FRITZ!Box 6670 Cable vorgestellt: Das steckt drin
Kleine Überraschung von AVM. Das Berliner Unternehmen hat die FRITZ!Box 6670 Cable vorgestellt, die FRITZ!Box der nächsten Generation, die auch sicherlich in Bälde bald neue, angepasste Repeater-Modelle bedeutet. Die FRITZ!Box 6670 Cable bringt den WLAN-Standard Wi-Fi 7 an den Kabelanschluss und sorgt für leistungsstarkes WLAN. Der 2,5-Gigabit-LAN-Port sowie vier LAN-Ports sorgen zusätzlich für eine schnelle Verteilung der Daten im Heimnetz. WLAN-Mesh-Funktionen, eine Telefonanlage sowie eine DECT-Basis für Smart-Home-Anwendungen und Schnurlostelefone runden das Portfolio der neuen FRITZ!Box Cable ab. Die neue FRITZ!Box 6670 Cable unterstützt den Smart-Home-Standard Zigbee, sodass zusätzlich zum DECT-ULE-Standard viele weitere Geräte ins smarte Zuhause integriert und gesteuert werden können. Sie verfügt über einen integrierten TV-Tuner, der das Streamen des Fernsehsignals im Heimnetz per WLAN ermöglicht. Preise und genaue Verfügbarkeit? Richtig, die gibt es noch nicht.
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Warum wird nirgends erwähnt, dass die neuen Geräte weder einen internen S0-port haben noch einen zweiten analogen Telefon-Anschluss.
Interne Telefonie ist damit nur noch mit IP-Telefonen möglich, wenn die DECT Schnittstelle nicht genutzt werden kann (externe DECT Lösungen sind ja noch immer nicht erhältlich)
Wer heute noch S0 Bus brauch ist irgendwann stehen geblieben
Das ist völlig falsch.
Tausende von funktionierenden ISDN-Anlagen sind noch immer im Einsatz, und erfüllen die Bedürfnisse der Nutzer zu 100%. So stabil und gut funktionierende Anlagen auszutauschen, ist weder sinnvoll, noch Nachhaltig, sondern einfach nur teuer, und sie bringen absolut keinen echten Mehrwert bei den Nutzern – im Gegenteil: Eine im Grunde bisher einfache Anrufweiterschaltung im Amt mit Übermittlung der Nummer des Anrufenden wird bei VoIP teils zur unüberwindbaren Hürde.
Ja, bei den Telefonfunktionen speckt AVM immer mehr ab. Weniger analoge Ports, kein IWV und kein ISDN (S0) mehr. Das zeigt deutlich den Bedeutungsverlust vom Festnetz. Für mich waren die Fritzboxen auch immer Telefonanlagen, die jegliche Variante beim Telefonieren umsetzen konnte.
Aber auch ich telefoniere inzwischen nur noch per Smartphone. Wenn ich tatsächlich jemand mal ein historisches Telefon anschließe, kaufe ich dafür gebraucht ne alte Fritzbox, die noch Impulswahl )IWV) unterstützt.
Es heißt immer vonseiten AVMs, dass Impulswahl offiziell nicht mehr unterstützt werde, allerdings klappt es häufig trotzdem. An meiner 6591 hängt noch ein altes Posttelefon mit Scheibe am TAE-Port, bei dem sowohl Spannungsversorgung als auch Rauswählen funktionieren. Scheint also irgendwie immer noch Bestandteil der Firmware zu sein; wobei ich auch schon mal erlebt habe, wie mir ein Update bei meiner vorherigen 6490 die Impulswahl zerschossen hat.
Bedeutungsverlust von Festnetz ? Ich würde Bedeutungslosigkeit von Festnetz sagen.
Wenn ich die Anrufliste unserer Festnetznummer nachsehen, was der letzte Anruf da im Februar irgendein eine Werbemüll – der Festnetznummern sind zum Sommer gekündigt, wenn uns jemand erreichen will, soll der das auf dem Handy machen.
