Apple iPhone 13 Pro Max – Das größte iPhone 2021 im Test
Der September ist vorbei und wie jedes Jahr um diese Zeit gibt es Futter für alle, die sich über die neuen Apple-Smartphones informieren wollen. Das iPhone 12 Pro Max durfte ich letztes Jahr schon ausprobieren und seitdem habe ich das Gerät in Benutzung. Die Größe ist für mich keine Herausforderung mehr und ich habe mich daran gewöhnt, will auch gar kein kleineres Gerät mehr nutzen. Auch wenn es um Notizen reviewen, Präsentationen / Vorlesungen durchgehen oder ähnliches geht, ist das Gerät oft mit dran.
Nun gibt es also das große iPhone direkt zum Start. Vorbei ist die Zeit, in der das große Smartphone ein ganz eigenes Feature mitbrachte. Das 12 Pro Max besaß eine bessere Kamera und auch die Sensor-Shift-Stabilisierung, die nun sogar im iPhone 13 Mini Einzug hält. Nun sind alle Pros wieder auf einem Level, bringen aber neben dem Pro-Motion-Display ein neues Kamera-Array mit. Hier also meine Meinung zu dem Gerät.
Die Packung hat man im letzten Jahr verkleinert und so dürfte es keine Überraschung sein, dass es nur noch das iPhone selbst, ein USB-C-zu-Lightning-Kabel und etwas Papierkram gibt. Nehmt ihr das Gerät aus der Verpackung werdet ihr auf den ersten Blick kaum Unterschiede feststellen können. Das Äußerliche hat sich wenig geändert. Bei ausgeschaltetem Display sieht man die leicht verkleinerte Notch nicht, lediglich eine neue Farbe und der größere Kamera-Buckel deuten auf ein neues Modell hin. 160,8 x 78,1 x 7,65 mm misst das Gerät und ist damit ca. 0,2 mm dicker geworden und mit 238 Gramm auch 12 Gramm schwerer geworden. Dabei war es vorher schon nicht unbedingt ein Leichtgewicht.
Kein Wunder, dass das Smartphone so schwer ist, denn der umlaufende Edelstahlrahmen allein und die Glas-Front und -Rückseite bringen einiges auf die Waage. Der Rahmen ist bei den Pro-Modellen wieder poliert und damit anfällig für Fingerabdrücke und Kratzer. Bereits nach einmaligen Anfassen sieht das Gerät unschön aus. Stört mich aber nicht wirklich, da ich immer ein Case nutze. Der Purist in mir ist gestorben, als ich mein erstes iPhone die Treppe runterschickte und dieses – da ohne Case – direkt das Zeitliche segnete. Seitdem nur mit Case und die haben mir schon viel Geld gespart. Ich denke, ich brauche nicht mehr erwähnen, dass das Pro Max – es sei denn ihr habt riesige Hände – kein Einhandgerät ist. Einiges geht mit einer Hand, wenn man die Einhandtastatur nutzt, aber das Meiste müsst ihr mit beiden Händen erledigen. Aber das ist bei allen größeren Smartphones so.
Kommen wir zurück zum Rahmen, denn dort hat sich im Vergleich zum letzten Jahr nichts geändert. Rechts liegt an derselben Position der Power-Button, links die Lautstärke-Tasten und der Mute-Switch. Alle Knöpfe haben den gewohnt guten Druckpunkt und sind zumindest für meine Hände an der richtigen Position. Wie auch beim Vorgänger habt ihr an der Unterseite einen Lautsprecher, der im Quer-Modus mit der Hörmuschel ein Stereo-Paar bildet und wirklich gut klingt, selbst dann, wenn man etwas lauter spielt, Musik hört, Videos schaut oder was auch immer mit Sound tut.
Nun sind wir kurz um das iPhone herumgegangen und widmen uns als erstes dem Display. Da hatte Apple im letzten Jahr schon ein Super Retina XDR Display – dabei handelt es sich um ein OLED-Panel – verbaut, das mit einer Auflösung von 2.778 x 1.284 Pixeln daher kommt und damit eine Pixeldichte von 458 ppi erreicht, was meiner Meinung nach vollkommen ausreichend ist. Das Bild ist scharf, Treppenbildungen sucht man vergebens. Alles in höheren Pixeldichte-Bereichen ist nett für Technik-Geprotze aber beim Endnutzer kommt das nicht wirklich an. Mit dabei ist wieder das Ceramic Shield, das euer Display vor Kratzern schützen soll.
