Synology NAS DS223j: 2-Bay-NAS startet

Das Unternehmen Synology hat ein neues NAS vorgestellt. NAS steht für Network Attached Storage. Es handelt sich dabei um ein Gerät, mit dem Speicherplatz über ein Netzwerk für verschiedene Benutzer oder Geräte bereitgestellt wird. Das neue Synology-NAS richtet sich an Einsteiger. Die Unit ist der Nachfolger der DS220j und ist das neueste der J-Serie.

Mit der geplanten Veröffentlichung von DSM 7.2 wird die DS223j das erste Synology NAS der J-Serie mit Unterstützung für das Btrfs-Dateisystem. Das bringt Datei-Selbstreparatur, um Datenbeschädigung vorzubeugen, und Synologys Snapshot Replication. Durch das Erstellen regelmäßiger Snapshots können Benutzer ungewollte und versehentliche Änderungen an Dateien ganz einfach wieder rückgängig machen.

Das steckt drin:

 CPU
  Realtek RTD1619B
 Arbeitsspeicher
1 GB DDR4 non-ECC
 Externe Anschlüsse
1 × USB 3.2 Gen 1-Port
 LAN-Ports
1 × RJ-45 1GbE LAN-Port
 UVP
 169,00 € exkl. MwSt.
 201,10 € inkl. 19 % MwSt.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

18 Kommentare

  1. Da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Das NAS hat 2 USB-Ports 🙂

  2. DS223+ ick hör die trapsen 😉

  3. Also meine DS213+ läuft und läuft und läuft…..Aber ich vermute mal man wird mir irgendwann per Software den Stecker ziehen, keine Updates etc.

    • Nach 10 Jahren wäre das garnicht so verkehrt.

    • meinemeinung says:

      Irgendwann ist gut. Das steht in den Whitepapers.
      DSM 6.24 – 7.1.1 = 06.2025 Schluss. Unter DSM 6.2.3 ist alles EOL.
      Schon jetzt bekommen die DSM unter Version 7.2 nur kritische Systemupdates.

      Wenn du eine neuen DS kaufst, kannst du die alte immer noch als Backupserver einrichten oder nur den Zugriff über VPN bereitstellen.

      • Warum neu kaufen? Läuft doch noch?
        Aber Danke für die Daten, also noch 2 Jahre.

      • Meine 213J läuft auch noch.
        Regelmäßige Sicherheitsupdates für ein 10 Jahre altes Gerät der Einsteigerklasse sind einfach unschlagbar.
        Auch wenn ich keine neuen Funktionen mehr erwarten kann.
        Als Zentrale Datenablage und Backup Zuhause ein super Gerät.
        Eintiger Kritikpunkt: nur USB2.

    • So ist es, sitze mit meiner 212+ updatetechnisch auf auf dem Trockenen, aber nur deshalb ein neues Modell kaufen lohnt nicht, da ich sie nur als (interne) Medienbibliothek nutze.

    • +1 meine läuft auch noch 😉

  4. Man kann es bei der J-Serie nicht deutlich genug betonen, die wirklich interessanten Anwendungen sind nach wie vor nicht nutzbar. Das betrifft vor allem Active Backup for Business. Wer Backups per Veeam oder anderer Software macht, den sollte das nicht jucken, für die meisten Anwender aber ist ABB das perfekte Tool für die reibungslose und platzsparende Sicherung von Windows oder MacOS Rechnern oder auch SMB Freigaben. Da globale Deduplizierung dabei ist, kann ich die Fotodatenbank auf zwei Rechnern ruhig doppelt sichern, der Speicherplatz wird nur einmal angerechnet.

    Im Business Umfeld ist bei unseren Kunden Active Backup mittlerweile extrem weit verbeitet, da es kostenlos ist und trotzdem alle Anforderungen an ein modernes Backup erfüllt. Selbst eine Sicherung über VPN auf ein NAS läuft problemlos, etwa bei Außendienstlern.

    • Bei MacOS nicht notwendig, funktioniert über Timemachine bestens auch auf ein J Modell.

    • Das ist ja auch ein J Modell, das sicher nicht für Business Anwender gemacht ist.

    • Fred Schneider says:

      Das ist die Frage! Active Backup lief auf den j-Modellen mit ARM-CPU bisher nicht, weil es das Btrfs-Dateisystem voraussetzt, das eben erst ab der +-Serie mit x86-CPU angeboten wird. Bei diesem Modell soll es aber Btrfs geben, könnte demnach als Active-Backup-Ziel dienen. Wäre auch spitze, um z.B. ein anderes Synology-NAS zu sichern.

  5. Sowas, ist wirklich nur, wenn man es als NetzwerkFestplatte verwendet! Mehr geht damit nicht. Auch für Einsteiger würde ich das nicht empfehlen. Man wird mit allem unzufrieden sein.

    • Gut, das ding heißt ja NAS, würde ich grob mit Netzwerkfestplatte übersetzen.
      Was will man mehr? Meine 220j steht in der Ecke und speichert ständig die Daten von PC, Macbook und Smartphones. VM‘s und andere Spielereien brauche ich nicht.

      • Ich bin grundsätzlich mit meiner 220j auch zufrieden. Speicherst du Fotos auf deiner? Die Photos App ist bei mir sehr langsam, ich habe da die fehlende Leistung im Verdacht.

  6. Peter Pantone says:

    Mir sind dauerhaft laufende Geräte, die auf einer mechanische Festplatte basieren, unangenehm. Ich halte nicht viel von Festplatten. Wenn es ein Gerät mit einer bezahlbaren 4TB-SSD-Lösung gäbe, könnte ich mich damit eventuell anfreunden. Irgendwas, was sich von früh bis spät dreht, kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich hatte schon 7 oder 8 NAS-Geräte. Nach einem von QNAP nur noch Synology. Aber mir sind deren billig wirkenden Netzteile suspekt. Ich benötige hier keinen Wohnungsbrand. Schon gar nicht, wegen einem dauerhaft angeschlossenen Netzwerkspeicher.

    • Karsten Mitka says:

      Da dreht sich nicht zwingend was von früh bis spät, zumindest nicht im privaten Bereich. Aktuelle Geräte haben ne S3-Modus an Board, also Tiefschlaf, der per Wake on WAN/LAN unterbrochen werden kann. Zudem habe ich in meinem Leben noch nie eine kaputte Festplatte gehabt, ausser eine externe, die ich mal selbst vom Rechner gehauen habe, Headcrash.
      In moderne NAS Leergehäuse kann man auch problemlos SSDs verbauen. Ich hole mir jetzt Anfang Juli ein Asustor Drivestor 2 (Leergehäuse), hat nen 2.5Gigabit Netzwerkanschluss. Ursprünglich sollte es der Vorgänger des hier vorgestellten Synology sein, aber der war plötzlich nicht mehr verfügbar, zum Glück, so bin ich auf den Asustor gestoßen.
      Ist dir jemals ein Netzteil abgefackelt? Die sind doch alle so, ob nun aus China oder anderswo her.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.