Tesla könnte die Preise noch weiter senken

Tesla hatte 2023 die Preise seiner E-Autos gesenkt – auch in Deutschland. Das kam bei Kunden natürlich sehr gut an und sorgte für gesteigerte Umsätze beim Hersteller. Der Milliardär und CEO, Elon Musk, stellte gegenüber Investoren in Aussicht, dass Tesla die Preise in diesen „turbulenten Zeiten“ weiter senken könnte. Damit würde man dann aber natürlich sinkende Margen in Kauf nehmen.

Deswegen brach der Aktienkurs von Tesla dann auch nach den Aussagen von Musk zwischenzeitlich um etwa 5 % ab. Musk vertritt da die Ansicht, dass es aktuell besser sei, die Auslieferungsmengen als die Margen zu steigern. Aufgrund der Preissenkungen hatten sich die Gewinnmargen zuletzt vom ersten zum zweiten Quartal 2023 von 19 auf 18,1 % reduziert. 2022 waren für Tesla wohl noch Margen von etwa 26 % drin.

Für Tesla ist wichtig, dass die Fabriken ausgelastet sind und sich keine Lagerbestände aufbauen. Denn das könnte den Autobauer sonst am Ende mehr kosten, als Preissenkungen. Doch auch andere Einnahmequellen könnten sich auftun: Laut Musk befinde man sich in Gesprächen mit potenziellen Partnern, um die hauseigene Full-Self-Driving-Software (FSD) zu lizenzieren. Ob daraus aber am Ende wirklich ein Deal erwächst, muss die Zeit zeigen.

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58 Kommentare

  1. Es wird auch in Q3 einmalig die Möglichkeit geben FSD aus bestehenden Autos in neue Autos zu übernehmen, die in Quartal drei bestellt und übernommen wurden.

  2. Egal wie günstig, warum sollte man sich Tesla antun.

    • Tesla hat im allgemeinen einen guten vorreiter Ruf was eMobilität betrifft. Das ist im Volksmund DAS eAuto und die anderen machen das halt jetzt auch. Etwas affienere Leute wissen was es mit Level 3 autonomen fahren etc. auf sich hat und wo Tesla einzuordnen ist.
      Aber selbst diese Leute attestieren dem e Antrieb selbst ganz gute Noten und vorallem ist das SC Netzwerk ein großer Pluspunkt der das Thema eMobilität als Erstkäufer weniger Komplex erscheinen lässt

    • Weil es derzeit einfach das beste Auto ist.

      • Oliver Müller says:

        Sprach der Musk Fanboy? Teslas sind nach wie vor rollende Überwachsungsmaschinen, die in Deutschland eigentlich keine Zulassung erhalten sollten.

      • Das halte ich für ein Gerücht. Die Gegenfrage lautet doch: warum nicht?

    • Warum nicht?

    • Ja, das frage ich mich auch immer bei Deinen Kommentaren. Meist ohne Inhalt oder zumindest etwas Substanz.

    • Starte mal einfach im Nordkap und fahre mal bis Sizilien runter. Das mit einem Tesla und dann irgendeinem x-beliebigen anderen E-Auto. Mag sein dass die schneller, hochwertiger oder vielleicht auch besser gefedert oder gedämmt sind. All das nützt dir aber nichts wenn du zig Ladekarten mitschleppst und hoffst mal im Ausland funktionierende DC Schnellader zu finden. Mit dem Tesla hast du ein dichtes Supercharger Netz und musst dich um nichts kümmern. Genauso wie im Verbrenner, einsteigen, Ziel eingeben und losfahren. Ich mache seit Beginn des Kaufes keinerlei Ladeplanung weil Lader einfach überall vorhanden sind.

      • Ernst gemeinte Frage: Wurde das Supercharger-Netz nicht inzwischen für alle Fabrikate geöffnet und das europaweit?
        Klar, der Stecker muss passen, aber was fehlt denn noch um einem beliebigen E-Auto dort zu laden?

