Samsung: Neue Smart-Monitore setzen auf Tizen

Samsung hat drei neue Monitore der „Lifestyle Smart Monitor“-Serie vorgestellt. Der Monitor wurde laut Unternehmen entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der heutigen Verbraucher gerecht zu werden, die heute zu Hause arbeiten, lernen und Unterhaltung konsumieren. Der Samsung Smart Monitor umfasst Mobil- und PC-Konnektivität, Funktionen für Remote-Home-Office und Lernen sowie den Smart Hub, einen Unterhaltungs-Hub, ähnlich der integrierten Smart TV-Plattform von Samsung.

Der neue Samsung Smart Monitor bietet Konnektivitätsoptionen sowohl für PCs als auch für Smartphones. Benutzer können ihre mobilen Geräte flott mit Tap View, App Casting oder Apple AirPlay 2 verbinden. Für ein Desktop-Erlebnis mit einem mobilen Gerät können Benutzer auch eine Verbindung mit dem Monitor mit Samsung DeX herstellen.

Da merkt man schon, dass das Ganze etwas mehr ist als ein normaler Monitor, denn Samsung verbaut mehr als nur das übliche Minisystem, stattdessen kommt ein etwas leistungsstärkeres zum Einsatz, welches das Betriebssystem Tizen antreibt und so jene Möglichkeiten bietet, die auch TV-Geräte bieten, inklusive Netflix, YouTube und anderer Entertainment-Lösungen.

Die Spezifikationen
Model M7
Display Screen Size (Inch) 32”
Flat / Curved Flat
Aspect Ratio 16:9
Viewing Angle 178°(Horizontal)/178°(Vertical)
Brightness (Typical) 250cd/m2(Typ),
Resolution 3,840 x 2,160 (UHD)
HDR HDR10
Interface HDMI 2.0 2EA
USB-C 1 EA (65W Charging)
Wi-Fi 5 Yes
Bluetooth 4.2 Yes
Speaker 5W x 2EA
USB 2.0 3EA
Smart Feature
/ Service
OS Tizen 5.5
Voice Assistant(Bixby 2.0) Yes
VOD(Netflix, YouTube, etc)5 Yes
Mobile Casting/Mirroring Yes
Remote Access Yes

 

Model M5
Display Screen Size (Inch) 27”, 32”
Flat / Curved Flat
Aspect Ratio 16:9
Viewing Angle 178°(Horizontal)/178°(Vertical)
Brightness (Typical) 250cd/m2(Typ),
Resolution 1,920 x 1,080 (FHD)
HDR HDR10
Interface HDMI 2.0 2EA
USB-C N/A
Wi-Fi 5 Yes
Bluetooth 4.2 Yes
Speaker 5W x 2EA
USB 2.0 2EA
Smart Feature
/ Service
OS Tizen 5.5
Voice Assistant(Bixby 2.0) Yes
VOD(Netflix, YouTube, etc)6 Yes
Mobile Casting/Mirroring Yes
Remote Access Yes

Durch eingebettetes WLAN und eine Partnerschaft mit Microsoft kann der Monitor Office 365-Anwendungen ohne PC-Verbindung nutzen, sodass Benutzer Dokumente in der Cloud direkt vom Bildschirm aus anzeigen, bearbeiten und speichern können. Der Fernzugriff ermöglicht es den Benutzern auch, drahtlos und per Fernzugriff auf Dateien von einem PC aus zuzugreifen oder Inhalte von einem Laptop aus anzuzeigen, unabhängig davon, ob dieser sich an einem anderen Ort im Haus oder im Büro befindet. Der USB-Anschluss vom Typ C ermöglicht Daten, Anzeige und Stromversorgung – bis zu 65 W. Mehrere USB-Anschlüsse und Bluetooth 4.2 sorgen für zusätzliche Anschlussmöglichkeiten, während das Display über einen integrierten Zweikanal-Lautsprecher verfügt.

Der Monitor ist zur Markteinführung in zwei Modellen erhältlich. Der M7 unterstützt Ultra-High Definition (UHD)-Auflösung in 32 Zoll, während der M5 Full HD (FHD)-Auflösung in 32-Zoll- und 27-Zoll-Optionen unterstützt. Zu einem Start in Deutschland gibt es zurzeit noch keine Informationen.