An den weiteren Specs des Panels hat Apple nicht wirklich geschraubt. Das Display stellt weiterhin den P3-Farbraum dar, HDR und Dolby Vision sind genau wie True Tone und Haptic Touch dabei. Das typische Kontrastverhältnis liegt bei 2.000.000:1. Nachgebessert hat der Konzern aus Cupertino bei der typischen Helligkeit bei Sonneneinstrahlung. Diese liegt nun ganze 200 nits höher als im Vorjahr. 1.000 Nits werden erreicht, bei HDR-Inhalten 1.200 nits, was sehr ordentlich ist und das Display auch in grellem Sonnenlicht lesbar macht. Ansonsten bin ich mit dem Display zufrieden. die Blickwinkelstabilität ist hervorragend und auch sonst gibt es nichts zu meckern.
So richtig neu? Ein Pro Motion Display. Das heißt, dass es bis zu 120 Hz unterstützt. Im Gegensatz zu Android-Smartphones könnt ihr beim iPhone aber nicht regeln, ob ihr 60 Hz, 90 Hz oder 120 Hz möchtet und somit einen harten Wert vorgeben. Das iPhone regelt das automatisch und stellt die Bildwiederholrate zwischen 10 und 120 Hz je nach eurem Nutzerverhalten ein. Wenn ihr also gerade wenig auf dem Display macht – beispielsweise einen Text lest, liegt die Wiederholrate niedrig. Wenn ihr jedoch schnell hin und her scrollt, stellt das iPhone automatisch hoch. Das passiert so schnell, dass ihr das nicht wirklich mitbekommt. Weiterhin funktioniert das so gut, dass das Scrollen oder Spielen von schnellen Games endlich auf dem iPhone richtig gut aussieht. Das war bisher im Apple-Kosmos ja nur dem iPad Pro gegönnt.
Diese ganzen Operationen wollen auch von einer CPU abgearbeitet werden und da hat Apple sich auch wieder etwas überlegt. Der A15 Bionic stellt das Herz des Gerätes dar. Jahr für Jahr zeigt Apple Qualcomm und Co. wie man potente ARM-Chips baut. Natürlich hat man durch die optimierte Plattform auch einen Vorteil gegenüber der immer noch fragmentierten Android-Welt. In der neuesten Iteration hat Apple eine 6-Kern-CPU mit zwei Performance- und vier Effizienz-Kernen und eine 5-Kern-GPU verbaut – ein Kern mehr als bei den normalen 13er-iPhones. Dazu kommt die 16-Kern-Neural-Engine, die für alle ML-Operationen wie Smart HDR, den Kinomodus, Gesichtserkennung und, und, und verantwortlich ist.
Was das Ergebnis ist? Wie jedes Jahr bringt das iPhone eine Recheneinheit mit, die gefühlt vollkommen überdimensioniert ist und für alles, was es aktuell am App-Markt gibt, locker ausreicht. Man bringt das iPhone nicht zum Schwitzen, was euch genug Kraftreserven für die nächsten Jahre gibt. Ein iPhone kauft man für gewöhnlich nicht, um es im darauf folgenden Jahr direkt wieder auszutauschen. Ein iPhone bringt Software-Updates und die Leistung für vier bis fünf Jahre (oder mehr) mit.
Single-Core Score: 1.730
Multi-Core Score: 4.693
Ich hatte im letzten Jahr bemängelt, dass iOS 14 keine Side-by-Side-Arbeit mit zwei Apps im Windows-Modus erlaubt. Leider ist die Hoffnung, dass Apple das in iOS 15 nachbessert, bereits seit Beta 1 verflogen. Keine Ahnung, wann Apple gedenkt, dem Nutzer endlich mal die Möglichkeit zu geben, den Platz ordentlich zu nutzen.
