DKB lockt mit Amazon-Gutscheinen
Die DKB hat für ihre Kunden gemeinsam mit Visa eine neue Aktion gestartet. Registriert ihr euch auf der offiziellen Aktionsseite und bezahlt im Zeitraum bis 14. Mai 2023 mindestens dreimal mit der Visa-Debitkarte, erhaltet ihr einen Amazon-Gutschein über 5 Euro. Sollten mindestens 10 Zahlungen zustande kommen, erhaltet ihr sogar einen Gutschein über 15 Euro.
Schließlich winkt dann noch ein Gutschein für Amazon.de über 50 Euro, welchen die 100 Teilnehmer mit den meisten Zahlungen erhalten. Der Teilnahmezeitraum hat bereits am 17. April 2023 begonnen, ihr könnt also schon loslegen. Die DKB weist aber darauf hin, dass nur eine begrenzte Anzahl von Gutscheinen zur Verfügung steht. Insgesamt begrenzt man den Wert der Gutscheine auf 167.500 Euro. Sollte dieser Wert aber wiederum im Aktionszeitraum nicht gesprengt werden, erklärt die DKB, dass auch eine Verlängerung möglich sei. Außerdem lohnt der Blick in die Teilnahmebedingungen. Denn einige Transaktionen werden nicht angerechnet.
Teilnehmen können nur Personen mit Hauptwohnsitz in Deutschland, welche bereits Inhaber einer von der DKB herausgegebenen und vorab aktivierten Visa-Debitkarte sind. Es werden dabei im Übrigen Transaktionen sowohl offline als auch online berücksichtigt. Einen Mindestumsatz gibt es nicht. Ihr könnt also auch mehrfach Kleinkram mit der Karte bezahlen. Es ist auch wurscht, ob die Transaktionen im In- oder Ausland getätigt worden sind.
Positiv: Wenn die Visa-Debitkarte in einer Bezahl-App hinterlegt ist, gelten diese Transaktionen ebenfalls als qualifizierte Zahlungen, mit folgender Ausnahme: Das Nutzen der Funktion „Geld senden“ über z. B. PayPal gilt nicht als qualifizierte Zahlung.
Folgende Transaktionen werden im Rahmen der Aktion jedoch nicht berücksichtigt:
- Bargeldabhebungen an Geldautomaten
- Transaktionen in Zusammenhang mit Wett- und Glücksspielgeschäften, z. B. Zahlungen und Gebühren für die Teilnahme an Lotto und Sportwetten
- Transaktionen für Finanzdienstleistungen sowie jegliche Karten- und Gutscheinaufladungen, z. B. auch anfallende Transaktions- oder Wechselkursentgelte für Zahlungsanweisungen ins In- und Ausland und für Käufe von Fremdwährungen und Reiseschecks
- Transaktionen für Versicherungsleistungen, z. B. für Reiserücktrittsversicherungen
- Transaktionen, bei denen Beträge auf das Kartenkonto gutgeschrieben werden
- Transaktionen, die aufgrund ausgeübten Widerrufs eines Vertrages rückabgewickelt wurden
- Aufladbare/nicht aufladbare Prepaid-Karten, V-PAY-Karten sowie Visa-Kreditkarten sind von der Aktion ausgeschlossen
In der Regel weicht das Bezahldatum von dem Zeitpunkt der Wertstellung ab. Da es sich um eine von der DKB veranstaltete Aktion in Kooperation mit Visa handelt, können DKB und Visa bei der Aktion und dem Aktionszeitraum nur auf das Wertstellungsdatum abstellen.
Die Evaluierung aller angemeldeten Teilnehmer, ob und wann diese qualifizierten Transaktionen nach Registrierung getätigt haben, erfolgt bis ca. 6 Wochen nach Ende des Teilnahmezeitraums, spätestens bis zum 19.06.2023. Die Gutscheincodes für Amazon.de werden nach Ende des Teilnahmezeitraums im Zeitraum vom 26.06.2023 – 07.07.2023 von der E-Mail-Adresse dkb-visa@bartenbach.de übermittelt.