        • Ja das Netz wurde zu großen Teilen geöffnet.
          In Deutschland sind rund 90% aller Supercharger offen. Und neu gebaute werden im Schnitt nach 2-3 Wochen für alle geöffnet.
          An allen SuC in Europa passen die Stecker. Alle SuC haben einen CCS Stecker. 99% aller Elektroauto Neuwagen haben CCS an Board.

        • die Supercharger Standorte sind zumindest hierzulande zu einem Großteil nicht freigegeben. In Skandinavien ist das recht verbreitet.
          Das wird vermutlich auch nicht in einer Hau-Ruck Aktion passieren sondern erst nach Auswertung durch Tesla durch Statistiken. Oft ist das bei neuen Standorten der Fall. Da werden dann nicht wie früher nur 8 Stalls aufgebaut sondern meist vorsorglich direkt 16, 24 oder 32.

          Aber selbst wenn dem so wäre. Beobachtet man Björn Nyland bei seinen Videos wo er unterschiedlichste Autos auf 1000km durchs Land fährt, sieht man auch da, dass selbst wenn die Tesla Standorte angesteuert werden, es immer noch immer mal wieder zu Handshake Problemen kommen kann. Da spielen sich dann oft Ladesäulenbetreiber und Autohersteller gegenseitig den schwarzen Peter zu. Solange du im eigenen Ökosystem bist, kennst du diese Probleme nicht. Ich hatte oben in Trondheim EINMAL auf 5000km Urlaubsfahrt einen Standort bei dem ein Stall nicht ging. Da musste ich einen der verbliebenen 15 ansteuern. Ansonsten lief alles immer perfekt.

        • Problem ist, dass viele Modelle, gerade die günstigen, keine ordentliche Ladeplanung haben. Da ist dann Ladesäule entlang der Route schon schwierig. Dann auch noch zu wissen, was für eine Ladegeschwindigkeit und die aktuelle Auslastung, sehr schwierig. Tesla bietet das halt für einen sehr guten Preis. Dafür hat Tesla aber sehr viele andere Nachteile.

        • Meines Wissens nach noch nicht an allen Standorten, wobei die Zahl stetig wachsend ist.

          Ich halte das bei den derzeit verbauten Ladesäulen allerdings für eine Schnapsidee, die das Zeug hat, bei den eigenen Kunden großen Unmut zu erzeugen. Die Kabel der Supercharger sind in Position und Länge darauf ausgelegt, dass der Ladeanschluss am Auto hinten links ist (und zwar wirklich hinten, in der Nähe der Rückleuchte – selbst mit einem Tesla musst Du relativ dicht rückwärts an die Säule ran fahren, damit das passt).

          Mit einem Fremdfahrzeug, das den Anschluss auf der „falschen“ Seite hat, belegst Du gleich zwei Säulen und mit einem Fremdfahrzeugen, das den Anschluss zu weit zur Fahrzeugmitte hin hat, sind das gleich mal drei bis vier Säulen, die man blockieren muss.

          Tesla bittet zwar darum, beim Laden mit einem Fremdfahrzeug nicht mehrere Ladepunkte zu blockieren, aber mal ganz ehrlich: so eine Bitte wird kaum jemanden interessieren, solange das nicht-befolgen nicht auch so richtig im Portemonnaie weh tun wird.

      • Oliver Müller says:

        > Starte mal einfach im Nordkap und fahre mal bis Sizilien runter.

        Warum? Für so lange Strecken gibt es bessere Fortbewegungsmittel.