Kommen wir nun zur Kamera beziehungsweise den Kameras. Wieder sind es drei an der Zahl und Apple hat hier ordentlich nachgebessert, zumindest wenn man den Aussagen aus Cupertino Glauben schenken darf. Auch auf dem Papier sieht das zumindest so aus. Ich bediene mich hier des wirklich guten Vergleichs der Halide Technical Readouts von iPhone 12 Pro Max und iPhone 13 Pro, da wird am besten deutlich, wo man nachgebessert hat:
Im Vergleich zum letzten Jahr setzt man auf mehr Lichtstärke, zumindest im Bereich der Ultraweitwinkel- und Weitwinkel-Kamera. Die Telefoto-Kamera ist mit einem 77-mm-Äquivalent noch einmal länger geworden. Die Blende liegt dort nun aber nur noch bei f/2.8 statt f/2.2, was sich bei wenig Licht auswirkt. Man opfert also Lichtstärke für dreifachen statt zweifachen optischen Zoom. Ob es das wert ist? Meiner Meinung nach nicht.
Aber bevor ich auf die Qualität der Fotos eingehe und ihr ein paar Samples seht, noch ein Wort zu Smart HDR und Deep Fusion. Smart HDR ist in seiner vierten Version mit an Bord und kann nun besser Personen erkennen und diese optimiert im Bild darstellen. Die Neural Engine macht’s möglich. Smart HDR ist auch für alle anderen Kontrastberechnungen und das Zusammenführen der Bilder verantwortlich, die das iPhone knipst, wenn ihr auf den Auslöser drückt. Auch Deep Fusion findet sich in den Bildern, was bei schwächerem Licht dafür sorgt, dass Pixel für Pixel analysiert werden und mehrere Ebenen zusammengerechnet werden, um ein möglichst detailreiches Bild zu erzeugen.
Nach vielen Aufnahmen mit dem Gerät muss man sagen, dass hier gute Ergebnisse herauskommen. Bei viel Licht machen alle drei Kameras einen sehr guten Job. Die Farben sind detailgetreu, die Schärfe auch zu den Rändern hin sehr gut und alle Bereiche haben gute Kontrastwerte. Das war aber schon beim iPhone 12 Pro Max so und gerade bei den besagt guten Lichtverhältnissen, werdet ihr wahrscheinlich nicht feststellen können, welches Foto von welchem Gerät ist. Wenn das Licht schwindet, merkt man bei Ultraweit- und Weitwinkelkamera, dass die Blende offener ist.
Das Gerät schaltet merkbar später in den Nachtmodus und die Fotos werden fix aufgenommen. Details sind auch bei sehr wenig Licht brauchbar und das Rauschverhalten kann sich sehen lassen. Der Nachtmodus des iPhone gehört für mich nach wie vor zu den natürlichsten. Bei der Telephoto-Linse bemerkt man bei wenig Licht hingegen die kleinere Blende. Hier wird schneller Rauschen spürbar und der Nachtmodus schaltet relativ früh dazu. Wenn ihr euch selbst einen Eindruck der Bilder machen wollt, könnt ihr das in dem Testalbum machen.
Ein Wort zur Makrofotografie, die mit der neuen Ultraweitwinkel-Kamera möglich wird. Der Modus schaltet automatisch, wenn ihr mit der Kamera und eingeschaltetem Ultraweitwinkel-Objektiv nah an Objekte (maximal 2 cm) herangeht. Es handelt sich quasi um einen Crop der Ultraweitwinkel-Bilder. Sieht gut aus, ist aber keine Neuerung, da das andere Smartphones ebenfalls können, auch wenn da einige Modelle mit abgespeckten 2 oder 5 Megapixel-Sensoren hantieren. Wie bei Makros üblich müsst ihr euch mit einem relativ engen Fokusbereich begnügen und zum Rand hin hat man einen verschwommenen und verzerrten Look. Würde ich nicht als Hauptfeature erwähnen, ist aber spaßig. Das Ganze funktioniert auch als Makrovideo, auch in Zeitlupe oder Zeitraffer.