Dann wohne in Bayern mal in einem Tal ohne vernünftigem Empfang….
WLAN Call?
Schon blöd, wenn man bei Routern auf Berliner angewiesen ist, wa? 😉
Weil es 99% der Anwender dieses Consumer Produktes nicht interessiert? ISDN ist seit Jahren tot und die paar Kunden, welche noch irgendeine 20 Jahre alte ISDN Anlage einsetzten, müssen sich halt mal um eine Alternative bemühen oder bei der alten Box bleiben.
Es sind inzwischen einfach zu wenige User, die noch einen S0-Bus nutzen. Die Box ist ja hauptsächlich für den Privatbereich gedacht und hier nutzen viele nicht mal mehr das Festnetz und nur noch das Handy. Und hier bietet AVM mit der FritzFon-App ja auch etwas an, was einem sogar das extra Telefonie-Gerät spart und zuverlässig funktioniert. Selbst wenn man unterwegs ist und eine VPN-Verbindung via Wireguard nutzt. Meine Familie wundert sich immer, wenn ich aus fernen Ländern mit meiner Ferstnetznummer anrufe 😉
By the Way: Eine Analoge Telefonbuchse hat die 6670 auch nicht mehr. Hier sehe ich schon ehr Nutzungsbedarfe, da viele ihren Multifunktionsdrucker mit Faxfunktion an die FritzBox gehangen haben.
Ein Fax ersetzt halt auch heute oft noch das Einschreiben, weil der Sendungsnachweis rechtgültig ist. Eine E-Mail ist bis heute es nicht.
>By the Way: Eine Analoge Telefonbuchse hat die 6670 auch nicht mehr
Doch, der schwarze Port ganz links
In der Vergangenheit war es so, dass **90 volles Programm, auch bei der Telefonie, bot. Hingegen **30 oder auch **70 waren in irgendeiner Form minimiert. Die Frage ist halt, wieviele Kunden benötigen einen S0-Port oder einen 2. analogen Anschluss noch. 30% oder eher 10%? Mir wäre ein 5. Lan-Anschluss inzwischen wichtiger, wie ein 2. Analogenanschluss. Und bitte mit 2,5 Gbit. Die andere Frage – bis wann kommt denn das Produkt – noch vor Docsis 4.0
USB 2.0? Nicht deren ernst?
USB 3.0 stört DECT und WLAN. Daher nicht so schlimm, dass es nur USB 2.0 – ist ja auch keine NAS.
Was genau stört? Das Protokoll, die Peripherie, irgendein Chip, was?
Du beziehst Dich jetzt nicht wirklich auf
=> https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1636_WLAN-oder-DECT-Storungen-bei-angeschlossenem-USB-3-0-Gerat/
oder?
Da gibt es Abhilfe für!!
Und ist nicht wirklich ein Grund, auf dem Stand von gestern zu beharren.
Bei mir wird nichts gestört, hängt eine 2tb Platte dran
S0 ist meines Wissens nach vor allem auch weggefallen, weil die ISDN Funktion bei den Fritzboxen mittels FPGA realisiert wurden. In der Chipkrise waren auch FGPA zu keinen sinnvollen Preisen lieberbar. Wenn der FPGA dann so viel kostet wie die Fritzbox lohnt sich das einfach nicht mehr. Gerade nicht für eine schwindende Anzahl an Nutzern. Die 7590ax kam doch anfangs mit S0. Bei der v2 wurde der Port und der FPGA dann aus vermutlich den genannten Gründen weggelassen
Also kaum Unterschiede zur 6660? Vom schnelleren WLAN abgesehen. Eine Gegenüberstellung der beiden Boxen wäre interessant.
