1&1 ersetzt Festnetzanschlüsse durch 5G-Mobilfunk

1&1 hat sein Tarifportfolio erweitert. Mit 1&1 5G zu Hause steht in ersten Regionen ab sofort ein Ersatz für herkömmliche DSL-, Glasfaser- oder Kabel-Internetanschlüsse zur Verfügung. Der sogenannte Fixed Wireless Access (FWA) ist bis zu 500 Mbit/s schnell und verfügt über WLAN und Heimvernetzung, so das Unternehmen. Preislich dürften es die meisten unserer Leser sicher nicht so attraktiv finden:

  • 1&1 5G zu Hause 50 mit 50 GB Datenvolumen pro Monat für 19,99 Euro monatlich
  • 1&1 5G zu Hause 100 mit 100 GB Datenvolumen pro Monat für 29,99 Euro monatlich
  • 1&1 5G zu Hause 250 mit 250 GB Datenvolumen pro Monat für 39,99 Euro monatlich

Alle Tarife bieten bis zu 500 Mbit/s im Download und bis zu 40 Mbit/s im Upload. Nach Aufbrauchen des  im Tarif enthaltenen Datenvolumens steht bis zum Monatsende ein unbegrenztes Datenvolumen mit Bandbreiten von bis zu 384 kBit/s bereit.

1&1 5G zu Hause ist nicht für den mobilen Einsatz konzipiert, sondern steht am Wohnsitz des Kunden zur Verfügung. Für die Heimvernetzung können Kunden zwischen zwei WLAN-Routern wählen:

  • 1&1 HomeServer 5G mit integrierter 5G-Antenne inklusive 100 GB Cloud-Speicher für 6,99 Euro monatlich
  • 1&1 HomeServer+ mit 5G Außenantenne inklusive 150 GB Cloud-Speicher für 9,99 Euro monatlich: Die Außenantenne ist sehr kompakt und wird auf die Außenfläche eines Fensters geklebt. Ein dünnes Flachbandkabel verbindet die Antenne mit dem 1&1 HomeServer+. Das Fenster kann dabei geschlossen bleiben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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68 Kommentare

  1. „Alle Tarife bieten bis zu 500 Mbit/s im Download und bis zu 40 Mbit/s im Upload. Nach Aufbrauchen des im Tarif enthaltenen Datenvolumens steht bis zum Monatsende ein unbegrenztes Datenvolumen mit Bandbreiten von bis zu 384 kBit/s bereit.“ – Und das am Wohnsitz………..

    Datenvolumen daheim in 2023. Das ist die Zukunft.

    Oder ist schon der 01.04?

  2. Für kein Geld der Welt würde ich meinen FTTH-Anschluss gegen eine Mobilfunklösung tauschen. Es dürfte spannend werden, wie lange dieses Produkt vermarktet wird. Würde mich wenig überraschen, wenn es keinen großen Absatz findet.

    • Solche Tarife schließen nur Menschen ab die keine Wahl haben. Hatte ich temporär auch schon die Telekom hielt einen 16 Mbit/s DSL Anschluss an meinem Wohnort noch für zeitgemäß….

      Dann nehme ich gerne die Krücke mit 4G/5G Anschluss in Kauf. Mittlerweile habe ich stabil 1.100 Mbit/s über Vodafone was entgegen der üblichen Horrorgeschichten die man im Netz so liest absolut hervorragend und stabil in meinem Haus funktioniert.

      Dennoch lasse ich mir nächstes Jahr wenn der Ausbau hier los geht einen Glasfaseranschluss ins Haus legen. Auch wenn die Preise mit 90 Euro pro Monat beim regionalen Anbieter sehr hoch sind.

    • Es gibt da draußen immernoch Menschen, welche über ISDN oder DSL 384 kbit ins Netz gehen, weil die Region nicht ausgebaut ist. In den Bereichen sind solche Angebote hilfreich.

    • Ich glaube nicht, das FTTH-, Kabel- oder VDSL-Kunden die Zielgruppe sind. Das ist eher die Notlösung für Leute, wo es sonst nix „vernünftiges“ gibt.