    • Gegenfrage, warum sollte ich mir ein anderen BEV antun (in der Preisklasse)? Klar BMW und Mercedes haben auch schöne Töchter, aber da bin ich schnell beim Doppelten des Preises. Bin 40k km mit meinem Y gefahren und würde ihn wieder kaufen, obwohl er ein paar Dinge hat, die mich stören. Ich wollte in erster Linie eine gut funktionierenden BEV, der energiesparend ist und bei dem ich mir auf Langstrecken 0,0 Sorgen machen muss ob Ladestationen vorhanden sind und auch funktionieren. Außerdem sollte er PLATZ haben, und das hat der Y ohne Ende.

      • Oliver Müller says:

        Genau, für die zwei Mal im Jahr, in denen man den Platz braucht, muss man dann natürlich permanent mit einem SUV herumfahren. Sorry, aber das ist total bescheuert.

    • Weil es kein besseres E-Auto gibt.

    • Wegen des hervorragenden Preisleistungsverhältnisses…..

  3. Das mit den Preissenkungen ist ja ne gute Idee. aber welcher Hersteller kauft eine Beta-Software? das mag ein guter Assistent sein, aber eben kein Self-Driving

  4. Früher haben mir die Teslas gut gefallen. Inzwischen ist das Design aber arg verstaubt.
    Bei einem grundlegenden Update des Model 3 könnte ich es mir vielleicht vorstellen.

    Bei der Preispolitik bin ich etwas skeptisch. Bei zu starken Rabatten sinkt langfristig die Bereitschaft irgendwann wieder den vollen Preis zu zahlen. Es kauft schließlich auch kaum jemand ein Android Smartphone zum UVP weil der weiß das der Preis nach 3 Monaten ohnehin um 25% sinkt.

    • Ich finde das neue Design der Model 3 schon schickt. Einfach nach Tesla „Highland“ googlen. Das gibt’s einige Fotos.

      Gut. Das ist halt bei Tesla schon immer so gewesen. Mal hoch. Mal runter. Ist bei Autos eher ungewöhnlich. Aber wo hat Tesla je gewöhnlich gearbeitet 😉

    • Es gibt bei Tesla doch so gut wie keine Rabatte. Durch den Direktvertrieb werden die Listenpreise geändert und zum Quartalsende kann es rabattierte Preise bei den sofort verfügbaren Bestandsfahrzeugen geben (oder halt auch nicht).

      Das von Dir angesprochenen Problem haben eher die Hersteller mit dem klassischen Vertriebsweg und den Phantasie-Zahlen in den Preislisten, wo dann im Büro des Verkäufers um den Preis gefeilscht wird wie auf auf dem Trödelmarkt.

    • Highland soll bald starten.

      • Sehe es ähnlich wie @Hand und @Daniel.

        Bei Heise ist aktuell online ein kritischer Artikel über vanmoof, aufgrund der cloud Anbindung bei profanen Dingen wie einem Fahrrad.
        Tesla und viele andere bekommen viel frisches Geld und solange das so ist, Marketing funktioniert und Käufer kommen werden Wettbewerber verdrängt, schlicht um Marktanteile zu bekommen und dadurch die Konkurrenz abzuhängen. Hat bei Meta funktioniert und ist bei vielen anderen auch so.

    • Lupin Wolf says:

      Über Design kann man sich streiten. Was die Verkaufspreise angeht macht Tesla dann sicher weniger Verlust, als wir ahnen. Was dem Käufer als günstiges Gesamtpaket verkauft wird, gleichen dann später die Preise für Ersatzteile, Wartung und Service aus.

      • Tesla macht gar keinen Verlust, auch nach den letzten Preissenkungen nicht. Gewinnmarge lag in Q2 2023 bei 9,6%. Das ist deutlich weniger als letztes Jahr, wo Tesla noch der Branchenprimus war, aber immer noch mehr als die meisten anderen Hersteller vorzuweisen haben.

