Ring Alarm: In den USA wird bald ein Abo für manche Funktionen vorausgesetzt
Für deutsche Nutzer ist es derzeit nicht von Belang, dennoch darf man mal wieder bei Ring hinschauen. Die machen in den USA nun weitere Funktionen zum Teil des kostenpflichtigen Abos, die vorher kostenlos nutzbar waren. Dabei geht es auch um das Ring Alarm System, welches Geräte steuern kann. Ab dem 29. März 2023 ist ein Ring-Protect-Abonnement erforderlich, um auf die In-App-Funktionen von Ring Alarm in den USA und Kanada zuzugreifen, einschließlich digitaler Benachrichtigungen und der Möglichkeit, das Gerät über die App zu aktivieren und zu deaktivieren.
Wenn Nutzer vor diesem Datum eine Alarmanlage besessen haben, bleiben diese In-App-Funktionen auf dem aktuellen Gerät erhalten. Wenn Nutzer eine Ring-Videotürklingel oder -Kamera besitzen, haben sie ab diesem Datum ohne ein kostenpflichtiges Abonnement, das bei 3,99 US-Dollar pro Monat (39,99 US-Dollar pro Jahr) beginnt, keinen Zugriff mehr auf die Modi »Zuhause« und »Abwesend« in der App.
Mit den Modi können Anwender allen Kameras mitteilen, dass sie aufhören sollen, Bewegungen zu erkennen, wenn sie zu Hause sind, oder auf Begegnungen zu achten, wenn Nutzer das Zuhause verlassen. Mal schauen, was Ring in Zukunft noch so veranstalten wird – und wie man das mit Altkunden und in anderen Ländern handhaben wird. Wie es bisher mit den Abos in Deutschland aussieht, zeigt dieser Beitrag.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Abo hier und Abo da
Überall muss man ein Abo abschließen mittlerweile…
Richtig nervig ist das geworden in der heutigen Zeit.
Das einzige Abo, was wir wirklich zahlen müssen, nennt sich Miete.
So langsam müsste man echt überlegen, alles wieder auf analog umzustellen.
Ja ich weiß ein bisschen philosophisch dieser Gedanke gerade aber es ist jetzt 6:40 Uhr. Ich hab jetzt schon wieder eine Nachricht über Abo bekommen und bei mir ist anscheinend Punkt erreicht, wo ich jetzt richtig ausmisten werde was ich brauche im Leben und was nicht.
In diesem Sinne also Entschuldigung fürs auskotzen
Nicht auf analog umstellen sondern informieren und auf offene Standards setzen. Meine Hausklingel läuft über SIP/Ovif.
Einfach nicht jeden Rotz kaufen.
Genau so ist es. Finger weg von proprietärem Müll, wenn man nicht gewillt ist sich dem Anbieter in Sachen „Preisanpassung“ auszuliefern.
Erstmal die Ring Kameras super günstig an die Leute bringen und dann auf Abo umstellen. Wundert mich nicht. Kenne viele die die Kameras haben weil sie sehr günstig angeboten wurden.
Und das Spiel wird auch noch in tausenden Jahren funktiinieren: Günstig ködern und dann abkassieren. Der Mensch ist so einfach gestrickt, auch wenn er es nicht wahrhaben will.
Ich habe zwei Abos. Eins für eine Zeitung (die täglich neu produziert wird und ein Abo rechtfertigt) und eins für eine Wetterapp (deren Aufwand ja auch nicht die Erstellung der App ist, sondern die dauerhaften Wetterprognosen).
Das Nachrichten-Abo kostet 29,99€ im Jahr (RND.de) und das Wetter-Abo (Meteoblue) kostet 2,99€ im Jahr. Beides völlig angemessen für die Leistung.
Die meisten Apps mit Abos sind reine Abzocke. Die gebotene Leistung steht mit den verlangten Kosten im krassen Missverhältnis. Für eine Bankingapp, die 10€ im Monat im Abo kostet, aber bis auf wenige seltene Aktualisierungen kaum dauerhafte Kosten verursacht, werde ich mit Sicherheit kein Abo abschließen. Auch nicht für ein Textverarbeitungsprogramm, welches eigentlich in der Theorie nur einmal fehlerfrei programmiert werden müsste und dann jahrelang benutzt werden könnte. Was man bei Microsoft 365 bezahlt, ist die permanente Erstellung von Bugs, die man irgendwann fixt und gleichzeitig neue Bugs reinbringt. Wieso sonst schaffte es Mikrosoft in 30 Jahren nicht, ein fehlerfreies dauerhaft nutzbares Word zu programmieren? Sie wollen es garnicht.