      • Nein, eigentlich eher die Notlösung für 1&1, die was anbieten müssen, aber eigentlich noch gar nicht
        soweit sind 😉

  3. Welches Netz? Das neue eigene? Oder ein anderes?

  4. Hmmm nach ablaufen des Volumens…
    „Bandbreiten von bis zu 384 kBit/s bereit“
    Immerhin reicht das noch für ne Google Suche und etwas WhatsApp Text Nachrichten

    • Ja, aber nur in Empfangsrichtung. Willst du Bilder /Nachricten senden gibts nur 64kbit/s, also ISDN-Geschwindigkeit. Da scheitert regelmäßig auch ein Messenger dran.

  5. lol 250gb. Die verbrauche ich in 3 Tagen

    • Es ist nur selten positiv behaftet, derart hervorzuheben, von irgend etwas viel zu verbrauchen.

      • in Zeiten von Home Office aber durchaus nachvollziehbar. Man muss nicht jede Fingerzeig-Welle mitreiten 😉

        • Was macht man im HO, dass man über 80 GB am Tag braucht?

          • Halt, arbeiten?! Videoschnitt, Bildbearbeitung, Informatik, Videokonferenzen.

          • ich muss z.B. einmal in der Woche ein Datenbankupdate machen. Dabei lädt es 60-70GB. Sprich selbst mit dem 250er Paket wäre nur noch minimal private Nutzung möglich.

          • 80 GiB / Tag sind nicht wirklich viel! Ich brauche für das Home-Office per VDI (VMWare Horizon) alleine 60 GiB innerhalb von 8 Stunden! Und 8 Stunden werden das nie – meist sinds an die 10…
            (gerechnet ohne Videokonferenzen!)
            Wenn ich dann noch in der Freizeit bei Youtube, Amazon Prime oder Disney+ Videos streame bin ich locker bei über 100 – 200 GiB / Tag!

      • Jawoll, immer fest druff, ohne Details zu kennen. Homeoffice? Große Familie mit Videostreaming? Es geht hier nicht darum, wie viel Daten verbraucht werden, sondern um die Tatsache, dass ein Datenlimit für einen Home-Tarif wirklichkeitsfremd ist.

        • Richtig, es geht nicht darum wie viele Daten verbraucht werden. Mir aber auch nicht, sondern darum, dass ein Beitrag wie der, auf den ich mich bezogen habe, sich für mich so anhört wie ein Beitrag zu einem Wettbewerb, wer das meiste Volumen verbrät. Aber möglich, dass ich das missverstanden haben, dann bitte ich um Entschuldigung.

          • Der Beitrag macht deutlich, dass im Jahre 2023 (für das die Tarife gemacht sind), 8GB pro Tag an einem fixed-wireless-Anschluss einfach nicht zeitgemäß sind für viele Menschen. (Homeoffice, Familie, Streaming, Videoüberwachung etc.)

            Warum das nach deiner Ansicht nicht positiv behaftet sein sollte, darauf hinzuweisen, ist eher seltsam.

            • Nicht der Hinweis war es, der mich zu der Antwort animierte, sondern die Art und Weise der Darlegung. Offenbar habe ich mich unklar ausgedrückt, so dass nicht für jeden gleich verständlich ist, wie es gemeint war.

      • 250 GB sind wirklich absolut nichts mehr für einen stationären Anschluss im Jahr 2022.
        1 – 2 TB gehen in unserem zwei Personen Haushalt jeden Monat über den Internetanschluss.

      • Videokonferenzen im Homeoffice?
        Netflix?
        Youtube?
        Spotify?
        Zattoo?
        Games mit 100GB DayOne-Patches?

        • Bei allem Respekt, aber abgesehen von den zuletzt genannten Patches ist nichts dabei, was regelmäßig pro Tag 80 GB verschlingt, wenn man es nicht unbedingt darauf anlegt. Natürlich gibt es solche Konstellationen, insgesamt aber dürfte das eher die Ausnahme sein.

