Sparkassen und Volksbanken verabschieden sich von der SMS-TAN

Während zahlreiche Banken beispielsweise auf die Push-TAN für einen zweiten Faktor bei der Authentisierung setzen, verwenden zahlreiche Banken – trotz Sicherheitsbedenken – nach wie vor die SMS-TAN. Während sie bei Deutscher Bank und Commerzbank auch weiterhin nutzbar sein wird, schieben bald Sparkassen sowie Volksbanken der SMS-Tan den Riegel vor. Noch 2022 soll Schluss sein.

Anvisiert für das Ende der SMS-Tan (mobile TAN) sei der Sommer dieses Jahres, so ein IT-Dienstleister der Sparkassen gegenüber dem Handelsblatt. Neben Sicherheitsfragen wurde hier auch der Kostenfaktor als ein Grund angeführt. Hier könne man mehrere Millionen Euro im Jahr einsparen, wenn man denn auf das alternative Push-Tan-Verfahren setze. Für die Kunden sollte es außerdem bequemer sein, durch eine biometrische Authentifizierung am Smartphone Aufträge entsprechend freizugeben.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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80 Kommentare

  1. Oliver Müller says:

    Ich habe nie SMS-TAN verwendet. Viel zu unsicher. Ich habe einen Chip-TAN-Generator, der in Verbindung mit der Bankkarte eine TAN erzeugen kann. Das funktioniert seit vielen Jahren zuverlässig und sicher.

    • > Ich habe einen Chip-TAN-Generator, der in Verbindung mit der Bankkarte eine TAN erzeugen kann. Das funktioniert seit vielen Jahren zuverlässig und sicher.

      Und wird auch bald abgeschafft. Von der Postbank schon im Mai. Andere werden sicher (nicht sofort) folgen.

      • Poweruser009 says:

        >Und wird auch bald abgeschafft. Von der Postbank schon im Mai. Andere werden sicher (nicht sofort) folgen.<
        Unwahrscheinlich, das es noch andere machen werden. Die Postbank schafft es nur ab, weil der Mutterkonzern es nie hatte. Auch hat die Postbank deswegen Beschwerden bekommen.

      • Oliver Müller says:

        Was ist dann die Alternative? Diese bekloppte Äpp? Ist schon der Grund, warum ich die Packstation nicht mehr nutze, weil die inzwischen nur noch mit Äpp funktioniert.

        • Wo ist das Problem bei einer app? Finde ich wesentlich angenehmer, als unzählige Karten mit mir zu führen. Am liebsten hätte ich alles in meinem Smartphone integriert und muss somit nur mein Smartphone bei mir tragen und eventuell eine Powerbank.

          • Und wenn dein Smartphone gestohlen oder gehackt wird, ist direkt ALLES in den Händen Krimineller. Problem verstanden?

    • So ein Chip-Tan hab ich etwa von 2000-2010 genutzt, danach gefühlt 10 Jahre die SMS TAN und jetzt seit einigen Jahren die Authentifizierung per App.
      Per SMS war am einfachsten und bequemsten, per App funktioniert mittlerweile fast genauso gut. Schlimm war dieses nervige Lesegerät mit der Bankkarte. Ich überweise oft von unterwegs und da wäre es nervig auf so ein Lesegerät angewiesen zu sein. Zudem nutze ich meine Bankkarte kaum und habe sie nicht immer griffbereit.

    • Chip-TAN steht auch schon bei einigen Banken auf der Abschussliste. Freue dich, so lange deine Bank sie dir noch lässt… 🙁

    • Mit der Abschaffung der Girocard bei vielen Banken wie DKB, Ing Diba etc, funktioniert auch das Chiptan System nicht mehr und verschwindet damit ebenfalls.

      • Poweruser009 says:

        Das Aspita, das betrifft nur die älteren Geräte. Und von denen sind nicht mehr viele im Umlauf.

      • Oliver Müller says:

        Chip-TAN funktioniert auch bei der DKB noch, vor ein paar Tagen erst eingerichtet. Leider muss man sich dafür einmalig mit der Äpp anmelden, danach kann man aber auch Chip-TAN only stellen und die Äpp wieder löschen.