Dann gibt es noch die fotografischen Stile, mit denen ihr euren Fotos einen anderen Look verpassen könnt. Im Gegensatz zu Filtern oder Live-Filtern wird hier nicht nur Farbe über das komplette Bild gelegt. Ihr ändert damit, wie das iPhone mit den Daten des Bildes umgehen soll und das finale Foto ändert. Das iPhone selbst nimmt ja eher gesetzte und sehr natürliche Bilder auf, während das typische Foto eines Samsung-Smartphones z. B. mit knalligeren Farben daher kommt. Die Stile machen nichts anderes als euch genau diesen Look imitieren zu lassen. Ihr mögt den Samsung-Stil? Dann stellt einfach die entsprechende Option ein und fortan sehen eure Fotos so aus. Im Gegensatz zum Filter aber eben nicht alles. Der Himmel ist weiterhin blau und nicht grünlich und auch Hauttöne etc. bleiben erhalten. Gefällt mir ganz gut, dass Apple dem Nutzer den Freiraum lässt. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach auch nicht übel.
In puncto Video ist das iPhone meiner Meinung nach wie vor der Platzhirsch. Gerade dort legt Apple mit ProRes-Aufnahmen nach – kommen aber erst später. Werden viele von euch nicht brauchen, da es sich hierbei um ein Rohdaten-Format handelt, das ihr später direkt in Final Cut Pro, Adobe Premiere oder anderen Video-Programmen nutzen könnt. Damit wird der Workflow optimiert und ihr könnt mehr damit anfangen – Stichwort Color Grading und so weiter. Aber auch das normale 4K-Material sieht super aus und im Bereich der Stabilisierung sind sehr gute Ergebnisse zu sehen. Leider hat Apple das Flare-Problem bei dunklen Video-Aufnahmen und Gegenlicht wie Autos etc. immer noch nicht behoben. Keine Ahnung, was da so lange dauert.
Der Otto-Normalverbraucher wird eher zum Kinomodus greifen, der euch das aus Filmen bekannte Fokus-Racking nach Hause bringen soll. Dabei handelt es sich um nichts anderes als den Fokuswechsel hin zu dem Objekt im Bild, was gerade von Interesse ist. Stellt euch den Porträt-Modus für Videos vor – künstliches Bokeh also – der in der Praxis gut funktioniert. Gefällt mir besser als das, was Samsung da mit seinem Modus versucht. Der Kino-Modus ist ziemlich aggressiv dabei, den Fokus auf das größte Gesicht im Bild zu lenken. Wenn euch das nicht passt, könnt ihr das im Nachhinein im Bearbeitungsmodus anpassen. Nette Spielerei, werde ich aber wahrscheinlich nicht im Alltag verwenden. Wer viel mit Social Media macht, der kann eben jenen Modus ergreifen. Leider muss man dann mit 1080p und 30 Bildern pro Sekunde Vorlieb nehmen.
Nun noch ein Wort zur Ausdauer des Gerätes, da war das iPhone 12 Pro Max ja schon sehr gut unterwegs. Mit dem, größere Akku und dem effizienteren Chip bekommt man mehr Bildschirmzeit aus dem Gerät. Wer nicht so viel mit dem Gerät macht wie ich, kann das iPhone durch das sehr gute Stand-By-Verhalten gut und gerne zwei Tage nutzen. .
Was bleibt mir noch zu sagen? Das iPhone 13 Pro Max ist ein sehr gutes Smartphone geworden. Der riesige Schritt im Vergleich zum Vorjahr bleibt aber aus und sollte den Besitzern des iPhone 12 Pro Max zu denken geben. Würde ich in so einem Fall upgraden? Eher nicht, auch wenn das Mehr an Low-Light-Performance und das Pro-Motion-Display locken. Dafür muss man jedoch einfach zu viel Geld in die Hand nehmen. Wer ein iPhone 11 besitzt oder sowieso zu einem großen Gerät wechseln wollte, der ist mit dem iPhone 13 Pro Max sehr gut bedient.
Leider immer noch mit iOS, Notch und Lightning. Mit Android und Type C würde ich es nehmen. Aber es wurd nun sehr sicher das Pixel 6 Pro, vor allem bei den Preisen.
No shit. Ein iPhone mit iOS? Wo gibts denn so was. Das 14er kommt mit Android. Ganz bestimmt.
