Windows 365 Frontline nun allgemein verfügbar

Microsoft hat die generelle Verfügbarkeit von Windows 365 Frontline bekannt gegeben. Windows 365 Frontline ist die erste Windows-Lösung, die speziell auf die Bedürfnisse von Schicht- und Teilzeitkräften zugeschnitten ist. Anstelle der üblichen Probleme, die mit der gemeinsamen Nutzung von physischen PCs verbunden sind, bietet Windows 365 Frontline Cloud-PCs, die es Mitarbeitern ermöglichen, von überall aus zu arbeiten. Sprich: Ein Windows-Cloud-PC für mehrere Nutzer, das Unternehmen selbst muss aber eine Cloud-Lizenz für diesen gestreamten PC haben.

Um Windows 365 Frontline zu nutzen, müssen Kunden für Windows 11 Enterprise oder Windows 10 Enterprise, Microsoft Intune und Azure AD P1 lizenziert sein. Diese Lizenzen sind nicht nur unabhängig verfügbar, sondern auch in Microsoft 365 E3, Microsoft 365 E5, Microsoft 365 F3, Microsoft 365 G3, Microsoft 365 G5, Microsoft 365 A3, Microsoft 365 A5 enthalten. Mitarbeiter können auf ihren Frontline Cloud PC nur über die Windows 365 App oder windows365.microsoft.com zugreifen. Frontline Cloud PCs sind nicht über die Remote Desktop App, Microsoft 365 Business Premium und Microsoft 365 Education Student Use Benefit Abonnements zugänglich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Peter Pantone says:

    Lieber Himmel… ich bitte herzlich darum, daß mein AG diese Lösung anbietet anstatt den ZenWorks-Krempel, der nie problemlos funktioniert und nur Stress macht.

  2. Ich lese hier zum ersten Mal von Frontline. Microsoft hat so einen riesigen Zoo, einen Wust von sich teilweise verdoppelnden Programmen und Software„lösungen“, dass man die nicht einmal mehr vom Namen, geschweige denn von der Funktion her, kennen kann, außer, man macht dies als Fulltime-Microsoft-Experte. So etwas scheint mir nur von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern nutzbar zu sein, für alle anderen ist es wohl overkill.

    • Vielleicht bist du einfach nur nicht die Zielgruppe dieses Angebots?

      • Ich vermute auch. Intune, Entra, Autopilot oder auch Windows Business wird den wenigsten hier was sagen.
        Klar, sind ja auch Business-Lösungen (die auch < 1000 Mitarbeiter nutzbar sind, wenn man denn will) und keine Privat-Produkte.

        • … was ich ja genau so ausgedrückt habe. Nur: so extrem viele Unternehmen mit mehr als 1.000 MA, die das auch noch nutzen, gibt’s nun auch wieder nicht, was mich am Sinn zweifeln lässt. Die MA die ich in solchen Konzernen kenne nutzen eher andere Lösungen. Und: „Früher“ kannte man solche Software dennoch, auch wenn man sie nicht nutzte.

          • Sorry, aber das ist ganz schön viel Meinung bei ganz schön wenig Ahnung was du da abgibst.

            – Es gibt ziemlich viele Unternehmen >1.000 MA
            – ob es sich lohnt für eine bestimmte Zielgruppe ein Produkt anzubieten hängt nicht davon ab „wie viele“ in absoluten Zahlen es gibt, sondern davon mit welchem invest mal wie viel Umsatz machen kann.
            – deine Behauptung dass „die MA andere Lösungen nutzen“ macht insbesondere in diesem Fall hier (frontline) mal wirklich so gar keinen Sinn.
            Und zu guter letzt: wie kann man eigentlich im Ernst behaupten dass es sich nicht lohnt ein Produkt anzubieten wenn der Hersteller mit genau solchen Produkten derzeit von Rekord-Umsatz zu Rekord-Umsatz springt? Also ich meine: es kann ja nur einer recht haben: Du oder die Realität.
            Hmmm…
            – und vor allem: was willst du eigentlich,

    • Martin Ganz says:

      ich verstehe was du meinst. selbst als ehemaliger MS Consultant hab ich irgendwann nicht mehr durchgeblickt. ging schon damals los, dass man den gleichen Namen für Produkte der Consumer und Professionals verwendet hat. aber beide zusammenarbeiten ging nicht. bin froh den Kram nicht mehr machen zu müssen…

      • Und dann noch die ganzen Lizenzkosten, wo keiner mehr durchblickt 😀

        • Ab einer gewissen Größe wird Microsoft da recht entspannt… da zahlt man dann seine Unternehmensbezogene MS-Abgabe und nutzt aus deren Sortiment alles das, was man brauchen kann. Preise für einzelne Lizenzen interessieren nur bei den Kleinen.

  3. Ich erinnere mich noch an die Schulzeiten, wo wir natürlich immer an anderen PCs saßen und unser Windows Profil vom Server geladen wurde, hat über 5min gedauert. Das wäre also die zeitgemäße Alternative dazu, wenn ich das Produkt richtig verstehe.

    • Das ist ein kompletter Windows PC in der Cloud, ein bisschen anders als Roaming Profiles.

    • Solch riesige Profile (die zu laaangen Ladezeiten führten) hatten primär jene User, die die Weisungen des (IT-) Managements, Daten ausschliesslich auf den zugewiesenen Netzlaufwerken zu speichern, geflissentlich ignorierten.
      Ein Stück weit natürlich auch Fehler der IT, nicht die Standardspeicherpfade angepasst zu haben (man darf nicht auf Disziplin hoffen, sondern muss unerwünschtes Verhalten zumindest erschweren).

      • Er schreibt von Schulzeiten. Ich habe mich zwei mal breit schlagen lassen in Schulen einen Blick auf die IT zu werfen bei Problemen… einmal war ich noch Schüler kurz vor ABI aber im Nebenjob schon Admin im Mittelstand, das zweite mal dann als Selbstständiger „auf kurzem Dienstwege“. Was ich da gesehen habe, hat mich dazu gebracht zu sagen „Nie wieder eine Schule. Seht selbst zu wie ihr mit dem Schei… klar kommt, den ihr euch da aufschwatzen lassen habt!“
        Die eine Schule hatte Steckkarten in den Rechnern, die beim Rechnerstart erstmal ein komplettes Image des PCs über das Netz auf die Platte genuckelt haben bevor dann gebootet wurde. Bei jedem Start. Die andere Schule hatte Netzwerkprofile in einem derartig lahmen Netz, dass ein leeres, frisches Profil schon eine Geduldprobe war.

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