        • Die Girokarte ist für Bestandskonten weiterhin kostenlos und für Neukunden 1€ pro Monat.
          Sonst steht bei der DKB für Visa 3D Secure Bestätigung per App oder SMS TAN zur Verfügung.
          Man kann es auch kombinieren => Einloggen und Online Zahlungen per App Bestätigen und Online Überweisung vom Girokonto etc. weiterhin Chip TAN.

      • Stimmt nicht, bei drr DKB geht es immer noch

        • Michael Dolwitz says:

          Der Hinweis ist richtig. Ohne separate Girocard ist bei der DKB und der Ing kein Chip-Tan-Verfahren möglich. Die extra Girocard, die bei Sparkassen und Volksbanken inklusive ist, musst du dann bei der DKB und Ing als teure Option zusätzlich buchen (12 Euro im Jahr. Bei der echten Kreditkarte, um im Urlaub Hotel und Auto mieten zu können noch mal 35 Euro. Dann bist du bei deinem angeblich kostenfreien Girokonto bei 47 Euro im Jahr. Und mit der baldigen Privatisierung / Börsengang der DKB werden die noch mehr versteckte Kosten einführen und bereisen, da die Investoren Dividende sehen wollen.

    • Ich habe nie einen Chip-TAN-Generator genutzt – viel zu aufwändig, schon damals.

  2. Das einzige TAN Verfahren, was für mich in Frage kommt ist Chip-TAN mit einem Generator, gerne auch als QR Variante, anstatt der Flickergrafik.
    Alles andere ist Unsinn. Vorallem PushTan und dann am Besten noch auf dem selben Gerät die Überweisung schicken? Absoluter Unsinn.

    • Wäre auch eine Taube dir den Code bringt ok?
      Ich will Banking komfortabel von unterwegs machen, und nicht noch mehr Geräte mit rumschleppen

      • Tja, mit Sicherheit kann man heute eben keinen mehr ködern. Prio1 hat halt Bequemlichkeit. Dafür schmeißen die User ja auch gerne den Großen gerne ihre Daten hinterher und man sieht es ja hier auch: Bloß keinen Schritt zu viel machen müssen.

      • Oliver Müller says:

        Aber dann jammern, wenn das Konto leer geräumt wird.

    • Eine TAN Generator App aufm Smartphone mit biometrischer Authentifikation ist wohl sicherer als ein Tan Generator, den man auch mit deiner gestohlenen Karten nutzen kann. Zugang zu deinem Smartphone und zu deinem Gesicht/Fingerabdruck und zeitgleich Zugang zu deinem Konto bekommt man wohl eher nicht so schnell.

    • Natürlich auf einem Gerät, alles andere ist schlicht nicht praktikabel. Nicht jeder steht darauf, sich das Leben unnötig schwer zu machen. Das Plus an Sicherheit (was ich hier gar nicht in Abrede stellen möchte) gleicht den zusätzlichen Aufwand nicht aus.

      • Oliver Müller says:

        Das mag für dein Konto gelten, auf dem sich nur ein paar Kröten befinden. Den Zugriff auf mein Konto hätte ich gerne maximal sicher, weil sich auf dem etwas mehr Geld befindet.

        • Da geht es doch gar nicht um „viel“ oder „wenig“, sondern darum, wie weit man bereit ist, Kompromisse einzugehen. Aber es steht natürlich jedem frei, das so zu machen, wie es genehm ist. Ich denke dabei immer, dass man da doch auch mal von Wahrscheinlichkeiten ausgehen sollte. Und wie wahrscheinlich ist es, dass ausgerechnet meine Bestätigungs-SMS oder die auf meinem (gleichen) Gerät generierte TAN abgefangen und missbraucht wird? Natürlich kann das passieren, das wäre auch nicht das erste Mal, aber das Risiko geht gegen Null. Das ganze Leben ist ein Risiko, und dass wissen wir auch, trotzdem gehen wir jeden Tag aus dem Haus, fahren Auto, setzen uns in ein Flugzeug – und bei all dem ist uns im Grunde doch allen klar, dass das unser letzter Weg sein könnte. Und das Risiko, dass das eintritt, ist deutlich höher, als dass man Geld verliert, weil man beim Banking einen (mehr oder weniger) unsicheren Weg der TAN-Generierung verwendet.
          Nicht falsch verstehen, mir ist schon klar, dass man seine Finanzen „maximal sicher“ haben möchte, das geht mir doch nicht anders. Aber die Frage ist eben, an welcher Stelle die Grenze zu dieser maximalen Sicherheit gezogen wird. Dazu muss sich eben jeder seine eigenen Gedanken machen, aber ganz grundsätzlich ist die Nutzung von Onlinebanking schon per se nicht „maximal sicher“.