ZigBee Integration sehe ich da als Hauptunterschied neben dem WLan
Hab auch eine 6660 aber die bleibt erstmal. Hatte nach einigen derben Rückschlägen mit dem WLAN von der 6660 erstmal die Nase voll und habe es ausgeschaltet. Das war das erste mal seit Ewigkeiten, dass ich von den AVM Boxen enttäuscht war.
Habe mir dann einen Switch (QNAP) mit 5x 2,5 GBit Ports gekauft und bin auf ASUS Mesh (Ist auch nicht das Wahre) umgestiegen. ZigBee läuft über den Raspberry mit Home Assistant. Gibt also keinen Grund zum Wechseln. Am liebsten hätte ich gerne nur ein Modem von AVM für Kabel Internet.
Ja, das WLAN ist ziemlich derb, im Vgl zur 6490 und im Vgl zu einem Asus-Router, den ich dann hinter die 6660 gehängt habe, als einfach alles andere nix half. Ich begreife nicht, wie man sowas Dysfunktionales ausliefern kann. „blöd, wenn man bei Routern auf Berliner angewiesen ist, wa?“ ja, wirklich kein Spass
Ich hätte mir gewünscht, dass AVM hier für alle LAN-Ports 2,5 Gbits verbaut und nicht nur für den WAN-Port.
Die ersten haben NAS-Systeme mit >1Gbits im Haus stehen und können diese Geschwindigkeiten nur mit einem zusätzlichen Switch im Heimnetzwerk verteilen. Den könnten man sich komplett sparen, wenn die FritzBox 5x 2,5Gbits-Ports (4x LAN + 1x LAN/WAN) hätte.
Und ja, es macht sich bemerkbar, ob man Daten vom und zum NAs mit 2,5 Gbits statt 1 Gbits transferiert. Einige setzen sogar schon auf 10 Gbps. 😉
Zigbee ist hingegen geil. Ultrageil wäre es, wenn noch ein Matter-Update kommen würde.
Der eingebaute Switch ist ja eh nur ein „nice to have“. 2.5Gbps würde die Box für alle verteuern (muss ja auch der Prozessor schaffen, höherer Stromverbrauch) und ambitionierte User müssten trotzdem einen Switch kaufen, weil 5 Ports halt viel zu wenig sind oder die eh schon auf 10Gbps wollen.
Ich möchte mal behaupten, dass die Leute wo gerne zwei Telefonanschlüsse hätten größer ist als diejenigen wo ein NAS betreiben.
Durch die gestiegenen Strompreise bin ich auch vom NAS auf die Cloud gewechselt.
Naja Strompreis hin oder her, aber der eigene „Herr“ über meine Daten wäre ich dann doch gerne selbst. Daher NAS und VPN. Die tollen Verschlüsselungen der Cloud-Dienste hin oder her, klar muss ich entsprechende Backups dann selbst machen. Daher sind die Cloud-Dienste natürlich sehr viel zeitsparender und redundant. Ich kann mich persönlich trotzdem nicht mit anfreunden.
Wenn bei deinem Consumer-NAS die Strompreise den Ausschlag gegeben haben, in die Cloud zu wechseln, will ich nicht wissen, was du vorher als NAS betrieben hast und was nun deine Cloudlösung ist.
Ich hätte mal gerne ein Update für die 7583.. weil ich ein G.Fast Anschluß habe… aber ich denke da wird nichts draus
Ein reines Kabelmodem von AVM für nen 100er ohne den ganzen Schnickschnack wäre mir lieber.
Zigbee in Router? Warum?
Immerhin ist endlich der alte ISDN Krempel weg
Weil es für die Meisten reicht, ihre Zigbee-Geräte an der Smarthome-Funktion der Fritzbox zu koppeln.
Nicht jeder baut sich mit Openhub, ioBroker, Home Assistant … ein Smarthome auf.
Vielen reicht es, wenn sie Lampen, Streckdosen und Heizungsregler steuern können, wollen sich aber nicht so ein China-Cloud-Hub in Heim stellen. Da ist die Fritzbox jetzt eine einfache und schnelle Lösungsmöglichkeit.