        Welche Wartung? Welcher Service? Es gibt bei Tesla keine vorgeschriebene jährliche oder zweijährliche „Wartung“ in Form einer Lackbeschau im Glaspalast wie bei den „klassischen“ Herstellern. Es gibt von Tesla die Empfehlung alle x Jahre die Bremsflüssigkeit tauschen zu lassen (muss nicht zwingend in einem Tesla Service Center sein, da gibt es genügend freie Werkstätten) sowie alle zwei Jahre die Pollenfilter tauschen zu lassen (kann man aber auch selbst, wenn man nicht eben zwei linke Hände hat, Filter wie Anleitung gibt es bei Tesla im Online-Shop).

        Ersatzteile? Wird man sehen. Verschleißteile wie Bremsteile kauft man eh besser Aftermarket (Brembo Beyond EV, ist nicht mal sonderlich teuer), Fahrwerksteile ebenfalls. Beim Rest hab ich derzeit auch nicht den Eindruck, dass man darauf aus ist, die Kunden an der Ersatzteiltheke zu melken (das kenne ich von anderen Herstellern durchaus anders).

  5. Das ist aber ein extrem unrealistisches Szenario.
    Der durchschnittliche deutsche Autofahrer bringt es auf 37 km pro Tag. Schnelllader oder nicht ist daher im Alltag relativ egal

    • Ne eben nicht. Wir haben viele Menschen in Städten die nicht zu Hause oder auf der Arbeit laden können.
      Da macht es Sinn Schnelllader überall zu haben wo man in 20-25min wieder genügend Strom für die kommende Woche geladen hat.

    • Durchschnittlich sitzen auch nur 2 1/2 Personen im Auto, trotzdem kaufen alle 5 Sitzer. Haben ist halt besser als brauchen.

      • Lupin Wolf says:

        Dein Vergleich hinkt aber auch ziemlich. Denn viel Auswahl an 2 oder 3 Sitzern hast du generell nicht, wenn du nicht gerade einen kleinen Smart oder Lieferfahrzeug mit großer Ladefläche hinten für privat kaufst. Normale Fahrzeuge sind überwiegen 4 (selten), 5 (Standard), 7 (Minivan Größe) Sitzer.

    • Der Statistiker ertrinkt in einem Fluss, der durchschnittlich 1,30m tief ist.
      Elon Musk, Bill Gates und ich verdienen durchschnittlich 500 Millionen Euro pro Jahr.

      Viele Autos stehen bei Rentnern rum. Mein Onkel ist vor zwei Jahren in eine polizeiliche Untersuchung geraten, weil der TÜV nicht geglaubt hat, dass ein 8 Jahre altes Auto nur 5000 km runter hat. War aber so. Von solchen Leuten kommen solche „Durchschnitte“.

      Ich fahre am Tag mit dem Auto so um die 3 km, zum Einkaufen, Kind zur Schule und so. Am Wochenende fahren wir raus in die Natur und verballern ohne weiteres mal 200-300 Kilometer an einem Wochenende. Nächstes Wochenende geht es zu den Großeltern, 300km hin, 300km zurück plus die Ausflüge dort. Mir nutzt der „Durchschnitt“ nichts, wenn ich am Samstag in der Lüneburger Heide war, ich in der Hamburger Großstadt nirgends hier und jetzt laden kann und ich deswegen am Sonntag nicht mehr nach Dannenberg komme. Dafür habe ich die Karre, dass genau das geht, was ich will, und nicht was Greta in den Kram passt.

      • Vorsicht, dein Herz.

      • Auf der Strecke von Hamburg nach Dannenberg gibt es mindestens einen Supercharger-Standort, in Hamburg mehrere. Dazu kommen noch unzählige Ladestationen anderer Anbieter.

  6. Es geht langsam in die richtige Richtung vom Preis. Zumindest für mich um ernsthaft darüber nachzudenken. 40 TEUR sind mir persönlich für ein Auto zu viel Geld. Egal ob Verbrenner oder Elektro.
    30 TEUR für ein Model 3 und ich bin dabei. Man wird ja noch träumen dürfen

    • Es soll ja auch immer noch ein Tesla Kleinwagen kommen.