    • Dito. Der „AppTurner“ für mich ist immer, wenn mir jemand Software andrehen will. Immer dann, wenn ich etwas völlig anderes möchte.

      PushTAN geht gar nicht, extra App, eingerichtetes Smartphone und ich öffne ja auch gelegentlich die eigentliche App auf dem Smartphone (nur zum Abfragen). Nichts ist nerviger als “noch ne App” wenn ich am Computer sitze. Und dann kann ich nichts überweisen, weil das Smartphone defekt ist?

      Wer Sicherheit will, ist mit dedizierten Token (Bankkarte) besser bedient als mit jeder App. Eine Aufgabe und wenig Angriffsfläche. Obwohl die Zahl abgefangener SMS mit geklonten SIM-Karten mit nicht bekannt ist, vermute ich da wenig Vorfälle. Risiko steigt eher durch bösartige App die eventuell installiert sind, womit wir wieder bei den Apps sind.

      Erinnert mich an die verunglückte Post App. Früher hat man per SMS eine Briefmarkencode angefordert, kompatibel zum Nokia 5110 runter und bequem. Post so: „Eine extra App die nur auf neueren Android und iOS läuft ist viel umständlicher und nerviger…das machen wir!“
      Die SMS-Marke habe sie selbst teuerer angeboten, weil man das so unattraktiver machen kann. Digitalisierung gescheitert. Davor war es so bequem…SMS, SMS zurück, abschreiben 🙁

    • Kann ich zustimmen. Die Japaner z.b. technisch aufjeden weiter als wir, benutzen bis heute sogar noch mehr Bargeld als wir.

      Und das hat einfach den Grund das physischer Diebstahl da drakonisch mit teilweise Gefängnis bestraft wird und die Gesellschaft auch eher Homogen ist.

      Jegliche form von digitalem Geld ist einfach enorm unsicher weil andauernd sehr viele Parteien ihre Sicherheitsmaßnahmen prüfen müssen.

      Das einzige was da ein gewisses Maß an Sicherheit bringt, sind mehrere Konten und dann auch gelegentlich mal Konto löschen und neu machen.

  3. Das für mich beste Verfahren an einem Computer waren tatsächlich die damaligen TAN-Listen und später HBCI Kartenleser mit PIN Nummer, quasi wie an einem Geldautomaten. Das optische TAN Verfahren mit den Strichen war teilweise sehr nervenaufreibend und ein deutlicher Rückschritt in der Nutzung. Die aktuellen QR-Generatoren funktionieren allerdings hervorragend, hätte es die mal vor 10 Jahren gegeben. Ein TAN Generator hat vor lauter Frust mal negative Bekanntschaft mit meiner Wand gemacht 😉

    • Die damaligen TAN-Listen war MIT ABSTAND das unsicherste Gefahren. Ich kenne Leute, die haben auf Phishingseiten tatsächlich alle verfügbaren TANs eingegeben.

      Gut, dass es das nicht mehr gibt…

  4. Als Vielreisender finde ich alle Validierungsmöglichkeiten per SMS fürchterlich.
    Innerhalb der EU mag es ja noch gehen, aber außerhalb der EU funktioniert es regelmäßig nicht. Und ich fühle mich auch immer sehr unwohl wenn ich unterwegs bin, die deutsche SIM zu aktivieren. Diese Chip-TAN Generatoren sind überhaupt nicht meines. Viel zu umständlich, nicht wirklich mobil und zumindest früher versagten die Teile oft. Persönlich mag ich per App am liebsten, da kann ich am Besten für mich das Wann und Wo entscheiden. Verstehe aber, dass der deutsche Datenschutzmichl, da seine Bedenken hat. Teilen tue ich diese nicht.

