ING: Telebanking PIN entfällt bald
von caschy | 15 Kommentare
Kunden, die aus irgendwelchen Gründen bei der ING anrufen haben, mussten bislang ihre Telebanking PIN durchgeben – das ist die 5-stellige Geheimzahl, mit der sie sich identifizieren. Ab dem 02.06.2023 geht das auch mit der ING-App oder einem Einmalpasswort. Kunden können das Telebanking auch direkt über Banking to go anrufen. Wird dies getan, entfällt die Bestätigung sogar.
Wolltet ihr schon mal anrufen, aber hattet die Telebanking PIN nicht zur Hand? Zukünftig können Kunden bei ihrem Anruf ein Einmalpasswort anfordern. Die ING schickt dieses zu und der Kunden kann seine Identität über das Telefon bestätigen.
Laut der ING handelt es sich bei der Umstellung der Telebanking-Services um eine technische Notwendigkeit. Vorübergehend können Kunden ihre aktuelle Telebanking PIN weiter benutzen, zusätzlich zur App und zum Einmalpasswort. Die ING wird aber keine neuen und keine Ersatz-PINs mehr verschicken.
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Wird Zeit. Die ING wirkt aktuell echt irgendwie veraltet und muss einfach mal wieder aufholen. Einst war die ING die „neue“ Bank, die die alten das Fürchte lehrte. Jedenfalls für mich. Jetzt ist sie selbst eine von den Alten.
Und welche Bank ist jetzt die „neue Bank“?
Ernsthaft gefragt
Was ist denn genau für dich alt? Bin vor 4 Jahren von den Sparkassen zur ING gewechselt und immer noch super zufrieden. Und wenn ich sehe wie die Volksbank bei meiner Freundin so unterwegs ist, dann bin ich noch viel zufriedener. Das ist nämlich wirklich alt.
Ich denke auch, jetzt wo man den Telebanking Pin bald nicht mehr Durchsagen muss ist es eine ganz neue Bank geworden.
Spaß beiseite: ich weiss nicht, was die Leute von ihrer Bank erwarten. Meine Bank soll die besten Konditionen haben und ihre technischen Probleme beheben. Bei der ING fehlen ein paar Sachen und die Konditionen sind auch eher okay. ..aber so richtig gute Alternativen gibt es eigentlich nicht. Außer den üblicken Konkurrenten die eh immer mehr oder weniger gleich ziehen.
hat mich jedes Mal genervt, wenn ich aus dem Ordner dieses uralte Schreiben mit der PIN rauskramen musste, weil ich mir die nicht sonstwo abgespeichert habe. Finde ich auf jeden Fall gut
Finde den neuen Weg ebenfalls besser.
Gut und schlecht. Bei meiner Bank muss man dann noch solche „Denksportaufgaben“ lösen, wie nennen sie uns die zweite und fünfte Ziffer. Ähhh… Aber ich habe den Telefon PIN eh nicht im Kopf. Von daher kann die Freigabe auch über die TAN App erfolgen.
Zumal der feste und einmal festgelegte Telefon PIN auch in falsche Hände geraten kann.
Nachteil ist natürlich, wieder etwas was vom Smartphone abhängig ist. Wird Zeit für ein Zweitgerät als Backup. Sonst geht hier im Notfall nicht einmal mehr das Telefonbanking wenn Smartphone defekt/geklaut/verloren und man nicht mehr aufs Online Banking kommt.
Macht bei ING Online-Banking über den PC, muss man auf dem Handy in der ING-App seinen Log-In bestätigen. Das ist heutzutage Standard . Es erscheint unten auf dem Handy-Bildschirm ein orangefarben unterlegter großer Button „Anmeldung erlauben“.
In der Mitte des Bildschirms kommt dann aber noch eine Klickbox „Ich habe verstanden“. Wenn man die nicht zuerst anklickt, geht „Anmeldung erlauben“ nicht.
Wozu das Ganze? Die Extrafrage bedeutet im Grunde nichts anderes, als halte ING ihre Kunden für ein bisschen blöd. Man fragt sich und ING „Habt ihr verstanden?“
Und wenn man nicht mehr rein kommt muss man wieder ein Brief schreiben weil ohne Zugang zum Online Banking keine Einmal PIN geht! Also nur verschlimmbessert. Ich werde kündigen.
meistens ist es ja so, das man die Telefon-Hotline aus einem Grund benötigt (zumindest bei mir):
das Smartphone auf dem die App läuft hat den Geist aufgegeben.
Also ich werde auch kündigen. Bisher war ja alles ok. Aber alles was heutzutage mit POST tun hat, geht in Deutschland nicht mehr richtig. Mehrere Tage Verzögerung, Falsche Codierungen auf das Rückseite, weswegen Briefe kommentarlos an Absender zurückgehen, sows bringt nur Chaos. Ein Handy hab ich auch nicht und werde mir nur wg. ING auch keins anschaffen.
Also, machts gut.
Ich will ja nicht taktlos wirken aber wenn man bei einer Direktbank(!!!) ist und kein Handy hat, dann ist bei der Bankwahl etwas dramatisch schief gelaufen.
… es gibt doch den Photo-TAN-Generator und das Online-Banking auf dem PC … Zwei Zugangswege sind immer besser!
Kleine Geschichte jetzt zu Pfingsten:
Habe mich beim Online-Banking dreimal eingeloggt und nicht bemerkt, dass die Feststelltaste aktiviert war … dann die Telebanking-Nr. dreimal ‚mit Sicherheit‘ eingegeben … Nun bekomme ich hoffentlich noch einer dieser letzten Briefe, um dann endlich mit einem ganz normalen Menschen über die Freischaltung zu kommunizieren.
Geldabheben hat heute zum Glück funktioniert ….
Nichts überstürzen, so wie ich das verstehe bleiben die bereits bestehenden Tel pins gültig. Wenn die dann wirklich nicht mehr gehen muß man kündigen. Auch soll man ein neues Handy kaufen damit die app funktioniert. Ich mache eh alles am PC, mir würde eine SMS TAN reichen oder eine reine Photo TAN app die aber auf allen android (ab 4.0) Phones läuft .
Viel schlimmer finde ich es, dass ING unterstützt nur noch TLS 1.3 Verschlüsselung.
Keine andere Bank tut das. Deshalb kann ich mein WISO banking Plus 2022 von Buhl-Data für die Diba nicht mehr einsetzen, es sei, ich betreibe speziell ein Rechner mit Windows 10-11-12 nur für diesem Zweck.
Windows ab Version 7 ist für mich keine Option!
Was die PIN- oder andere Zugangsdatenspeicherung betrifft, wer damit ein Problem hat, sollte sich ein solches Excel Tabelle zulegen, sich ein einziges Wort merken, und seine Zahlen neben andere Zufallszahlen eintragen.
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Gerne kann ich Interessenten genau erklären wie das geht.