    • Ein stinknormaler Golf kostet inzwischen ab (!) 31.000 Euro – ohne etwas aus der langen, langen Liste mit Sonderausstattung auszuwählen.

    • Lupin Wolf says:

      Dann bleibt eh nur der Dacia Swing oder Smart Fourtwo Coupe mit etwas über 20k als günstistes Einstiegsmodell ohne besondere Extras übrig, die mir grad einfallen. Alles andere fängt bei 30k und aufwärts als Elektro-Neuwagen erst an.

    • Für 30000 Euro bekommt man kein Fahrzeug in dieser Größe und Ausstattung, auch keinen Verbrenner.

  7. Wer sich ein E Auto kauft dem ist leider nicht mehr zu helfen. Die größte Umweltkatastrophe die je geschaffen wurde. Nur zur Gelderzeugung geschaffen, mit Nachhaltigkeit hat ein E Auto nichts zu tun, da sind moderne Diesel ja noch besser für unsere Umwelt. In spätestens 10 Jahren, wenn alle geschröpft wurden, verschwinden die wieder und werden vermutlich auch verboten. Wasserstoff wird dann die neue Nr 1, was auch jetzt schon so sein könnte aber es geht wie immer um Täuschung und Geld.

    Bevor jetzt einer meint das wäre Quatsch, sollte dieser sich mal explizit mit den Akkus von E Autos beschäftigen!

    • Wer glaubt, Wasserstoff für Individualverkehr wäre die Lösung, hat den Bezug zur Realität und Physik verloren. Das Gequatsche über die Batterien kann auch keiner mehr hören. Aber Umweltkatastrophen wie Deepwater Horizon einfach ausblenden, so sind die Petrolheads. BTW: KEIN Auto ist die Lösung, aber davon sind wir dank Bahn/ÖPNV Desaster meilenweit entfernt wenn man nicht gerade in der Innenstadt einer Großstadt wohnt.

      • Ich habe während meiner Ausbildung noch beigebracht bekommen, dass bei einem Kupferkabel bei 32k das Ende des physikalisch möglichen erreicht wäre und ich bin nicht 500 Jahre alt.
        Vor ebenfalls noch nicht allzu langer Zeit ist die Wissenschaft davon ausgegangen, dass das Atom das kleinste Teilchen sei. Und so gibt es unzählige Dinge, die die Wissenschaft behauptet hat und die nach recht kurzer Zeit widerlegt wurden.
        Daher finde ich es immer mehr als engstirnig, wenn man heute behauptet, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse von heute auch noch in 10 oder mehr Jahren gelten würde.

    • Ich frage mich immer wie man es schafft soviel Unsinn und längst widerlegte Stammtisch-Parolen in so kompakter Form zusammenzuschreiben. Es lohnt eigentlich fast gar nicht darauf wirklich einzugehen, weil wirklich keiner der genannten Thesen von dir zutreffend ist. Ich kann einfach nur hoffen dass hier einfach der Ironie-Tag vergessen wurde.

  8. Man ist halt gefühlt Beta-Tester in den Dingern.
    Zack schalten wir mal das ab, dann wieder das an, dafür wischt der Scheibenwischer dauernd, weil für freie Sicht für die Kameras gesorgt werden muss. FSD mögen sie irgendwann hinbekommen, aber aktuell ist das eher ein „Testmodus“. Das Ding leitet regelmäßig irgendwelche Vollbremsungen ein, weil es sich vor Schatten erschreckt, etc.
    Man wird von der Datenschutzbehörde wegen Überwachung des öffentlichen Raumes abgemahnt, dann macht man das aus, ein Softwareupdate später ist es wieder an…
    Klar bin ich auch Nerd und hab Bock auf sowas aber nicht bei meinem Auto.
    Wenn sie mir das Ding kostenlos zur Verfügung stellen und ein Gehalt als Beta-Tester zahlen vllt. aber so…

    Abgesehen davon bin ich großer Freund von dedizierten Tasten in Autos – ich hasse Tesla allein schon deshalb, weil alle anderen Hersteller das mit dem „keine Tasten“ jetzt nachmachen um Geld zu sparen – denn sind wir mal ehrlich, deshalb machen sie es und nicht weil es für den Benutzer do viele Vorteile hat

  9. Wenn ich mich für den Kauf eines BEV entscheiden müsste, dann würde ich zum Tesla greifen. Da diese Entscheidung aktuell nicht ansteht, bleibe ich beim geleasten Verbrenner.