    • Oliver Müller says:

      Nicht wirklich mobil? Die Dinger sind deutlich kleiner als ein Smartphone. Der TAN Generator fliegt mit in den Rucksack mit dem anderen technischen Krams und frisst da kein Brot. Wer wirklich meint, er muss „von unterwegs“ eine Überweisung machen, die nicht bis zur Rückkehr im Hotel oder daheim warten kann, nimmt sich deutlich zu wichtig.

    • Das hat mit Datenschutz nichts zu tun. Apps lassen sich auf einem Gerät nicht ausreichend isolieren. Ist die Tan App gemeinsam mit der Banking App auf einem Gerät, bietet dies erhebliche Angriffsfläche. Daher sollte man die App auf ein Zweitgerät installieren. In dieser Konstellation halte ich die Sicherheit für vergleichbar mit dem Tan Generator.

  5. Der alleinige Abschaffungsgrund sind die Kosten. Für die Kunden ist nichts unbequemer als sich auf ein proprietäres System umzustellen und für jede Bank einzeln erneut die Erfahrung aufgezwängt zu bekommen, ihre Bankgeschäfte deren Softwarepflege auszuliefern. Hatten wir alles schon und lief so semi.

    • Der Meinung bin ich auch, dass es nur der Faktor Kosten ist. Ich bin Kunde einer Genossenschaftsbank. Dort wurde das TAN Verfahren bereits zum Jahreswechsel geändert. Läuft jetzt über ‚Secure Go plus‘. Webseite bzw. Online Banking bekam auch einen neuen Webauftritt. Weshalb eine SMS ‚unsicher‘ sein soll, wüsste ich gern. Und ja, dass Szenario, dass jemand im Ausland ist und dort seine Bankgeschäfte tätigen möchte: ok, mag sein.
      Allerdings: Wie viele Leute betrifft das und wie wurden vorher die Bankgeschäfte getätigt?

      • Diese Menschen konnten ja schon bisher Secure Go nutzen. Ich bin stets für Optionen. Das Streichen von Optionen ist das Gegenteil von Kundenorientierung. Es als solches zu verkaufen, grenzt nach den bekannten Erfahrungen an Häme.

      • Das SMS-Verfahren gilt einfach deshalb als unsicher, weil es bereits in der Praxis ausgehebelt wurde, indem sich Kriminelle eine zweite SIM-Karte besorgt haben (ist tatsächlich passiert).
        Das BSI warnt vor der Verwendung von SMS-TAN.

      • Oliver Müller says:

        SMS sind unverschlüsselt, können mitgelesen und vor allem abgefangen werden. Bei Telegram wurde das schon häufiger für die Übernahme von Konten genutzt.

  6. Herr Hauser says:

    Ich habe so ein kleines Teil was einen bunten QR-Code scannt und dann eine TAN generiert. Geht auch über eine App. photoTAN nennt man das ja.

  7. Da das SMS Verfahren sagen wir unsicher je nachsem wer es halt nutzt, haben schon einige Wiso und Markt Reportagen gezeigt, auch dort war die Sparkasse im Blickfeld.

    Apropos Blickfeld, ich halte meine Fresse ins Handy und gebe damit die Überweisung frei^^.

  8. @FelixFrank mit dem Wegfall von Maestro schaffen die Sparkassen noch viel mehr ab. Sie stellen nämlich aktuell die Girocard auf eine Debitcard mit Cobadge Mastercard um.

    https://jetztallesmoeglich.de/

  9. Ich nutzte gar keine App nur den PC und die Postbank hat mir geschrieben das sie umstellen will. Auf meine Fragen hat sie ganz lapidar geantwortet ich müsse mir so ein Gerät zulegen Website war angehängt, aber nicht erklärt welches ich benötige und schon gar nicht wie das ganze funktioniert. Auf erneute Nachfrage bekam ich nach 10 Tagen einen Mailer Daemon

    • Die Postbank setzt auf BestSign, das als relativ sicher gilt.
      Da alle BestSign gerate mit dem Postbankkonto funktionieren, such dir einfach eins aus, das dir zusagt.

