Amazon Kindle: Kindersicherung aktivieren und somit Käufe unterbinden

Viele Wege führen nach Rom – und so ist es auch bei Einschränkungen an den einzelnen Geräten von Amazon, sprich: Kindersicherung. Natürlich kann man Amazons Kids-Angebot wahrnehmen, um in vielen Dingen auf der sicheren Seite zu sein. Bei uns im Haushalt ist es aber so, dass mein Sohn Max meinen Kindle in die Hand gedrückt bekommt. Vielleicht sollte man da aber als Elternteil – oder Verwalter von Geräten für nicht so techaffine Eltern – da einmal die Einschränkungen vornehmen. Ihr könnt beim Kindle derzeit drei verschiedene Bereiche deaktivieren und mit einer PIN schützen.

Geht dafür in die Einstellungen eures E-Readers und springt die Kindersicherung an:

Dann sollte euch folgendes Bild begegnen:

In den Beschränkungen gibt es dann die Bereiche Webbrowser, Shop und Cloud. Stellt das Gewünschte auf „Aus“.

Am Ende bestätigt ihr das Ganze mit einer PIN eurer Wahl:

Danach sind die Bereiche gesperrt und so kommt es dann auch nicht zu versehentlichen Käufen oder unerwünschten Besuchen über den Browser des Kindle. Alternativ, na klar, könnt ihr auch Profile für Kinder anlegen, da werden automatisch die erwähnten Bereiche gesperrt. Das ist dann im Bereich Kindersicherung unter Amazon Kids zu finden – nicht zu verwechseln mit dem kostenpflichtigen Amazon Kids+.

Warum ich mich aber für den anderen Weg, nicht über ein Kids-Profil zu gehen, entschieden habe? Einfache Sache: Amazon-Kids-Profile haben nur Zugriff auf Bücher, die im Amazon Store gekauft oder heruntergeladen wurden. So wie die Profile funktionieren, erkennen sie keine Sideload-Inhalte oder Bücher, die über Send to Kindle geliefert werden. Sprich: Ihr könnt keine eigenen Inhalte auf das Gerät schieben, wie hier beschrieben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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