Synology Active Backup for Business unterstützt nun macOS
von caschy | 13 Kommentare
Synology Active Backup ist eine Software von Synology, die es ermöglicht, Daten von verschiedenen Quellen zu sichern und zu schützen. Mit Active Backup for Business können Nutzer Daten von Servern, Desktops und Notebooks sichern und auf einem Synology NAS (Network Attached Storage) speichern.
Mittlerweile hat das Werkzeug auch eine neue Version verpasst bekommen, die es ihr erlaubt, auch Mac-Rechner zu sichern. Version: 2.5.0-126311 befindet sich im „Staged Rollout“ und unterstützt nun macOS Catalina 10.15.7, macOS Big Sur 11, macOS Monterey 12 und macOS Ventura 13. Unterstützt wird auch Windows Server 2022 Hyper-V. Active Backup bietet verschiedene Optionen für das Sicherungs- und Wiederherstellungsverfahren, wie die tägliche Sicherung, inkrementelle Sicherungen und Vollsicherungen.
Da muss man aber aufpassen: Während Windows „komplett“ gesichert und wiederhergestellt werden kann, ist dies bei macOS nicht der Fall, da kann man lediglich auf Datei- und Ordnerbasis sichern, womit vielleicht für viele Anwender die Time-Machine-Funktion zum Sichern des Macs interessanter ist. (Wenn sie denn mal wieder fehlerfrei in Verbindung mit einem Synology-NAS funktioniert. Diese Aussage treffe ich auf der Basis der Erfahrung einiger Bekannter und meiner eigenen).
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Was genau funktioniert denn bei Time Machine in Verbindung mit Synolgy bei dir nicht? Ich habe nur festgestellt, dass es teilweise sehr sehr langsam ist.
Ich habe bei jeden MacOS Update (sei es auch noch so klein) das Problem das er nicht mehr auf das Backup zugreifen kann. Dann muss ich das alte löschen und ein komplett neues erstellen.
Zwischendurch kommt es auch mal vor das er das Volume erst nach einem Neustart wiederfindet.
Wie die Daten vorgehalten werden habe ich auch noch nicht so ganz verstanden, manchmal kann er es wiederherstellen und manchmal hat er nur noch die aktuellen Daten. Ich finde es mittlerweile eine Katastrophe. Letzteres kann ich aber auch bei Leuten nachvollziehen die es normal auf externen Festplatten macht, das ist natürlich von TM hausgemacht.
Hab’s nur nebenbei laufen und beachte es nicht weiter da ich sowieso alles wichtige auf dem NAS selbst hab und mit der Nextcloud Synce
Würde mich auch interessieren? Das ist für mich ein wichtiger kaufpunkt für die 1522. sonst könnte ich auch meinen raspberry mit sata hat und für die time Maschine nutzen. Genug scripts im Internet gibts dafür
Ich kann das auch mit der Syno nachvollziehen was caschy sagt. Es läuft mal gerne 1 Jahr Problemlos. Dann meckert Time Machine das die Backups nicht zuverlässig wiederherstellt werden können. Das ist mir schon mehrfach passiert. Backup löschen und neu erstellen ist die einzigste Möglichkeit. Reparieren bringt nix.
Hab mir jetzt zwei gebrauchte TimeCapsule gekauft. Mal sehen ob es da auch zu Problemen kommt.
Active Backup verwende ich für Windows 11. Läuft ganz gut. Ab und zu macht das keine Backups weil das SSL Zertifikat sich geändert hat. Warum auch immer. Keine Mitteilung nix. Entdecke ich nur immer mal durch Zufall.
Eine gute Backup Lösung sollte für mich einfach funktionieren und gut.
Inzwischen weist Active Backup bei der einrichtung und beim verbinden neuer Clients auf die SSL-Zertifikate hin, mit direktlink zur Anleitung.
Ich hatte noch nie ein Problem mit ABB, weder bei den Hyper-V-VMs noch bei den gesicherten Windows-PCs. Und es hat mir schon mehr als ein mal den Tag gerettet… das erste mal 3 Tage nachdem ich die Ersteinrichtung hinter mich gebracht habe, als überraschend die System-Festplatte eines der gesicherten PCs krepiert ist. Wahrscheinlich hat sie nur darauf gewartet noch ein letztes mal alle ihre Daten zu lesen, bevor sie sich von dieser Welt verabschieden konnte.
🙂
Vielen Dank für den Hinweis @Harry.
Ich habe die Meldung immer überlesen. Ein selbstsigniertes Zertifikat für meine interne IP Adresse habe ich nicht hinbekommen. Vielleicht geht das ja auch nicht.
Für den DDNS Zugriff habe ich ein Zertifikat. Da gibt es keine Probleme.
Jao kann das genauso bestätigen. Läuft immer für ne zeitlang problemlos und dann gehts irgendwann nicht mehr.
Warum Synology nach über 2 Jahren *neue* Mac-Software herausbringt, die nicht für Apple Silicon optimiert bzw. als Universal-Version vorliegt, ist mir ein Rätsel.
Immerhin liegt die Kernel-Extension – was ebenfalls nicht optimal ist, da KEXTs bereits seit langem deprecated sind, wobei es aber immerhin gewisse Ausnahmen gibt, die schätzungsweise hier vorliegen – ARM-nativ vor.
Vielleicht weil noch noch kaum Kunden von profitieren würden? Wie viele Prozent der Kundschaft wohl einen ARM-Mac stehen haben? Apple-Marktanteil abzüglich alter Intel-Maschinen ergibt: Noch keine relevante Zielgruppe.
Hab‘ ein kleines bisschen Geduld, wird schon noch kommen. Und bis dahin müsste doch auch die „alte“ Variante funktionieren, nur mit etwas weniger Performance, oder?!
Vermutlich der gleiche Grund: es gibt noch immer keinen ABB Linux Client welcher BTRFS als Filesystem unterstützt, auch diese update ändert wieder nichts dran. Und das obwohl Synology auf dem NAS selbst an jeder Ecke auf BTRFS setzt. Ich übe hier schon sehr lange Geduld, aber ich bezweifle dass hier so schnell etwas kommt…
Jeder 10 Apple MacBook Nutzer. 2021 januar. TrendForce
Schon ne relevante gruppe
Nach meinen Beobachtungen werden die Probleme mit Time Machine auf Synology Back-ups durch den Synology Papierkorb verursacht. Der Papierkorb muss unbedingt ausgeschaltet werden. Ansonsten funktioniert die Maschine nicht.
Ja dieses Problem ist mir auch bekannt. Daher hatte ich in dem Freigegebenen Ordner für die Time Machine den Papierkorb nicht aktiviert. Es kam trotzdem zu Problemen.