  10. Der gute Elon wird schnell massiven Ärger mit seinen Aktionären bekommen, wenn er weiter in Rabattschlachten zieht.

    Grade die Geschichte der US-Autoindustrie der letzten Jahrzehnte sollte eine Warnung sein.
    Da hätte es auch beinahe mal Ford und GM „zerlegt“, weil die sich gegenseitig ruinös unterboten haben.
    Mit einen „westlichen“ Konkurrenten mag das ja alles für Tesla gut ausgehen, aber einen Preiskrieg mit staatlich subventionierten Gegnern aus China, sollte er tunlichst vermeiden.

    • Tesla ist aber eben nicht nur klassischer Automobilhersteller alter Schule sondern ist eher mit einem Growth Unternehmen wie Amazon vergleichbar. Und hier hat Prio 1 nunmal möglichst schnelles und hohes Wachstum um massiv in den Markt zu drücken. Die Gewinne holt man sich, wenn überhaupt, später rein.

      • Schon klar.
        Aber was macht Tesla, wenn die BYDs und andere chinesische Wettbewerber genau die gleiche Idee haben? Die werden teilweise staatlich „unterstützt“ und die zahlen auch ganz sicher keine US-Löhne oder haben generell vergleichbare Standards.
        Ich als alter Kaufmann warne nur vor solchen Aktionen.

        Nicht das Tesla wird wie Praktiker: „20% auf alles, ausser Verbernner….“ 🙂

        Die Baumarktkette Hornbach hatte seinerzeit mal gut gekontert:

        „Wer mit großen Rabatten wirbt, der war vorher einfach zu teuer!“

    • Es geht ja gar nicht darum, sich gegenseitig zu unterbieten, weil alle anderen Hersteller ja nicht mitziehen. Schon jetzt ist Tesla in der Größe und Ausstattung fast konkurrenzlos günstig. Und trotzdem wird mit jedem verkauften Fahrzeug noch Gewinn gemacht.

  11. Lupin Wolf says:

    Läuft das nicht schon längst? Und soweit ich mitbekimmen habe, unterstützt der chin. Staat eMobilität und Verbrenner gleichermaßen. Und nö, billiger kriegst du Autos von Byd und Co. in der EU auch nicht. Im Gegenteil, deren Preise werden bereits auf 30k und höher angehoben, damit sie hiesige Hersteller bloß nicht zu stark unterlaufen. Möglich, das sich das noch nach unten regelt, aber aktuell ist das (noch) nicht in Sicht. Wirf mal einen Blick auf den Artikel:

    https://efahrer.chip.de/news/china-wucher-mit-e-autos-so-viel-teurer-sind-byd-co-in-deutschland_1012341

    Ein Schelm, wer daran denkt das sich chin. Hersteller nichr auch über diese Preise hierzulande freuen würden. Eine 100% Verteuerung fährt denen sogar mehr Profit ein, als deren üblichen Marktpreise.Als sollen sie hiesige Automobilbauer ruhig weiter beschweren über zu billige Preise (Ironie Off)

  12. Tesla mag nicht schlecht sein, aber ich werde nicht dafür sorgen, dass dieser Kasper Musk noch mehr Geld in die Hand bekommt, um auf seinem Ego-Trip die Welt noch verrückter zu machen, als sie es ohnehin mittlerweile ist.

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