Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit: Fehler sorgt für gelöschte Beschwerden
Beim Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit hat es eine ärgerliche Panne gegeben: Aufgrund eines technischen Defekts sind alle Eingaben, die vom 3. bis 8. Mai 2023 über das Online-Beschwerdeformular eingereicht wurden, gelöscht worden. Solltet ihr da also etwas eingereicht haben, müsst ihr das Procedere jetzt wiederholen.
Die Eingaben bzw. Beschwerden konnten nämlich nicht bearbeitet werden. Man entschuldigt sich für den technischen Fehler bei den Betroffenen.
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Peinlicher gehts wohl kaum, Datenschutz und Datensicherheit gehen übrigens immer Hand in Hand. Sollte man denen dort vielleicht auch mal erklären.
Die machen also nur 1x/Woche Backups und zwar Dienstag 0:00 oder was?
Berlin ist offenbar wirklich gefallen – vielleicht mal beim Berliner Beauftragter für Datenschutz beschweren… ohh wait.
Berlin ist ein Lost State. Die Bundeshauptstadt und das sagt schon einiges über dieses Land generell, Deutschland ist ja nun schon seit min. 10 Jahren im freien Fall
Einfach mal draufhauen, gell.
Vermutlich wurden die Eingaben nicht in die Datenbank eingetragen, da kann dann nichts gesichert werden.
Ich sehe es positiv, dass sie den Vorfall schildern und es nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Fehler passieren
Stellt sich dann die Frage, warum das nicht getestet wird. Die Behörde selbst ist ja ggü Unternehmen nicht zimperlich alles zu fordern. Da darf man dann auch forsch zurückfragen, warum sie es selbst nicht richtig machen.
Hey, das ist gelebter Datenschutz!
Wo nichts (mehr) gespeichert ist, sind auch keine Daten mehr erfasst. Eigentlich alles richtig gemacht, oder?
Wäre da nur nicht das Grundprinzip aus Art. 5 Abs. 1 lit. f) DS-GVO: „Personenbezogene Daten müssen in einer Weise verarbeitet werden, die eine angemessene Sicherheit der personenbezogenen Daten gewährleistet einschließlich Schutz vor (…) unbeabsichtigtem Verlust (…)“