Insgesamt stehen begrenzt auf den Gesamtrückerstattungsbetrag zur Verfügung:
- 2.500 Amazon.de Gutscheine zu je 5 €
- 10.000 Amazon.de Gutscheine zu je 15 €
- 100 Amazon.de Gutscheine zu je 50 €
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ich nutze die DKB Debit auf der Apple Watch für ca. 95% aller Zahlungen, die 10 Stück habe ich in drei bis vier Tagen zusammen.
Ich nutze die Debit Karte überhaupt nicht, liegt in der Schublade. Als Backup, falls mal die Brieftasche abhanden kommt.
Hab mir, als die DKB Gebühren für die echte KK eingeführt hat eine kostenlose von Hanseatic besorgt.
Die ist mit G Pay verknüpft, womit ich überall wo möglich zahle, und auch Bargeld abhebe.
Aber vielleicht werde ich die Debit jetzt 10x nutzen um den 15€ Gutschein mitzunehmen und dann wieder in die Schublade legen.
Vielleicht machen das zu viele DKB Kunden so wie ich, und man hat sich deshalb die Aktion ausgedacht.
Wofür braucht man eigentlich eine echte Kreditkarte?
Früher hieß es mal das man einen Mietwagen nicht mit einer Debitkarte zahlen USB, aber das ist doch auch nicht mehr so, oder?
Prinzipiell ist ein buchen des Mietwagens auch mit Debitkarte möglich. Aber es gibt eben noch immer einige Anbieter die nur eine Credit akzeptieren. Nicht aus technischen oder rationalen Gründen sondern einfach nur weils schon immer so war…
Dir ist das Konzept von Zinsen bekannt? Bei allem, wo du sofort bezahlst, ist dein Geld weg. Mit einer KK sammelst du die Beträge und bezahlst einmalig. Dein Geld liegt derweil auf dem Tagesgeldkonto und generiert…?
Der Effekt ist bei einer Kreditkarte wirklich zu vernachlässigen.
Wir reden wir von „Zinsgewinnen“ selbst bei größeren Summen mit der Kreditkarte im Bereich von 1-2 Euro pro Monat. Wenn überhaupt.
Bei mir gehen über die Kreditkarte ca. 2k pro Monat. Derzeit sind es 3 %, was du an Tagesgeld kriegst. Sind mal eben 60 EUR pro Jahr. Da hast du die Gebühr schon mal wieder drin.
Doch, das ist noch so… Es geht aber beim Mietwagen nicht darum, einfach nur eine Rechnung zu bezahlen. Es geht darum, dass der Mietwagenbetreiber einfach gesprochen einen Betrag X reservieren kann, ohne tatsächlich eine Buchung vorzunehmen. Bringst Du den Wagen heile zurück, wird der Betrag wieder freigegeben…
Ein entscheidender Unterschied zwischen einer Debit und einer Kreditkarte ist aber auch der, dass bei einer Debitkarte die Zahlung nur durchgeführt wird, wenn das Konto tatsächlich gedeckt ist und eine Verbindung zur Bank besteht. Mit einer Kreditkarte kannst Du z. B. auch komplett offline bezahlen. Häufig werden hier als Beispiel Tankstellen nachts in Frankreich genannt.
Für den alltäglichen Gebrauch, den Einkauf im Supermarkt, oder was auch immer muss es aber keine „echte“ Kreditkarte sein.
Viele Kreditkarten wie zum Beispiel auch die genannte der Hanseatic Bank sind nicht Offline-Fähig (CVM 221)! Im Gegenteil: Die *Debit*karte der ING zum Beispiel ist Offlinefähig (CVM 201).
Das ist kein Unterschied zwischen Debit- vs. Kreditkarten, sondern zwischen Online- und Offline-Karten.
Bei der Hanseaticbank als Ergänzung: GenialCards, die seit April 2022 ausgegeben werden sind inzwischen (endlich) Offline-fähig. Wer eine ältere Karte hat besitzt weiterhin nur eine Online-fähige Kreditkarte und ist ggf. im Ausland bei Offline-Terminals (die gibt es in Deutschland fast nirgends) aufgeschmissen.
Zumindest in Deutschland ist das mit Mietwagen eigentlich kein Problem, aber im Ausland würde ich mich nicht darauf verlassen. Selbst Hertz listet nur eine eher geringe Anzahl an Ländern auf, wo Anmietung mit Debitkarte möglich ist.
