Google wird Namenspartner: Google Pixel Frauen-Bundesliga
Google erweitert sein Engagement im Frauen-Fußball. Neulich gab man schon bekannt, dass man offizieller Partner der Deutschen Frauen-Nationalmannschaft sei. Nun der nächste Schritt: Ab dem 1. Juli 2023 ist man für vier Saisons neuer Namensrechte-Partner der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Hinter der Partnerschaft von Google mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Frauen-Bundesliga steht das Ziel, den Frauen-Fußball in Deutschland nachhaltig zu fördern und die Sichtbarkeit des Sports zu erhöhen. Die Saison 2023/24 der Google Pixel Frauen-Bundesliga startet in diesem Jahr am 15. September.
„Wir verfolgen mit Spannung und Begeisterung das unglaubliche Momentum des Frauenfußballs in Deutschland, und freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit dem DFB nun auch auf die Frauen-Bundesliga auszuweiten. Gemeinsam mit dem DFB und den Vereinen werden wir in den kommenden Jahren daran arbeiten, dem Frauen-Fußball in Deutschland noch mehr Strahlkraft zu verleihen – und die Fans noch näher ans Spiel und die Spielerinnen bringen“ sagt Dr. Anne-Katrin Huebel, Marketingleiterin der Google-Konsumentenprodukte.
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Hoffentlich kommt von dem Geld auch was bei den Frauenfußballabteilungen in den Vereinen und damit auch bei den Spielerinnen an. Verdient haben sie es sich auf jeden Fall.
Verdient ist ein schwieriger Begriff. Was heißt das schon. Das Interesse der Leute an Frauenfußball ist einfach gering. Keine Nachfrage – kein Geld.
Das fängt bereits bei den Eintrittskarten an. Ein DFB-Pokal-Spiel der Frauen des FC Bayern bspw. kannst du dir für 9€ im Stadion anschauen. Ohne Vergünstigungen.
Das wollen einfach nicht viele sehen (für mich verständlich). Das Niveau ist einfach sehr gering.
Daher wohl doch irgendwie verdient.
Google hat Geld dafür bezahlt, Namensgeber der Frauen-Bundesliga zu sein. Ich würde mal sagen, dass dieser Verdienst ausschließlich bei den Spielerinnen liegen dürfte.
Ich glaube der Verdienst liegt vor allem daran, dass Google hier mit – verhältnismäßig – wenig finanziellen Aufwand, viel Aufmerksamkeit generiert.
Google weiß darum, dass das Thema Frauenfußball in Deutschland aktuell medial stark aufgebauscht wird. Selbst DAZN hat mit DAZN Rise einen kostenlosen Sender nur für Frauensport gebracht.
Viel Aufmerksamt, gutes Image und das auch noch für verhältnismäßig wenig Geld. Guter Move von Google.
Nein, Google muss noch das ESG-Budget raushauen, um die Grossaktionaere wie BlackRock, Vanguard und BlackStone zu besaenftigen.
Ein guter Move von Google.
Frauenfußball wird zwar von vielen belächelt, aber es gibt eine wachsende Zielgruppe. Auf diese setzt man.
Unsere Töchter zum Beispiel sind völlig desinteressiert am Männer-Fußball. Generell Sportarten, die nur von Männern dominiert werden. Für sie zählen Sportarten, die für sie weibliche Vorbilder hervorbringen, wie Biathlon, Mountainbike CC o.ä.
Für Fußball ist zwar für meine Kinder zu Zug abgefahren, aber ich hoffe, dass für andere Mädels Sportarten wie Fußball interessanter werden, wenn dort auch Geld verdient werden kann.
Geld auszahlen kann man nur, wenn es vorher eingenommen wird!
Korrekt.
Daher ist es gut, wenn Unternehmen wie Google Geld investieren, das hoffentlich zum Teil auch bei den Spielerinnen ankommt.
Wozu braucht man beim Fußball groß Geld? Wir sind früher mit einem Ball unter dem Arm auf einen Platz gegangen und Fußball gespielt. Hat sich daran etwas geändert?
Das was du gemacht hast war bolzen, die Frauen spielen professionell Fussball. Wenn du den Unterschied nicht erkennst, tut es mir leid für dich.
Demnächst auch bei uns die „Nivea-Sonnenschutzcreme-Faktor 50-sensible pro nature vegan-Basketballliga“!