Windows 10: Update KB5021233 veröffentlicht
Windows 11 hat heute seine Updates bekommen, doch die meisten Nutzer sind noch mit Windows 10 unterwegs. Auch da gibt es nun das monatliche Update, welches Fehler behebt und Schwachstellen schließt. Die neuen Updates werden unter KB5021233 verteilt, wodurch sich die Builds auf 19042.2364, 19043.2364, 19044.2364 und 19045.2364 erhöhen.
Alle Editionen von Windows 10, Version 21H1, werden mit dem heutigen 13. Dezember 2022 „auslaufen“. Nach diesem Update vom 13. Dezember 2022 werden diese Geräte keine monatlichen Sicherheits- und Qualitätsupdates mehr erhalten. Um weiterhin Sicherheits- und Qualitätsupdates zu erhalten, empfiehlt Microsoft, auf die neueste Version von Windows zu aktualisieren.
Ansonsten? Dieses Update behebt ein Problem, das die Kamera-App betrifft. Die App reagiert nicht mehr, wenn der Speicherplatz knapp wird. Wie immer gibt es das Update über die Systemeinstellungen oder über den Microsoft Update Catalog.
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Bei Windows Updates wäre es mittlerweile hilfreicher zu erfahren, was mit dem neusten Update an Problemen einhergeht.
Nicht selten liest man von Datenverlust, Bootloops und anderen Problemchen.
Ist unter anderem auch ein Grund warum ich immer erst relativ spät auf die aktuellen Windows Versionen (in diesem Fall 11) umsteige. Bin ungern mit meinen Daten der Tester für Updates.
Tatsächlich scheint einer der heutigen Patche die Systemleistung massiv auszubremsen. Auf dem Dienstlaptop waren viele Anwendungen (incl. MS-Produkten) deutlich verlangsamt und zu Hause merke ich genau das selbe Verhalten: Selbst so minimale Use Cases wie der Wechsel von einem Verzeichnis innerhalb des Mailclients zum nächsten war merklich verzögert. Ich wollte (zu Hause auf meinem privaten Rechner) testweise den KB5021233 (bzw. den KB5020872 oder den Servicing Stack 10.0.19041.2300) deinstallieren, die alle heute neu aufgespielt wurden, aber nach dem Reboot war jeder davon er wieder installiert.
Gleich vorweg: Wir haben ein gutes ISM im Haus, das die Patche jeweils testet und die Kollegen sind gerade am verzweifeln, weil es mittlerweile drei Sicherheitspatche gibt, die effektiv Sicherheitsvorfälle darstellen. Mal ein Beispiel: Wer kommt bei MS auf die Idee, eine high-emd Sicherheitsarchitektur zu entwerfen, bei der es einerseits (i.S. so wenige Rechte wie nötig / Red Forest) kaum noch vollständige Domänen-Admin-Accounts gibt und blockiert dann den Domain Join, wenn der aufrufende Admin kein Domänen-Admin ist. Aber als Lösung genügt es, mit dem selben Admin-Account den Computer-Account im AD zu löschen, dann neu zu erstellen und dann funktioniert der Domain Join. Klar, wer ein AD mit zehn Servern hat, dem ist das egal, aber wenn die Serverzahl oberhalb des vierstelligen Bereichs liegt, dann boostert dieser B.S. die Ticketzahl schnell mal um ein paar Prozent. Wer denkt sich so eine Sch… aus?!