Update: Sollen auch direkt in Deutschland starten, hier die Preise:

27“ M5 – 289€

32“ M5 – 339€

32“ M7 – 459€

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Werbung also demnächst auch im Menü von Monitoren. 🙂

    • TierParkToni says:

      Oder : Augen Auf beim Monitor-„VER“Kauf : Wenn dann noch die Office365-Identität drauf gespeichert ist, und wenn es nur im Cache ist, kann dann, bis zum nächsten Passwort-Wechsel, der nächste Eigentümer damit Schindluder treiben…
      Warum muss alles neu erfunden werden und nicht das bestehende besser genutzt werden ?
      Via Handy und DEX kann ich schon Office365 nahezu komplett nutzen, und jetzt eine ernst gemeinte Frage : Warum benötigt ein Monitor WLAN, Bluetooth etc., wenn die daran sonst regulär angeschlossenen Geräte das auch bereits haben ?
      Aber wenn es nach „The BIG 4“ geht, braucht in Zukunft auch ein Dampfbügeleisen oder ein Phasenprüfer einen Online-Account…

      • Sven Wernicke says:

        Ich denke, für solche Konzepte gibt es auch einen Markt. Gerade in Zeiten von Homeoffice ist das doch gar nicht mal so verkehrt, einen Monitor zu haben, der auch ein minimalistischer PC für Office-Anwendungen sein kann. Und nicht nur das: Vielleicht eignet sich solch ein System ja künftig auch für Homeschooling und so weiter. Nicht in Deutschland, aber womöglich in anderen Ländern.

        Persönlich find ich den Ansatz auch nicht ganz uninteressant für meine Zwecke. Ein smarter Monitor, der dann vielleicht auch noch HDMI 2.1 und 120Hz für meine Xbox Series X hätte, würde bei mir daheim noch perfekt reinpassen…

      • Naja Samsung macht es sich einfach sind doch die selben Sachen wie in den TV Geräten verbaut, nur eben ohne den Trippletuner..
        Tizen is eh nicht so mein BS, allein schon wegen der immer wieder auftauchenden Sicherheitslücken, wo man dann ewig warten muß bis nen Update kommt.

        Finde aber auch ein eigens BS im Monitor hätte man sich sparen können!! Entweder ist ja nach wie vor ein PC angeschlossen oder aber man hat Samsung Dex. Oder spiegelt die Oberfläche von einem anderen Androiden.

        • Vor ein paar Jahren war Tizen für mich noch ein Graus. Mittlerweile wirklich zu gebrauchen und ziemlich schnell. Ich habe in den letzten sechs Jahren vier TV besessen, aktuell Samsung QLED r70 und darunter waren zwei mit Android-TV (Sony 2016 und Philips 2017). Im Vergleich zu Tizen möchte ich nach Android nicht mehr zurück, Tizen ist aktuell schneller und geschmeidiger.
          Einige beschweren sich über die Werbung im OS, ja die gibt es aber das ist ein kleines Feld im Smart-Hub und kann z. B. über den Router deaktiviert werden. Mal im Ernst, wie lange ist man täglich im Menü? Ich stelle meinen TV einmal ein und dann brauche ich nicht mehr ins Menü. HTPC, PS4, BR-Player, Entertainbox, das alles wechselt beim Einschalten automatisch auf die richtige Quelle.

          Das mit den “Office“ Feature finde ich nicht mal schlecht, Dokumente bearbeiten ohne das der PC läuft.

  2. Office365? Lasst mich raten, funktioniert nach einem Jahr so gut wie auf en SmartTVs – GAR NICHT MEHR?

    Das mit Office365 grusselt mich, klingt wie „Wir haben da mal einen Webbrowser eingebaut“.

  3. Dinge wie Airplay2- oder Screen-Mirroring sind ja nicht verkehrt und 2 Speaker im monitor auch nicht. Aber für echtes TV-Vergnügen nur eine Funzel-helligkeit von unter 300 cd/m2? Gute Tablets und Martphones sind da im 500er -Bereich und gute TVs und monitore auch. Gerade im Arbeitszimmer , wo man ja auch mal was „old school“ auf papier liest oder notiert wird man den Raum sicher nicht abdunkeln – dann kann ein monitor gar nicht hell genug sein . Zum ernsthaften Arbeiten entspiegelt/matt und hell – ist eben was Anderes als ne Glotze . Aber die meinen wohl weil die maßeinheit „Candela“ heißt kann man mit Teelichtern als hintergrundbeleuchtung arbeiten. leider ist diese Unsitte auch bei billig-TVs eingerissen ….

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