Activision-Übernahme: EU schiebt Entscheidungsfindung auf
Wir berichteten bereits darüber, dass die britische Competition and Markets Authority (CMA) sich in einer vorläufigen Stellungnahme negativ zur geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft geäußert hatte. Laut Videogameschronicle.com habe sich auch die EU-Kommission nun dafür ausgesprochen, die Entscheidungsfindung, also wie es mit der Übernahme weitergehen soll, noch einmal nach hinten aufzuschieben.
Zu viele Überlegungen für Abhilfemaßnahmen stünden noch an, als dass man voreilig handeln wolle. Die verantwortliche EU-Kommissarin, Margrethe Vestager, ließ bereits verlauten, dass die globalen Regulierungsbehörden nicht in einem Wettlauf um die Kontrolle des zugrundeliegenden Deals sein dürfen. Bis 25. April 2023 muss die EU-Kommission jetzt zur geplanten Übernahme eine Entscheidung fällen. Man hat die ganze Sache also 10 Tage nach hinten geschoben.
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Sieht ganz übel aus derzeit für Ms schaut man sich mal die Verkaufszahlen an.
Hält der Trend an, und davon ist auszugehen, wird die Ps5 die Series Konsolen wohl sogar mit mehr als 2:1 in den Verkäufen übertreffen.
Ist bei Microsoft aber auch keine Momentaufnahme, hinter Sony waren sie da schon lange.
Gerade deswegen halte ich die Argumentation von Sony hinsichtlich der Übernahme für fraglich.
Welcher Trend. 🙂 für Sony kann ich nur hoffen dass der Deal durchgeht, wenn nicht haben sie einen Wettbewerber der 70 Milliarden hat und dan auf Shopping Tour geht. Das werden sehr viele Übernahmen werden.
Nur leider sind bei Ms häufig tolle Titel und Ideen durch Zukäufe entstanden…
Das Märchen das Ms mit unbegrenzt Geld und Geduld den Xbox Sektor finanziert ist nun auch langsam auserzählt.