Electronic Arts trennt fortan EA Sports und EA Games
Beim Spielepublisher Electronic Arts (EA) gibt es erhebliche Umstrukturierungen. So trennt man intern die Abteilungen für EA Sports, verantwortlich für Games wie „EA Sports FC“ (ehemals „FIFA“), und EA Games („Star Wars Jedi: Survivor“). EA Games wird zudem unter einem einen neuen Namen firmieren: EA Entertainment.
Der neue Name soll wohl auch signalisieren, dass es nicht nur um Spiele gehen soll. Die neue Chefin von EA Entertainment wird Laura Miele. Cam Weber wiederum bleibt bei EA Sports an der Spitze. Beide Köpfe erhalten mehr Freiheit für z. B. die Budgets ihrer Projekte und die Entscheidungsfindung. CEO von Electronic Arts insgesamt bleibt Andrew Wilson. Allerdings geht der bisherige Chief Experiences Officer Chris Bruzzo in den Ruhestand. Auch der Chief Financial Officer Chris Suh verabschiedet sich.
Ob die Neuordnung bei EA auch zu Entlassungen führen wird, ist aktuell offen. Unter dem Banner von EA Sports werden weiterhin Reihen wie „PGA Tour“, NHL“ oder eben „EA Sports FC“ entstehen. EA Entertainment versammelt unter sich Studios wie Respawn, DICE, Ripple Effect, Ridgeline Games, Full Circle, Motive Studio, EA‘ Seattle Studio, BioWare und das Label EA Originals.
Warum nun die ganze Umstrukturierung? EA verdient besonders viel Geld mit seinen Sportspielen, die durch ihre Mikrotransaktionen massive Einnahmen garantieren. Eventuell möchte man das in seinen Bilanzen noch sichtbarer machen.
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