Microsoft vs. FTC: Kartellwächter legen Berufung gegen Gerichtsurteil ein
Microsoft hat zwar in den USA gegen die Kartellwächter von der Federal Trace Commission (FTC) zunächst vor Gericht einen Sieg davongetragen, doch dieser währt nicht lange. Die Behörde hat mittlerweile seine Berufung gegen das Urteil offiziell bestätigt. Letzteres hatte eine einstweilige Verfügung ausgesetzt, welche den Redmondern die Übernahme bis auf Weiteres untersagen sollte.
Die FTC hat die Berufung zwar formal angekündigt, aber noch nicht in Gänze zum zuständigen Ninth Circuit Court of Appeals in den USA übermittelt. So oder so ist der Rechtsstreit für Microsoft alles andere als ausgestanden. Denn es wird vor Gericht ab dem 2. August auch nochmal in einem separaten Verfahren um den Deal gehen.
Jetzt wird es für die FTC aber ohnehin schwierig, denn durch das Aussetzen der einstweiligen Verfügung hat Microsoft offenbar ein gewisses Zeitfenster, um die Übernahme von Activision Blizzard voranzubringen. Der Microsoft-Manager Brad Smith hat gegenüber The Verge bereits bestätigt, dass man die FTC da mit einem „schwachen Fall“ hantieren sehe. Microsoft werde weitere Bemühungen, die Übernahme zu verzögern, anfechten.
Die Redmonder müssen aber auch in Großbritannien noch eine Lösung finden. Die dortigen Wettbewerbshüter der Competition and Markets Authority (CMA) haben die Übernahme zunächst abgeschmettert. Allerdings laufen neue Gespräche, die, bei Umstrukturierung des Deals, auch zu einer ganz neuen Prüfung führen könnten. In Großbritannien wurden vor allem Bedenken wegen Microsofts Vormachtstellung im Bereich Cloud-Gaming laut.
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