Das unterschreibe ich beides.
Ja, währe auch mein Wunsch – ein reines Kabelmodem.
Mein 6591 ist dank BridgeModus zum Modem degradiert und Telefonie wird nur noch bis Sommer aktiv sein, dann fliegt die auch raus.
Aber Kabelmodems zu entwickeln lohnt sich für Firmen nicht, der Markt ist zu klein, weil unterschiedliche System in unterschiedlichen Ländern und warum soll ich mir ein Modem für 200 Euro+ kaufen, wenn ich das vom Provider umsonst bekomme ( oder ne FritzBox )
Das Foto zeigt nicht die 6670.
sondern?
Das Bild scheint korrekt zu sein. Die ebenfalls neue 5690 hat hingegen eine modernere Optik. Schade dass dieses angestaubte Design noch genutzt wird.
Wie wärs mal mit einer neuen Optik und weniger Wärmeentwicklung? Das Teil sieht aus wie vor 20 Jahren und wird wärmer als jedes vergleichbare elektronische Gerät.
Das hat doch bereits die neue Optik
Das ist nen Router, warum soll der schön aussehen?
Beinhaltet Wi-Fi 7 auch Wi-Fi 6e oder muss der 6 GHz Bereich unabhängig davon bei Wi-Fi 7 explizit erwähnt werden? Warte sehnsüchtig auf eine 5G FritzBox die das irgendwann auch haben wird.
Und auch diese Fritte wird Probleme mit DECT wegen der bescheidenen Antennen haben.
Gibt es noch weitere DECT-Repeater, außer dem von AVM?
Ich kenne niemanden, der Probleme mit DECT bei ner FritzBox hat
Ich besitze die 6660, es gibt Zimmer in der Wohnung da gibt es gar keinen DECT-Empfang!
Wie wollte ich da Smartes Home betreiben, wenn ich es denn wollte?
Für mich viel störender ist die Tatsache, dass das Telefonieren nahezu unmöglich ist, nur um
Zentimeter bewegt und die Verbindung ist weg!
Mit meinem alten Gigaset konnte ich durch die ganze Wohnung latschen während des Telefonats.
Auch hatte ich, was das betrifft, auch nie so große Probleme mit der alten FRITZ!Box 6490!
Unterm Strich war es ein Fehler diese Box (6660) zu kaufen,
die 6690 ist mir echt viel zu wuchtig, wäre wohl aber die bessere Wahl gewesen.
Wifi 7 und dann 2×2 …. genau mein Humor. Und wieder baut AVM eine Schrottbox, da sie das Platinenlayout
nur in Fernost einkaufen.
WLAN-Geschwindigkeiten: 2,4 GHz: bis zu 720 MBit/s, 5 GHz: bis zu 2.880 MBit/s
wen willst du damit hinterm Ofen vorlocken?
1x 2,5-Gigabit-LAN/WAN-Anschluss und 4 LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s
wenigstens ein zweiter 2,5er hätte es sein dürfen.
Die mussten ja schon auf USB 2.0 downgraden, damit die wenigstens 1x 2,5 Gigabit schaffen. xD
Es heißt, dass die Box trotz WIFI 7 kein 6 GHz WLAN unterstützen soll? Ist das schon bestätigt?
WiFi 7 muss per Standard 6GHz beherrschen, sonst ist es kein WiFi 7.
https://en.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11be
Dann entspricht aber die neue FRITZ!Box 5690 XGS auch nicht dem WiFi 7 Standard obwohl sie so auf der Homepage von AVM beworben wird. Diese Box wird kein 6 GHz WLAN haben:
„WLAN Mesh, 4×4, auf 2,4 GHz und 5 GHz, Wi-Fi 7, 6
WLAN-Geschwindigkeiten: 2,4 GHz: bis zu 1.200 MBit/s, 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s“