Indiana Jones und das Rad des Schicksals: Weiterer Trailer veröffentlicht

Ihr habt es vermutlich mitbekommen. Indiana Jones 5 sollte erst „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ heißen. Nun heißt der Film „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, denn im Original lautet der Titel ja auch „Indiana Jones and the Dial of Destiny“. Fans von Indiana Jones (ich hebe die Hand), bekommen nun einen weiteren offiziellen Trailer in die Hand gedrückt:

Der Trailer beginnt damit, dass Harrison Fords ikonischer Archäologe in seiner Wohnung schläft – bis ihn die „Sympathy for the Devil“ von den Rolling Stones wachrüttelt, ein Zeichen dafür, dass wir weit von der Ära der ursprünglichen Indiana Jones-Filme entfernt sind. Indy befindet sich im New York der späten 60er Jahre und geht ebenfalls in den Ruhestand, aber nicht bevor seine Patentochter Helen (gespielt von Phoebe Waller-Bridge) ihn für ein weiteres Abenteuer rekrutiert: Er soll ein „Zifferblatt, das den Lauf der Geschichte verändern könnte“, bergen. Wir sehen auch frühere Eskapaden von Indy, darunter eine Begegnung mit dem Schurken Jürgen Voller (Mads Mikkelsen), der es auf das Zifferblatt abgesehen hat. Es gibt Verfolgungsjagden mit Autos, Verfolgungsjagden mit Pferden in der U-Bahn und Stürze aus Flugzeugen. Mit anderen Worten: Es sieht durch und durch nach einer Indy-Reise aus. Ende Juni sitze ich auf jeden Fall im Kino.

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10 Kommentare

  1. Frank Kleine says:

    Sieht auf jeden Fall um Längen besser auf als der letzte, vollkommen vergurkte „Kristallschädel-Alien“ Indi.
    Einige nette Anspielungen auf die alten Indi Jones.

    Werde ich mir wohl auch wieder im Kino ansehen.

    • Da stimme ich Dir zu. Doch warum muss wieder eine junge, clevere Frau einem alten, weißen Mann sagen „Du hast Fehler gemacht“. So what? Und Wayne? Sind wir hier bei Picard? Indiana hat schon immer gesagt, dass er keinen Plan hat und sich alles „as I go“ ausdenkt. Das ist doch auch der Charme der Figur. Ich bin auch schon gespannt, nach was er angeblich sein Leben lang gesucht hat. Aber egal was es ist, es gehört in ein Museum. 😉

      • Man muss aber auch nicht hinter jeder Aussage gleich den „Woke“ Quatsch sehen. Ich habe es so nicht empfunden. Der Film wird geschaut, soviel steht fest.

        • Sehe ich auch so. Außerdem ist Phoebe Mary Waller-Bridge ja eine wirklich gute und symphytisch wirkende Schauspielerin, insbesondere Fleabag fand ich genial. Die Kombination mit Harrison Ford kann ich mir sehr gut vorstellen.

          Freue mich auf den Film!

        • Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen und schaue mir den Film natürlich an. Aber es wäre ja nicht so, als wenn der neue Indiana Jones das erste Remake bzw. Fortsetzung eines Franchise wäre, bei dem das so gelaufen ist. Ich sag nur „Men – and Women – in Black“. Da läuft es mir heute noch kalt den Rücken runter. Aber klar, schlechte Filme können auch von anderen Faktoren abhängig sein. Siehe Kristallschädel.

  2. Exitstrategie says:

    Ich mag Harrison Ford und bin echt gespannt auf den letzten Teil.
    Raiders of the lost Ark und Temple of Doom waren für mich Meilensteine im Abenteuer Genre.

    Ich hoffe, der Teil ist besser als der 4te…

  3. Peter Pansen says:

    Yeah! Bin dabei!

  4. Soeben habe ich den ersten Film betrachtet und mich amüsiert darüber, wie man im Untertitel die deutsche Sprache beschrieben hat als: „Barking orders in German“.

  5. Was haben eigentlich immer alle gegen diesen 4. Teil mit den Kristallschädeln? Ich fand den schon ganz unterhaltsam.

  6. Leider scheint der neue Film auch eine Unart der aktuellen Filme zu übernehmen, alles mit einem übertriebenen Color-Grading zu versehen. Natürliche Farben? Fehlanzeige. Altmodisches Abenteuer-Feeling bei der Optik? Gibt es nicht. Dem gedrehten Material wird nicht nur per CGI mit Effekten auf die Sprünge geholfen, auch bei den Farben wird kräftig nachgeholfen. Das sieht hier schon wieder nicht sehr gut aus – auch die Spezialeffekte wirken nach wie vor nicht gut (Indy auf dem Pferd). Ich werde sicher im Kino meinen Spaß haben, aber ich werde mich auch ganz sicher über all diese Dinge ärgern, die Filme heute so künstlich aussehen lassen.

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