Mir ist bislang kein Terminal mit Visa-Logo drauf untergekommen, bei dem ich Probleme mit der Debitkarte hatte, aber ich halte mich auch nur in Deutschland auf. Wenn ich Urlaube im Ausland machen würde, würde ich mich auch nicht auf die Debitkarte verlassen wollen.
Mit meiner Revolut, früher „Prepaid“, heute „Debit“, hatte ich weder in DK noch in PL irgendwelche Probleme. Weder in Hotels oder beim Einkaufen. Mietwagen nutze ich nicht. Die Niederlande waren bisher aus historischen Gründen ein reines „Debit-Land“ und das auch nur mit Maestro und vPay. Das ändert sich aber nach der Einstellung von Maestro in absehbarer Zeit .
Im Ausland, ganz besonders außerhalb der EU, wird häufig eine echte Kreditkarte erwartet. Oft bekommt man sonst schlicht keinen Leihwagen, auch nicht gegen eine Barkaution, da kein Mensch mehr bei Kautionen mit Bargeld hantieren will, auch die Verleiher nicht.
Auch heute noch steht man gerade im Ausland bei einer Mietwagen oder Hotelbuchung ohne echte Kreditkarte schnell ziemlich blöd da.
Mietwagen war ein Grund.
Ich mag es außerdem nicht wenn jede Zahlung als einzelner Posten vom Girokonto geht.
1x Monat gesammelt wenn die KK abgerechnet wird ist mir lieber.
Außerdem, wenn man mal knapp bei Kasse ist kann man die KK als Überbrückung nutzen, denn die Hanseatic KK wird zum Monatsende abgerechnet, wenn Gehalt kommt.
Noch ein Vorteil ist Online Shopping in Verbindung mit einer Rücksendung, wenn man mit der KK zahlt.
Innerhalb eines Abrechnungsmonats wird das abgebuchte Geld wieder auf die KK gebucht und geht nie vom Konto ab.
Mich würde interessieren, wo jetzt der Vorteil von Hanseatic gegenüber der DKB liegen soll. Der einzige Vorteil von Kreditkarten gegenüber Debitkarten ist doch das Blocken von Beträgen, was man aber eigentlich nur für Reisen und quasi niemals im Alltag in Deutschland braucht. Das einzige was wirklich nervt sind Händler die nur Girocard akzeptieren, aber das Problem trifft ja sowohl auf Kreditkarten als auch auf Debitkarten von Visa, MasterCard und co. zu.
Da steht nichts von Google Pay. Muss ich wirklich die Karte nehmen oder eicht die elektronische Version? Die Karte nutze ich nie.
Nein, das sollte auch via Google Pay / Apple Pay gehen.
Es „sollte“ auch mit Apple Pay gehen wenn die Karte durchgeschliffen wird.
Ich riskiere im Rahmen der Aktion aber mal nichts und benutze halt für die nächsten paar Tage die physikalische Karte dann habe ich die Transaktionen auch zusammen.
Andere Banken locken mit Zinsen, also echtem Geld… *ggg* … Ja, ja, die DKB und ihre eigene Welt…
Das ist in erster Linie eine Reklameaktion von Visa und nicht von der DKB
Zumindest 1 % aufs Tagesgeld gibt’s bei der DKB auch. Ohne irgendwelche befristeten Neukunden-Aktionen. Auch wenn es Banken mit besseren Zinsen gibt, gehört DKB damit immer noch zu den besseren Banken und war schon mit den ersten Zinsen früher dran als viele andere Banken. Insofern besteht ja vielleicht noch die Hoffnung, dass für Juli oder so noch mal leicht erhöht wird.
Einerseits richtig, andererseits muss man die Bank auch nicht dafür feiern…
Wenn Jemand 20.000 Euro auf seinem Tagesgeldkonto liegen hat und dafür 1% Zinsen pro Jahr bei der DKB bekommt, dann sind das 200 Euro pro Jahr… Wenn Jemand diese 20.000 Euro 2x im Jahr zu einer anderen Bank mit befristetem Angebot transferiert und dafür jeweils 3% Zinsen bekommt, dann sind das 600 Euro Zinsen, also 400 Euro mehr als bei der DKB für relativ wenig Aufwand…
Die DKB setzt hier auf die Bequemlichkeit und Trägheit der eigenen Kunden … und nicht vergessen im Hinterkopf zu behalten, wie hoch der aktuelle Leitzins der EZB ist…
Jetzt kann man sagen, ach was sind denn 400 Euro Unterschied, dafür tut man sich den „Stress!“ nicht an… Klar, sind aber die gleichen Leute, die wegen 70 – 80 Euro ihren Stromanbieter wechseln, da ist der Stress ja auch OK… 🙂
Feiern werde ich die DKB dafür nicht; ich würde mir da auch gerne höhere Zinsen wünschen. Aber Banken, bei denen die Bestandskunden dafür nur mit 0,6 % Zinsen abgespeist werden, sind da jetzt auch nicht viel besser.
