27 Zoll iMac und Mac mini mit 3 TB und Fusion Drive: derzeit kein Bootcamp mit Windows möglich

Apple bietet es seinen Benutzern bekanntlich an, zweigleisig zu fahren. So kann ich mir auf meinen Mac oder mein Macbook auch Windows installieren, um dieses ganz normal zu nutzen. Machen einige die ich kenne und auch ich gehöre dazu. Allerdings habe ich Windows auf dem Mac nur virtuell laufen (mit Parallels Desktop), andere Benutzer haben eine Bootcamp-Installation durchgeführt – quasi Dualboot.

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Wer jetzt aber mit dem Gedanken spielt, sich einen neuen Mac mini oder einen iMac mit Fusion Drive zu kaufen, der sollte sich vielleicht überlegen, ob er momentan zwingend Bootcamp benötigt.

Denn momentan ist es wohl so, dass der Mac mini / iMac mit Fusion Drive  in der Variante mit 3 Terabyte kein Bootcamp unterstützt.  Warum dies so ist, ist nicht bekannt, Apple teilt nur mit, dass es momentan eben nicht möglich ist. So heißt es im Support-Dokument: „Der Boot Camp-Assistent wird zurzeit nicht bei Konfigurationen mit 3 TB-Festplatten unterstützt.„. Ob und wann eine Lösung geboten wird? Weiss man nicht. Wird sicherlich mit dem Windows MBR zusammenhängen, der bis Windows 7 die großen Platten nicht adressieren kann. Ich kann den Spaß nicht nachvollziehen, bin noch mit dem iMac 2009 unterwegs…  (danke Nils!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Kenne mich zwar mit Macs überhaupt nicht aus, aber wird beim Boot Camp-Assistent nicht eine extra Partition für Windows/Linux erstellt? Alles andere
    Mit einer gesonderten Partition von z.B. 100GB sollte ja dann der Master Boot Record unter Windows >7 kein Problem haben.

    Und selbst wenn es mit dem MBR zusammenhängt, können sie ja trotzdem nicht einfach den Boot Camp-Assistent weglassen. Gibt ja auch Leute, die Linux installieren wollen. Aber das ist nunmal die Politik von Apple…

  2. Das war schon bereits kurz nach der Ankündigung der neuen iMacs bekannt!

  3. Liegts vielleicht an der kleinen ssd zum booten, dass da dann der Platz nicht auch noch für bootcamp reicht?

  4. die bekommen das halt noch nicht zum laufen, da windows nun mal nicht für die apple-„erfindung“ fusion drive gemacht ist. apple wird hier wohl noch etwas zeit brauchen um das doch boot camp anbieten zu können. es dürfte aber eine realativ kleine nutzergruppe betreffen. fusion drive ist nun mal keine günstige zusatzoption und windows oder linux lassen die meisten, die ich kenne, sowieso virtuell über parallels laufen.
    dieser umstand wurde zudem von apple direkt nach der vorstellung bekanntgegeben, also kein grund jetzt plötzlich skandal zu rufen.

  5. Apple Geräte nutzen ein UEFI der version 1.4, und für Windows wird das BIOS extra emuliert. Seit Windows Vista SP1 kann Windows auch von GPT booten.

    Nur muss es dafür UEFI geben. soll also heißen, dass wenn Windows eine Partition größer als 2.2TB nutzen soll, dann nicht nur ein BIOS sondern ein UEFI mind. der version 2.0 emuliert werden muss.

    Eine andere erklärung wäre, dass das Fusion Drive einen extra treiber braucht, den man wärend der Windows installation installieren muss – und wer weiß ob apple das ihren kunden zumutet 😉

  6. iMac 2009 finde ich gut!
    Ich habe auch noch ein Macbook Pro von 2009 und bin noch zufrieden. Der Hardwarehunger schneller, höher, breiter, länger hat bei mir seit dem Mac merklich nachgelassen.

  7. Habe 2013 Mode imac 28″ mit i7 und 3t Fusionsdrive geht doch ganz entspannt
    osx in die erste Part. Win 7 mit boot cd in die 2te innerhalb 2Tbyte…
    alles funst !!
    Bisschen tricksen mit der Partitionen… LESEN twocanoes ….

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