1Password: Ab März 2024 werden auch unbestätigte Konten abgerechnet
Solltet ihr Kontoadministrator oder Organisator einer 1Password-Mitgliedschaft sein, dann erhaltet auch ihr vermutlich in den kommenden Tagen eine Mail vom Anbieter oder habt diese sogar schon erhalten. Darin wird informiert, dass sich ein nicht ganz unwichtiger Aspekt der Abrechnungsrichtlinie von 1Password ändern wird, der unter Umständen zu Mehrkosten führen kann. Betroffen sind hierbei diejenigen Benutzerkonten, für die in eurem Plan noch der Status „Warten auf Bestätigung“ vermeldet wird.
Unbestätigte Nutzer oftmals keineswegs inaktiv
Bislang war es so, dass 1Password nur jene aktiven Benutzer mit abgerechnet hat, die vom Administrator oder Organisator bestätigt worden sind. Ab dem 12. März 2024 wird 1Password auch für Benutzer mit dem Status „Warten auf Bestätigung“ Gebühren erheben. Hintergrund der Änderung ist, dass das bisherige Nutzungsverhalten vieler unbestätigter Konten gezeigt hat, dass sie auch ohne Bestätigung Zugriff auf private Tresore haben und sie können von diesem Tresor aus Passwörter generieren, speichern und automatisch ausfüllen. Sie nutzen den Zugang also gewissermaßen so wie bezahlte Konten. Solltet ihr also noch unbestätigte Nutzer in eurem Konto haben, dann habt ihr noch bis zum 11. März 2024 Zeit, diese zu überprüfen und zu bestätigen oder abzulehnen.
Ab dem 12. März 2024 wird dann für jedes Mitglied des Plans mit einem aktiven oder unbestätigten Status eine Gebühr berechnet, was sich auf den aktuellen und alle zukünftigen Abrechnungszyklen auswirkt.
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Warum nicht den Zugriff sperren bis die bestätigt sind? Ist die Zahl so groß das man sich den wohlmöglich einmaligen Geldregen nicht entgehen lassen möchte.
Warum sperren?
Vielleicht ist das ja für die Betroffenen sehr wichtig und sie kämen an kein Passwort mehr dran. Oder auch: Wenn die es schon benutzen,können sie eben auch zahlen. Das finde ich in Ordnung.
So ein unnötiges Rumgeeier – bei der Sache mit un-/bestätigten Konten wie auch mit der Abrechnung – bei einem so heiklen Thema wie Kennwörtern, mit denen man mittlerweile nahezu alles im Leben eines Menschen kontrollieren kann: Niemals jemals!
Als ich den Artikel gelesen habe: Wer tut sich das bitte an und warum?
Empfehle KeePass(…) für Desktop und KeePassium für iOS, Datenbank in der Cloud (ist ja verschlüsselt) oder woanders.