Aber klar, solange die Differenzen teilweise so hoch sind, ist Tagesgeldkontenhopping wohl sicherlich lohnenswert, auch wenn’s dann im schlimmsten Fall nervig ist, erst mal Papierkram zu versenden, um dann später noch mal zur Identifikation zur Post latschen zu dürfen (ING).
Die Zeiten von Papierkram und Postident in der Filiale sind aber eigentlich vorbei… Nervig ist es ohne Frage, den Wechsel anzustoßen, aber nicht unbedingt zeitaufreibend… Spielen wir mal den Tagesgeldwechsel durch von der DKB ausgehend…
– 1. Neues Tagesgeldkonto online eröffnen, also die typische Eingabe aller persönlicher Daten, E-Mail Adresse usw. Das dauert vielleicht 5 Minuten.
– 2. Identifizierung durchführen, z. B. je nach Bank per Videoident, also noch einmal 10 Minuten…
– 3. Auf Unterlagen warten.
4. Online Zugang bei der neuen Bank einrichten, neues Passwort setzen usw. Das geht auch innerhalb kürzester Zeit. Dabei kann man bei der neuen Bank gleich den Feistellungsauftrag einrichten.
5. Überweisung vom DKB Tagesgeld ausgehend aufs DKB Girokonto.
6. Überweisung vom DKB Girokonto aufs neue Tagesgeldkonto.
7. Anpassung des Freistellungsauftrags bei der DKB.
Das wars, ziemlich viel Ertrag für die eingesetzte Zeit, wenn man etwas Geld gespart hat.
Sag das mal der ING 😉 Zumindest fürs Junior-Extra-Konto musste ich Papierunterlagen ausdrucken und per Post hinsenden (zumindest konnte ich das Formular schon mal vorher online ausfüllen). Erst danach sendet die ING Unterlagen für Post-Ident zu (darauf warte ich schon seit einer Woche), ehe dann wohl wirklich die Zugangsdaten etc. kommen.
Aber grundsätzlich stimme ich dir zu. Hängt natürlich immer vom Guthaben ab. Wer jetzt nur 1.000 Euro auf dem Konto hat, hätte nach 6 Monaten gerade mal 10 Euro mehr gegenüber der DKB (bei 2 Prozentpunkten Differenz) – und davon sind vorher noch 1,60 Euro Porto draufgegangen. Bei 5k oder mehr lohnt sich das natürlich schon schneller.
Das ist der Punkt, für 10 Euro braucht man das nicht machen, aber wenns 5 stellig wird, sollte man als Kunde schon aktiv werden, auch um ein Signal an die Bank zu senden.
Funfact: Die DKB hatte als eine der ersten Banken die Identifizierung per ePerson und AuweisApp2 ermöglicht und es mangels Nachfrage wieder eingestellt.
1% aufs Tagesgeld sind ein schlechter Scherz. Aktuell ist alles unter 2,5% schlicht eine Frechheit.
Und andere Banken bieten schon über 3%.
Ja, nur für 6 Monate aber in den 6 Monaten hat man halt schon 750 Euro eingenommen beim Angebot der ING und nicht 250 Euro wie bei der DKB.
…zu den besseren Banken….?? lesen Sie mal die Bewertungen bei Trust-Pilot. „Besser“ war die DKB mal, früher, weiß ich aus eigener Erfahrung.
Die DKB hat die vorzeitig Aktion beendet – leider, ohne entsprechend der Teilnahmebedingungen die Teilnehmer darüber zu informieren. Mir als Kunden wollte die DKB zur fehlenden Benachrichtigung auf Nachfrage keine weitere Auskunft geben.
https://www.visa.de/campaign/dkb-debit-gutschein/beendet.html