Hab ich irgendwo geschrieben dass ich erwarte, dass es so kommen würde? Vielleicht zuerst mal nachdenken bevor man Müll schreibt, danke. Dennoch ist iOS ein schreckliches OS auf guter Hardware. Mit Android wäre ein iPhone eine überlegung wert, ansonsten Nein.
Ich nutze beides Paralell, da iPhone Beruflich. Abgesehen von Ökosystem ist Android imho iOS in allen praktisch belangen überlegen. Vor allem Flexibilität und Benachrichtungsmanagement sind dazwischen einfach Welten. Niemals würde ich frewiliig das Altbackene iOS Vanilla Android vorziehen.
Das sind Kleinigkeiten in der Oberfläche. Ich hatte lange Android. Ich vermisste Kleinigkeiten in der Oberfläche, aber daran gewöhnt man sich. Dafür bekommt man ein funktionierendes System, das keine z.Bl Bluetooth-Probleme hat. Und zu vergessen: Die Apple Watch.
Ich hatte noch nie Bluetooth Probleme mit meinem Pixel. Die Oberflächenunterschiede sind gewaltig und nicht marginal. Gerade als Arbeitsgerät bezüglich Nachrichtenmanagement ist iOS eine pure Katastrophe
Deine persönlichen Präferenzen, mehr nicht. Ich benutze mein Android-Diensthandy nur ungern. IOS ist einfach viel integrativer, besonders im Zusammenspiel zwischen Mac und iPad. Meiner Erfahrung nach sind viele Android/Windows-User mit vielen kruden und umständlichen Dingen aufgewachsen und nehmen sie einfach als normal hin.
USB-C ist schrott. Geht nur kaputt.
Vielfältig und schnell. Okay.
Von mir aus hätte Apple den Port komplett weglassen können.
„Der riesige Schritt im Vergleich zum Vorjahr bleibt aber aus“
Die Aussage ist Unsinn. Wann hört endlich diese dumme Denkweise auf, dass es nur dann ein großer Sprung ist, wenn sich das Design ändert.
Das 13 Pro ist faktisch ein VIEL größerer Sprung in so ziemlich allen Bereichen, als das 12 Pro. Vom 11 Pro zum 12 Pro hat sich ausschließlich das Design geändert und hier und da einige Kleinigkeiten wie Dolby Vision Video und 5G. Das 13 Pro hingehen verbessert quasi ALLES – außer eben das Design – und das teils massiv.
Sorry, aber dass ist wirklich absoluter Unsinn…. Kleinigkeiten wie 5G… Außerdem wurde beim 12 Pro die Kameraqualität gegenüber dem 11 Pro mehr verbessert, als nun vom 12 zum 13 Pro.
Design, Displayauflösung und Größe etc. ….
Ist doch klar: Nächstes Jahr kommt dann das große Update.
Zumindest deine Behauptung, dass der Sprung zwischen den Kameras der 11 Pro (Max) und der 12 Pro (Max) Reihe größer war, als der zur neusten Generation, darf bezweifelt werden.
Wenn man sich online Tests zur Kamera anschaut, hat sich die Cam verbessert wie lange nicht. Ich meine dabei nicht die Cinematic-Mode-Spielerei. Der neue und größere Sensor ist in vielen Situationen deutlich besser. Bei schlechtem Licht muss bei der Telecam dennoch noch ein wenig an der Software gefeilt werden, da das iPhone oft willkürlich aus der normalen Weitwinkelkamera croppt.
Danke, genau das! Deswegen habe ich u a. auch das 12 Pro ausgelassen. Vom 12 Pro zum 13 Pro sind so viel mehr Upgrades als vom 11 Pro zum 12 Pro…
Der Akku ist ist so viel besser geworden, Display 120 HZ + die Helligkeit. Kamera in jedem Aspekt deutlich besser und noch die Features etc. pp….
Ich überlege, auf ein iPhone umzusteigen. Nutze aktuell noch ein Note 9 und das wird mir langsam zu groß. Verpasse ich was, wenn ich „nur“ das Pro nehme?
Nein. Kleinerer Akku halt, aber ist ja logisch. Das normale Pro steht diesmal dem Max in nichts nach.
