Fitbit: Intelligente Sportflasche erinnert euch regelmäßig ans Trinken

Mit der neuen HidrateSpark STEEL hat das Unternehmen Fitbit nun eine eigene intelligente Trinkflasche auf den Markt gebracht, mit der ihr beim Sport immer ausreichend Flüssigkeit zu euch nehmen sollt. Natürlich müsst ihr die Flasche mit einem Fitbit-Armband/-Watch koppeln, dann sorgen diverse Berechnungen im Hintergrund dafür, dass ihr immer pünktlich daran erinnert werden, zu trinken, wenn euer Körper tatsächlich Bedarf danach hat. Eure Wasseraufnahme aus der Flasche wird an das Armband übertragen und synchronisiert sich natürlich auch mit der Fitbit-App. Sobald die Software der Meinung ist, dass ihr etwas trinken müsst, leuchtet die Flasche auf. Uhren wie die Fitbit Sense, Fitbit Versa 3 und Fitbit Inspire 2 sollen die Hydrationsdaten sogar in Echtzeit anzeigen können.

Die HidrateSprak STEEL kommt in sieben unterschiedlichen Farbvarianten, zwei Größen und mit zwei unterschiedlichen Mundstücken daher und kostet 67 Dollar. Ich behaupte zwar weiterhin, dass der geneigte Sportler im Normalfall genau weiß und merkt, wann es Zeit ist, etwas zu trinken. Dennoch gibt es sicherlich auch für die intelligente Trinkflasche den einen oder anderen Abnehmer.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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31 Kommentare

  1. „wenn euer Körper tatsächlich Bedarf danach hat“
    Mein Körper hat ne eingebaute App, die mir das seit 39 Jahren mitteilt 😉
    Sachen gibt’s….Und morgen: die Unterhose, die mir sagt, wann ich aufs Klo gehen sollte.

  2. chilibrenntzweimal says:

    Jetzt habe ich alles gesehen :D.

  3. Wie konnte ich bisher nur ohne dieses Produkt leben?

  4. Fitbit hat keine eigene Flasche auf den Markt gebracht. Es handelt sich lediglich um eine gebrandete STEEL-Flasche des Herstellers HidrateSpark, welche ohne FitBit-Branding schon seit Monaten auf dem Markt ist.

  5. Wann kommt die AtemApp? Ihr wisst schon, die aus dem Witz mit der Frau beim Frisör?
    ABER …. es wird sich verkaufen! Und dann wird über 8,- für ein Pfund Kaffe aus fairem Handel geklagt…viel zu teuer.

    • Als ich die Apple-Watch neu hatte, hat mich die ab und zu aufpoppende Nachricht, dass ich wieder mal Atmen soll, schon irritiert. Ich mache das doch sowieso die ganze Zeit, man könnte mich sogar als Atem-Junkie bezeichnen, ich kann ohne einfach nicht mehr… 🙂

  6. Wieder ein Produkt was die Welt zumüllt und nicht benötigt wird. Schade.

  7. 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀
    Die Jugend verblödet zusehens.
    Ich trinke immer, wenn ich Durst habe.

  8. Eines ist Fitdingens aber sicher: die (ja, auch hier unsere) Aufmerksamkeit. Ziel erreicht. Ich sage nur „Saaaaiiiiitenbaaaacher“. Klar, findet jeder scheiße, kennt aber auch jeder.

  9. Exsikkose ist ja wohl eher das Problem bei älteren Semestern. Allerdings brauch ich Oma das nicht andrehen, weil die eh kein Smartphone hat…

  10. Dieses Produkt ist leider nicht zu Ende gedacht: Gut wäre, wenn die Flasche ausschließlich mit Fitbit-Powerdrinkbasis (im Monatsabo) funktioniert. Kommt sicher noch…

  11. Wann kommt der Chip der einen automatisch ans Denken erinnert?

  12. Als nächstes Bitte einen Sensor, der einem klar macht, dass ein Pups im Anarsch ist. Stellt euch nur vor, das Gefühl dafür vergisst die Jugend auch bald.

    • Zitat „Als nächstes Bitte einen Sensor, der einem klar macht, dass ein Pups im Anarsch ist.“

      Also wenn es das gäbe, hätte mich das schon einige Male gerettet.

  13. Komisch sich über etwas lustig zu machen was 1/3 der Bevölkerung in Deutschland nicht schafft: regelmäßig und genug zu trinken:
    https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-warum-viele-menschen-zu-wenig-trinken-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190724-99-183725!amp (nur ein Beispiel Artikel)

    Klar, das Ding ist etwas an der Zielgruppe vielleicht vorbei, doch eine etwas dezentere Trinkflasche die z.B. unsere ältere Gesellschaft daran erinnert genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen ist durchaus sinnvoll:) Oder macht ihr euch auch über einen Esslöffel für Parkinson oder MS-Kranke lustig weil er das Zittern ausgleicht, dass dieser einfach zu blöd zum Essen ist?

    • Stefan Weiß says:

      Danke!

    • Ich bin mir ziemlich sicher, dass Fitbit mit diesem Produkt nicht auf die Kranken abzieht. Es ist ein weiteres Fitness-Mode-Item. Also schön die Pferde zügeln, Cowboy!

      • Was ich auch mit meinem Kommentar ja sagte: vielleicht nicht ganz die richtige Zielgruppe;) Also schön aufmerksam lesen, Cowboy! 😛

    • Was du ansprichst, gibt es und ist ein sinnvoller Produktmarkt-ein sehr wichtiger und guter, mit Firmen, die bedarfsorientiert handeln und produzieren. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
      Das Produkt hier im Artikel ist totaler Nonsens, was man nicht mal mehr als nerdig abtun kann. Vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt ist das simple Resteverwertung beim Hersteller. Fällt bei mir direkt unter Nutella-Streicher und Klodeckelwärmer….

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