  10. Schlaue Menschen wussten schon immer das SMS keine gute Wahl ist. Vor allem nicht für Menschen die überall naiv drauf klicken und sich für jeden Newsletter und Gewinnspiele anmelden

  11. Richtig, es geht immer nur um die Kosten. HBCI wurde lange von den Banken als das sichere System verkauft und umgesetzt, durch die neuen Vorgaben rund um PSD2 werden nun Schrittweise die alten Zöpfe abgeschnitten, da niemand bereit ist die neuen Funktionen z.B. in HBCI zu implementieren. Das wäre nämlich mit einem neuen Version möglich gewesen. Da allerdings die Anzahl der User die mit HBCI arbeiteten insgesamt so gering waren lohnte es sich für die Banken nicht hier Geld zu investieren.

  12. es gibt meines Wissens nach keinen echten fall, wo SMS Tans unsicher waren. Bei allen bekannten Fällen musste a) der PC vorher mit Trojaner infiziert werden b) manuell eine Schadsoftware auf dem handy installiert werden oder c) ist mittels social engineering die Rufnummer auf andere übertragen worden – da war die schwachstelle der provider der keine Prüfung durchgeführt hat,
    Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Verfahren an sich zu tun.

    • Oliver Müller says:

      Du hast keine Ahnung.

    • Naja du kannst SMS einfach umlenken, sofern du an der richtigen Stelle sitzt. Je nachdem wo man sich gerade aufhält ist das ein größeres oder ein kleineres Risiko. Beim Banking in der Tat überall eher gering.

      Dennoch sollte man SMS gar nicht mehr verwenden und in mancher Hinsicht wäre sogar eine Email Tan sicherer.

      Es gibt super TAN Generatoren auf Grundlage offener Standards, etc. Google Authenticator et al.

      Die mögen die Banken aber nicht, weil sie die Nutzer damit nicht zu einer App drängen können. Das gleiche gilt für Krankenkassen.

    • Krümelmonster says:

      Es gab bis vor einigen Jahren eine Phase, in der es relativ leicht war, an Multi-SIMs oder auch an Ersatzkarten zu kommen. Den Prozess haben die Anbieter damals dann etwas sicherer gemacht. Ich kann mich noch ganz gut an die Berichte erinnern, bei denen Kriminelle in Handyshops Zweitkarten aktiviert haben, ohne Auftrag des Kunden.

      Damals hat sich unsere Sparkasse hier in der Region auch von SMS-TAN getrennt, ist gefühlt schon „ewig“ nicht mehr möglich.

  13. Äh – und wer sein Smartphone gerootet hat, macht jetzt bitte was?

    • Wie kann man sich nur erdreisten sein Smartphone zu rooten!
      Als könne man nach Belieben über sein Eigentum verfügen!!
      Denk doch mal an die Sicherheit!!!111elf

      • Und genau wegen der Sicherheit nutzt man root!

        Blos weil Google & Co wegen root und der Möglichkeit, da die ganze Werbung und Tracking von Google auszuschalten groß, verlautbart haben – und alle Medien willig mit dabei waren/sind – es wäre böse und so unsicher ist es das nicht! Warum auch, dann wären ja alle Unix-Derivate wie xBSD, MacOS und Linux auch unsicher!
        Ist aber in Wahrheit blos eine Bedrohung der Hauptgeschäftsidee von Google – Werbung! Und dafür brauchen die alle möglichen Infos von deren Nutzern und nur mit root lässt sich das tatsächlich wirksam unterbinden. Und nein die Nutzung von Firewalls per VPN-App bringt nichts, gar nichts! Lässt sich nämlich wegen der Hardcoded-Umgehung direkt in Android wunderbar umgehen. (da wird nur bei absoluter Verbindungs-Unfähigkeit einiger Android-Apps/Libs das eingerichtete VPN benutzt – ansonst „fährt“ man fröhlich außen vorbei;-))

        Bitte, liebe Politik, zerlegt Google aka Alphabet endlich in mehrere unabhängigen Firmen!

