1Piece: Extrem umfangreicher Fenstermanager für macOS

Ich bin bei Apps auf dem Mac gerne ein Minimalist. Am besten nichts zu viele Apps, gerne viel mit Bordmitteln – und wenn eine App mehrere andere ersetzen kann, dann freut mich das auch. 1Piece könnte so eine App für viele sein, die bereit sind, auch etwas Zeit in eine Lernkurve zu investieren.

1Piece ist eine schon länger am Markt befindliche, kostenlose Software, die unfassbar viele Funktionen im Fenstermanager-Bereich mitbringt. Ich bin da ein Minimalist und komme da mit den Raycast-internen Funktionen klar (oder empfehle auch Loop). 1Piece hingegen erlaubt eine sehr tiefergehende Konfiguration von Fenstern, inklusive des Verhaltens des Docks oder des Mauszeigers.

Eine nette Sache ist beispielsweise das Anpassen zweier sichtbarer Fenster nebeneinander – zieht ihr z. B. eins auf 85 % dann, wird das andere auf 15 % Breite angepasst. Aber das ist nur eine der vielen Funktionen. Es gibt auch eine App-Umschaltfunktion. Sie platziert eine App auf der anderen Seite einer geöffneten App oder in einem beliebigen Snap-Bereich, ohne dass man zum Dock gehen, auf die App klicken und sie in den gewünschten Bereich ziehen muss.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass die Software schon etwas für Menschen ist, die extrem tiefergehend Fenster von Apps „manipulieren“ und einstellen wollen. Das mag auf den einen oder anderen – mich inkludiert – zu viel wirken. Dennoch finde ich, dass 1Piece eine Erwähnung verdient hat.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Zuviel gibt’s nicht. Nutze seit vielen Jahren Mosaic von Lightpillar.

  2. Kann die Software ein Fenster immer im Vordergrund behalten?

  3. Black Mac says:

    Schön, wenn es Auswahl gibt. Aber dieses Tool wirkt wie eine komplizierte Textverarbeitung, die 63 verschiedene Wege kennt, um ein Wort kursiv auszuzeichnen. Der Programmierer hatte wohl ob seiner eigenen Genialität Tränen der Rührung in den Augen und darum am Ziel vorbeigeschossen.

    Ich bevorzuge ebenfalls den Minimalismus von Apple, damit alles schön einfach bleibt. Und mit macOS Sequoia wird das erst recht so bleiben.

    • Ohne die Chance, deine Passwörter wenigstens ab und zu mal zu exportieren und sichern zu können? Ziemlich blauäugig mMn.

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