„Arielle, die Meerjungfrau“: Trailer zur Realfilm-Neuauflage

Disney hat einen neuen Trailer zu „Arielle, die Meerjungfrau“ veröffentlicht, womit nicht der Animationsfilm von anno dazumal gemeint ist, sondern die Realfilm-Neuauflage, die in diesem Jahr in den Kinos starten soll. Ob erneut zahlreiche Memes die Folge sein werden? Entscheidet selbst, indem ihr einen Blick riskiert.

So kam der erste Trailer zumindest bei Fans des Originals wohl eher mau an, was ich niemandem verdenken kann. Ich bin generell kein Fan der Realfilm-Remakes von Disneys Klassikern, denn bisher habe ich kein einziges als gleichberechtigte Alternative oder sinnvolle Erweiterung des Originals wahrgenommen. Das ist aber natürlich subjektiv.

Vielmehr sind die Neuauflagen für Disney wohl ein guter Weg, mit „altem Wein in neuen Schläuchen“ und recht wenig kreativer Energie nochmal abzukassieren. Aber schaut euch den Trailer zu „Arielle, die Meerjungfrau“ einfach mal an und entscheidet selbst. Vielleicht weicht genau dieses Remake ja positiv von allem vorangegangenen ab?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Wenn sie Ariel schon von einer afrikanisch stämmigen spielen lassen, warum dann nicht auch den Vater von Ariel? Das macht auch keinen Sinn. Ich hab bisher nicht ein Disney Remake gesehen, nicht mal im Stream. Das wird auch dabei bleiben.

  2. Ich finde dass total lächerlich die Besetzung nun mit einer Afrikanerin zu machen.
    Ich bin kein Rassist und will auch keinen weißen Blade also ich weiß nicht was das ganze soll.
    Einfach nur peinlich !.

    • André Westphal says:

      Letzten Endes ist Disney ein Wirtschaftsunternehmen und die interessieren sich nicht dafür, ob der Inhalt ihrer Filme der Vorlage entspricht oder das kulturell nun fortschrittlich oder rückschrittlich ist – sie nehmen an, so erreichen sie eine breitere Zielgruppe und ein gutes Image.

      Ich sehe es auch eher als zweifelhaft an, in so eine europäische Geschichte, basiert ja auf dem Märchen von Hans Christian Andersen, Darsteller mit völlig anderem, kulturellem Hintergrund zu integrieren. Das ist eigentlich auch für die Darsteller fragwürdig, da man damit auch ihren kulturellen Hintergrund ausblendet und als austauschbar definiert. Besser wäre es, neue Geschichte zu erfinden, die das einbeziehen, als vorhandene zu verbiegen, was am Ende keiner Seite entspricht.

      Das macht man aber eben nicht, weil das den Aufbau neuer Marken erfordern würde, was teuer und riskant ist – nachvollziehbar.

      Ich mache die Kommentare aber an dieser Stelle zu, da ich befürchte in Kürze gehts hier sonst immer rauer zu in den Comments – von beiden Seiten der Medaille.

  3. Arielle hatte doch rote Haare, hätte ich jetzt beibehalten.

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