Unabhängig von dem Test: mir läuft es jedes Mal eiskalt den Rücken runter, wenn ich eure „Ich-stelle-mein-1500-EUR-iPhone-in-den-Dreck-um-es-hübsch-zu-fotografieren“-Fotos sehe… ^^
Warum denn? Es ist nur ein technisches Gerät. Das soll nicht mal dekadent klingen, aber es ist ein Gebrauchsgegenstand wie eine Waschmaschine, Kühlschrank, Rasenmäher, Auto…. Es ist geschaffen worden um einem das Leben zu erleichtern, nicht, dass ich man sich darüber Gedanken machen muss, was es kostet, wie lange es hält, etc….
Wenn das Teil nicht so breit wäre und nicht diesen kantigen Rahmen hätte, könnte man es sogar wie die Android Konkurrenz gut in der Hand halten. Wenn da soviel Platz auf dem Display ist, warum Icons weiter in 4 er Reihen ? Warum Widgets so beschränkt in der Grössengestaltung ? Warum lassen sich manche Inhalte nur von links wegwischen, wo der Daumen garantiert nicht hinreicht ? Warum ist der Austausch von Daten mit Windows oder Android weiterhin eine komplizierte Katastrophe ? Warum gibt es kein richtiges Teleobjektiv? 3 ist für Porträts schlechter als 2,5, richtig Tele ist es aber auch nicht ? Unterscheiden sich die Bilder mehr als marginal vom Vorgänger? Nein.
Die „Fotografischen Stile“ sind für mich das Highlight dieser Generation. Und der Makro-Modus, auf Rang 2. Bin extrem zufrieden mit 13 Pro Max. Ein lohnendes Update für alle, die im iPhone ihre Kamera sehen.
Ja
Eine Sache, die in praktisch allen Tests fehlt, ist, dass das iPhone 13 Pro (ich denke mal auch das 13 nicht-Pro) jetzt im Telekom-Netz überall 5G empfängt, wo die Telekom auch sagt, dass es 5G gibt. Das 12 Pro konnte ja einige Frequenzen nicht benutzen, bzw. die Kombination einiger Frequenzen, habe da technisch nicht genug Ahnung. In meiner Wohnung und dem direkten Umfeld hatte ich mit dem 12 Pro keinerlei 5G, jetzt vollen 5G-Empfang mit stabilen 350+/50+ Mbps. Und aus dem ständigen LTE/5G-Wechsel auf dem Weg zur Arbeit oder in die nächste Stadt ist auch konstant voller 5G-Empfang geworden.
Vielen Dank für den Testbericht!
Ich glaube, ich werde mor zu Weihnachten das 13 Mini bestellen, denn das 12 Pro ist mir zu breit.
Dem Mini fehlt nur das Tele-Objektiv und natürlich der Akku, wie ich verstanden habe.
Hallo Oliver und alle , Dank für den Bericht. Da Du schreibst oliver Du hättest schon ein 12er , das ja auch schon ein oLED Display hat wie ist es bei Smartphones denn mit dem Einbrennen? Da hat man über längere zeit ja viel statischen Inhalt , ähnlich wie bei einer PC-Oberfläche. Gerade bei diesen hohen hlligkeitswerten – ist da nach einem jahr schon was zu bemerken?
Da muss man sich eigentlich keine Sorgen mehr drum machen. Alle Hersteller nutzen Techniken um das Einbrennen zu verhindern und auch wenn es mal passiert regenerieren sich die Displays von selbst wieder. Bleibende Schäden kann man eigentlich nur herbeiführen wenn man es drauf anlegt und über Tage permanent das gleiche Bild anzeigen lässt – und selbst da würde es mich nicht wundern wenn es sich dann mit der Zeit wieder regenerieren würde.
Ich hatte selbst auch zunächst Bedenken als ich von meinem iPhone 6S auf das iPhone 11 Pro gewechselt bin, aber die Sorgen waren unbegründet. Angeblich sollen moderne OLED-Displays sogar länger halten als LCDs.
Was meinst Du? Die Vorschaubilder sind irgendwie unscharf. Man kann auf die Bilder tippen. Die sind aber auch klein skaliert.