Samsung Galaxy Z Flip5 daher mittlerweile sehr vielseitig nutzbar sein. Denn das Flex Window kann euch da allerlei Widgets für etwa das Wetter, die Musiksteuerung oder auch Aktieninformationen anzeigen. Zwischen den unterschiedlichen Widgets könnt ihr leicht wechseln oder auch mehrere via Multi Widget View anzeigen lassen.
Auch euere Benachrichtigungen oder die Schnelleinstellungen für etwa Wi-Fi oder Bluetooth erreicht ihr über den Cover-Screen. Das gilt auch für eure Anruflisten und via Quick Reply könnt ihr über eine QWERTZ-Bildschirmtastatur gar über den äußeren Bildschirm Messages beantworten. Ein Wischen nach oben führt euch hingegen zum Samsung Wallet für mobile Bezahlungen. Auch geknipste Selfies könnt ihr flott im Flex Window bei zugeklapptem Gerät bearbeiten. Dual Preview erlaubt es hingegen, dass ihr ein Foto von jemandem knipst und derjenige über das Flex Windows direkt eine Vorschau erspäht.
Schauen wir jetzt noch ein wenig auf die Hardware, dann sprechen wir über einen inneren AMOLED-Hauptbildschirm mit 6,7 Zoll Diagonale, 2.640 x 1.080 Pixel als Auflösung sowie adaptive 1 bis 120 Hz als Bildwiederholrate. Für den äußeren AMOLED-Screen sind es 3,4 Zoll, 720 x 748 Pixel und feste 60 Hz. Zusammengeklappt misst das Samsung Galaxy Z Flip5 im Übrigen 71,9 x 85,1 x 15,1 mm. Ausgeklappt sind es dann 71,9 x 165,1 x 6,9 mm. Das Gewicht steht bei 187 g.
Dabei findet eine Selfie-Cam mit 10 Megapixeln Verwendung, während außen eine Dual-Kamera mit 12 (Weitwinkel, OIS) + 12 (Ultra-Weitwinkel) Megapixeln sitzt. Als SoC dient der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2, dem 8 GByte RAM und wahlweise 256 bzw. 512 GByte Speicherplatz zur Seite stehen. Für den Akku nennt Samsung 3.700 mAh mit 25-Watt-Aufladung per Kabel. Aber auch kabellos per Qi könnt ihr laden. Das Galaxy Z Flip5 ist nach IPX8 vor Wasser geschützt.
Samsung setzt ab Werk auf Android 13 mit der Oberfläche One UI 5.1.1. Zu den erwarteten Schnittstellen zählen unter anderem 4G / 5G, Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6E, USB-C, NFC, GPS und Dual-SIM. Der Fingerabdruckscanner sitzt an der Seite. Dabei kommt das neue Foldable am 11. August 2023 in den Handel. Vorbestellungen sind ab heute möglich. Ihr habt die Wahl aus den Farbvarianten Mint, Graphite, Cream und Lavender. Exklusiv im Galaxy Store gibt es zudem noch die Farbvarianten in Blue, Green, Yellow und Gray.
Preislich sieht es folgendermaßen aus:
- Samsung Galaxy Z Flip5 – 256 GB 1.199,00 €
- Samsung Galaxy Z Flip5 – 512 GB 1.319,00 €
Käufer können darüber hinaus auch bei der Vorbestellung von verschiedenen Prämien profitieren: Bei beiden Modellen ist zum Launch eine Verdoppelung des Speichers möglich sowie eine Tauschprämie (zuzüglich Altgerätewert) von 150 € beim Eintausch eines Altgerätes. Die Kunden, die kein Altgerät eintauschen möchten, erhalten zusätzlich zum doppelten Speicher 100 € Sofortabzug im Warenkorb. Außerdem erhalten die Kunden in den ersten 72 Stunden (26.07.2023, 13:00 Uhr – 29.07.2023; 12:59 Uhr) den Versicherungsschutz Samsung Care+ gratis dazu.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
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Kann man also nicht weitgehend alle Apps auf dem Außendisplay ausführen so wie bei Motorala mit seinem 40 Ultra? Das fände ich schon arg schwach von Samsung, wenn sie das Dsiplay weiterhin nur auf Widgets begrenzen.
Na dafür haben die sich doch beim Preis was gedacht. 50€ rauf. Einfach überspringen und warten, bis die Technologie ausgereift ist.
Richtig dafür bekommt man aber auch gleich die 256gb Version – bei Apple wärens 150€ rauf und 128gb Standardspeicher.
Doch ist möglich.
Also dieses unförmige Außendisplay hätten sie sich auch sparen können. Einfach quadratisch wäre optisch cleaner.
Ich bleib diesmal beim S23 – und bete, dass Samsung auch beim 24er Ultra zumindest auch hierzulande auf Snappis setzt