Suunto 9 Peak Pro: Neue GPS-Multisport-Uhr startet ab 499 Euro

Der finnische Hersteller Suunto bringt mit der Suunto 9 Peak Pro eine neue GPS-Multisport-Uhr auf den Markt. Dabei verspricht man ein besonders robustes Design, aber dennoch eine Dicke von nur 10,8 mm. Die Suunto 9 Peak Pro ist dabei in gleich sechs verschiedenen Versionen erhältlich. Es gibt vier Modelle aus Edelstahl (499 €) und zwei Modelle aus Titan (629 €). Optional gibt es noch eine Auswahl an Zubehörarmbändern. In Deutschland ist die Suunto 9 Peak Pro schon seit dem 11. Oktober 2022 erhältlich.

Suunto hat das neue Modell gemäß Militärstandards folgenden Tests unterzogen: Temperaturschock, Fall-, Druck-, Sand-, Eis- und Salzbeständigkeit. Am Ende ergab dies die Zertifizierung nach MIL-STD-810H. Die Suunto 9 Peak Pro verfügt über drei Batteriemodi: Performance, Endurance und Tour. Die Batterie hält bei täglichem Gebrauch laut Hersteller 21 Tage, bevor sie aufgeladen werden muss. 40 Stunden sind es dann im Performance-Modus, 70 Stunden im Endurance-Modus und 300 Stunden im Tour-Modus.

Die Suunto 9 Peak Pro kann sich mit bis zu vier Satellitensystemen (GPS, GLONASS, GALILEO, BEIDOU) und bis zu 32 einzelnen Satelliten gleichzeitig verbinden. Dies führt zu einer höheren Genauigkeit beim Training unter schwierigen GPS-Bedingungen, wie unter hohen Gebäuden oder in Bergtälern.

Die Bildschirmgröße der Uhr steht bei 1,2 Zoll. Der Matrix-Screen löst mit 240 x 240 Pixeln auf. Das Gewicht wiederum liegt bei 64 g für das Stahl- und 55 g für das Titan-Modell. Die tägliche Aktivitätsaufzeichnung beinhaltet hier Schritte, Herzfrequenz, Schlaf, Kalorien, Stress und mehr. Auch die Aufladung soll flott sein: In einer Stunde sei der Akku auf 100 % geladen. 10 Minuten sollen für 10 Stunden Training ausreichen. Auch ein barometrischer Sensor ist an Bord. Für die Vorderseite kommt Saphirglas zum Einsatz.

Neue ist etwa ein Schnorchel-Sportmodus, der Aktivitätsdaten bis zu -10 m aufzeichnet. 97 Sportmodi stehen zur Auswahl und die Möglichkeit, eigene Modi zu erstellen. Als Begleit-App fungiert die Suunto-App, in der etwa auch Heatmaps, 3D-Karten und Kartenebenen für Routen zur Verfügung stehen.

Ebenfalls neu in der Suunto-App, die jetzt auch mit iPad und Android-Tablets kompatibel ist, ist die Möglichkeit, das Training im Voraus zu strukturieren und dem Plan während eines Trainings zu folgen. Und eine neue Lawinenkartenebene erleichtert die Planung sicherer Alpintouren. Vielleicht ist dieses Modell ja für den ein oder anderen Leser einen Blick wert?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Bartenwetzer says:

    SUUNTO war mal einer der vernünftige Tauchcomputer angeboten hat.

    Zu den Zeiten da der Aladin noch nicht bei Scubapro beheimatet war.
    Denn die Scubapro waren einfach nur M……

  2. Ich bin ja von dem anderen Hersteller aus Finland zu Garmin gewechselt, die Qualität ist heute eine andere bei diesem Hersteller aus Finland. Über die Produktqualität von Suunto kann ich mich nicht äußern aber ich stelle fest außerhalb der Suunto eigenen Infrastruktur sieht es mau aus, die RKI Datenspende App z. B. unterstützt Suunto nicht HelloSports auch nicht.

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