48 Millionen Euro für Forschung zum autonomen Fahren
von caschy | 8 Kommentare
Foto von Erik Mclean auf Unsplash
Laut der Bundesregierung wurden Forschungsvorhaben zum autonomen und vernetzten Fahren in Berlin durch die Autonome-Fahrzeuge-Genehmigungs-und-Betriebs-Verordnung (AFGBV) seit Inkrafttreten mit insgesamt 48 Millionen Euro gefördert. Die Bundesregierung ist der Meinung, dass die Zulassung autonomer Fahrzeuge in Deutschland angemessen geregelt ist. Das sehen Mitglieder des Verbands der Automobilindustrie anders, sie bemängeln, dass Zulassungsverfahren autonomer Fahrzeuge in Deutschland zu kompliziert seien.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr steht im regelmäßigen Austausch mit der Automobilindustrie und anderen Interessengruppen und prüfe laut eigener Aussagen berechtigte Anliegen kontinuierlich. Der Datenschutz bei Projekten mit automatisierter und autonomer Fahrfunktion richtet sich nach den geltenden gesetzlichen Anforderungen, die von den Datenschutzaufsichtsbehörden überprüft werden.
Zulassungen für autonomes Fahren, die in anderen EU-Staaten erteilt wurden, sind auch in Deutschland gültig, wenn sie gleichwertige technische und sicherheitsrelevante Anforderungen erfüllen und den abstrakten Betriebsbereich des Fahrzeugs festlegen. Die Gleichwertigkeit der Zulassung wird auf Antrag durch das Kraftfahrt-Bundesamt festgestellt.
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In meinen Augen sind das rausgeworfenen Steuergelder, aber wer am lautesten schreit und jammert bekommt das Geld von der Regierung in den Hintern geblasen.
Mit 48 Mio. € hätte man lieber sinnvolle Sachen machen soll, z.b Schulen saniert, da die sitzt die Zukunft des Landes und nicht bei den Autoherstellern, die sich eh eine goldene Nase verdienen und Forschung selber zahlen sollen.
Oder LONG COVID, ME/CFS FORSCHUNG
@Tom
Oder in Digitalisierung…
Ah da war ja was und das Budget wurde von über 300 Mio. Euro auf sagenhafte 3 Mio. Euro gekürzt.
Wenn ich ein Auto kaufe, dann selbstverständlich um selbst damit zu fahren.
Es sind eh schon viel zu viele schlechte Autofahrer auf der Straße und das Ganze wird durch die ganzen Automatiken sogar noch gefördert. Ich warte gespannt auf das erste Auto-Cockpit mit Blindenschrift.
Gottseidank nutze
Dachte das regelt alles der Markt?
Wenn der Markt alles in Sachen Forschung & Entwicklung regeln würde, dann wären wir noch mit Ochsenkarren und Kuhfuhrwerken unterwegs. Okay, wenn man so manche Autohater hört, wäre denen das ja ganz recht. Die würden dann den Einsatz solcher Gefährte im ÖPNV fordern und ihr Ticket mit Naturalien bezahlen.
Autonomes Fahren hebt den Straßenverkehr auf ein neues Level. Da kann man schon mal ein paar Millionen für die Forschung ausgeben.
Ich verstehe es nicht warum autonomes Fahren überhaupt sein muss? Dann würde es irgendwann keine LKW, Busfahrer usw. mehr geben. Ergo sind dann viele Arbeitsplätze weg. Die können dann alle als Sanitäter los und zur Feuerwehr um die Leute bei Crash wieder rausschneiden und versorgen. In meinen Augen rausgeschmissenes Geld, das sollte verboten werden das sie da Geld mit reinspielen. Wenn die Autolobby es gerne haben möchte dann sollten sie die Gelder zur Forschung gerne selber eintreiben. E. Musk brauch kein Cent vom Staat und realisiert großartige Projekte. Ob man sie nun brauch oder nicht sei dahin gestellt. Die deutschen Autobauer haben echt nichts drauf und wären ohne Subventionen schon längst am Ende.
Warum sollte man an Jobs wie Kutscher festhalten wenn die Teile alleine fahren könnten? Am besten sollen alle Fahrzeuge autonom fahren, kein Mensch sollte da mehr eingreifen müssen. Wenn man sich die Dash Cam Videos auf YT anschaut sollte das jedem einleuchten dass der Mensch die Unfälle verursacht und nicht der Computer – und noch weniger wenn alle autonom sind und sich gegenseitig abstimmen können.
Das der Fahrerjob ein Auslaufmodell ist, sollte mittlerweile auch jeder wissen und wenn es so weiter läuft in der EU, dürfen wir froh sein noch selber Autos besitzen zu dürfen. Deswegen denke ich wird es Richtung Kurzmiete gehen, quasi autonome Taxis. Da muss der Preis aber stimmen.
Mit der Subvention gebe ich dir allerdings recht. Hier wird das Geld verpulvert als ob es kein Morgen gäbe, und das muss nicht sein, gerade für die Autolobby nicht.