    • MagiskHide benutzen

      • Gibts nicht mehr! John Wu arbeitet ja nun für Google am „Sicherheitssystem“ von Android und beendete daher MagiskHide. Die letzte Version, die noch eine veraltete Variante unterstützt ist Magisk v23 – auch wird die Module-Repo eingestellt. (d.h. kein einfaches TWRP-Recovery-Install mehr)
        Kurz gesagt, alles was Magisk als rooting-System so gut machte, geht nicht mehr mit den neuen Versionen bzw. wird eingestellt! Google hat also (mal wieder) gewonnen..

    • …der nutzt eine gecrackte App, wo die root Prüfung abgestellt ist.

    • Der Kommentar auf dem du geantwortet hast, hat gar nicht gefragt, wie groß der Anteil der gerooteten Geräte ist.

      Du hast also nicht nur nicht auf den Kommentar geantwortet, du hast auch die Frage die du selbst gestellt hast ohne Qurllr beantwortet.

      Also das heißt die Antwort ist vermutlich gelogen. .. bei der Antwort auf deine eigene off-topic Frage hast du gelogen. Das muss man erst Mal hinbekommen. 😀

  14. Ich darf jetzt diese VR SecureGo plus App nutzen um einen TAN zu generieren. Soweit funktioniert das auch halbwegs. Aber warum ich die TAN Nummer nicht kopieren kann am iPhone, um sie dann in meinem Bankingprogramm Bank X einzufügen würde mich mal interessieren. Vorher per SMS die Nummer kopiert, eingefügt und fertig. Ich habe jetzt ein sicheres Verfahren muss aber die TAN händisch eintippen. Wo blöd ist das denn???

    • Willkommen am Knebel der Bank deiner Wahl.

    • Wie sieht es eigentlich mit den Kosten bei VR SecureGo plus aus?
      Bevor ich den Umstieg vom PhotoTAN (buntes QR) zu SecureGo plus wage, möchte ich gern noch diesen Punkt beleuchtet haben..

      • Als Kunde zahlt man die Nutzung der App, jedenfalls bei meiner Genossenschaftsbank, nichts.
        Kann mir auch schwer vorstellen, dass bei anderen Banken Kosten anfallen.
        Wieviel die Bank(en) für die App bezahlt haben, wird man als Otto Normalo kaum bis gar nicht erfahren. Zuständig für App des Genossenschaftsbereiches ist wohl die Firma Atruvia.

        • Kann ich als Kunde der VB Stuttgart nich bestätigen, hier sind nur die ersten 4 TANs mit SecureGo frei, ab der 5. wollen die 5 cent pro TAN haben.

          • Danke. Darauf wollte ich hinaus.
            Habe bei der VB Stuttgart da noch keine Preisinfo gefunden. :-L

            • Ich hab auch lange gesucht und schlussendlich angerufen, die Dame war zwar nett, hat meine Erbostheit darüber auch verstanden, aber hatte leider keine bessere Nachricht als die oben beschriebene. Sie hat mir aber freigestellt den optischen TAN-Generator weiter zu verwenden und dann halt aber der 5. TAN im Monat diesen anstatt der Secure-Go App zu verwenden…. 😀 😀

          • Da geht die Stuttgarter Volksbank ja mal mit richtig schlechtem Beispiel voran. Für so eine poplige TAN auch noch Geld zu verlangen.
            Bei meiner Geno ist die ‚Echtzeitüberweisung‘ von ursprünglich 20 Cent auf 0 Cent gesunken. Allerdings wurden die monatlichen Kontoführungsgebühren leicht angehoben.

            • Eben, zumal gerade letztes Jahr Kontoführungsgebühren bei der VB Stuttgart eingeführt wurden und vormals kostenlose Konto nun 2,90 im Monat kostet – das aber auch nur weil noch eine private Rentenversicherung im Verbund läuft, sonst würde das Konto bei ca. 5€ im Monat liegen! Da hätte man ja erwarten können, dass TAN-Gebühren nicht noch extra obendrauf gehen.

  15. Bei der Norisbank kann man nicht an allen Automaten kostenfrei Bargeld abheben. Das ist bei ING und DKB anders.

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