          • Wie kommst du denn jetzt auf 80GB pro Tag? Der größte Tarif hat 250GB pro Monat, das sind gemittelt 8GB pro Tag.

  6. Die wichtigste Info wäre Netz dafür genutzt wird. Durch die Miete der Geräte wird’s preislich wieder recht uninteressant.

  7. Das Datenvolumen kann man nicht ernst nehmen. Soll das ein Witz sein? Überhaupt ein Volumen fürs Heiminternet zu setzen ist doch Unfug.

  8. Einen Router mit Gratis 100GB Cloudspeicher im 50GB Tarif, klingt aufregend:D

  9. Naja, bei uns läuft ALLES übers Internet. Vom Radio (TuneIn) zum Fernseher (Live TV über Streaming), Telefon (fast nur noch FaceTime und Signal) bis zum Smarthome an sich. Wir sind zu zweit und verbrauchen pro Monat um 2,5 TB. Da wäre 5G nichts was ich hier haben wollen würde. Unsere 100er DSL reicht. Als Notlösung vielleicht, bis das Haus angebunden ist zum Beispiel, aber ganz nett.

    • TierParkToni says:

      Da nehm ich lieber Freenet FUNK – der ist bei 1€/Tag unlimitiert, und nicht selten hab ich vor Ort (dort, wo ich den Tarif bei der Kundenmontage bei der geplanten Stromunterbrechung für die Installation einer PV-Anlage einsetze) dann zwischen 50-100 MBit.
      Mehr als 31€ im Unlimited-Tarif kommen da nicht zusammen, und selbst wenn ich den mal aktuell nicht im Kundeneinsatz brauche, habe ich unterwegs auf Montage meine Streams am laufen – im Montage-Transporter 😉

      • gibt halt einen großen Nachteil bisher in Deutschland bei 4G/5G: eingehende Daten. Es scheint als wäre da immer ein NAT geschaltet und dann erreiche ich mein lokales Nerz via VPN nicht mehr. Daher leider keine Alternative zum langsamen ADSL.

        • Mit einem VPN umgehst du doch gerade das NAT. Nimm dir nen günstigen vServer/VPS, dort einen OpenVPN-Server drauf und richte in deinen Endgeräten jeweils einen Open-VPN-Client ein. Dann routest du alles über deinen vServer und Carrier-NAT ist vollständig egal. Zudem hat du den Vorteil, dass du bspw. einen Raspberry Pi zu Hause auch über die öffentliche IP des vServers erreichbar machen kannst (ggf mit nginx-reverse-proxy auf dem vServer für SSL etc.).

        • O2 bietet es an sich eine öffentliche ipv4 Adresse geben zu lassen, meine Nextcloud ist so auch direkt erreichbar trotz lte daheim

    • Geht mir ähnlich, wir sind zu viert (zwei Erwachsene, zwei Kids) und bei uns läuft eben auch alles digital (Steam usw.) oder per Stream (Telekom TV, Netflix, Disney+, AppleTV). Laut Fritzbox schwankt unser Traffic im Monat zwischen 1,5 und 2,5TB. Da muss ich hier bei den 250GB im Monat schon stark schmunzeln.

      Der größte Lacher war aber letztens die Telekom, nach denen ich zu den Powerusern zähle mit 2TB monatlichem Traffic. Schön, dass ich somit doch nicht ganz alleine bin. Durch das Streaming von Inhalten kommt halt ganz schön etwas zusammen.

      • Da sollte die Telekom mal aus ihren Tagträumen wach werden. Unter 1,5 – 2 TB waren wir selbst mit nur zwei Personen im Haus lange nicht mehr im Monat.

    • Ähnlich wie bei mir!
      Nur hänge ich an einem 80er ADSL+ Festnetz mit zusätzlicher 5G/4G+ Anbindung. Je nach Last wird da das Funknetz benutzt oder eben nur das Festnetz. (Festnetztelefon läuft per VoIP mit „Telekom-Hack über die Dose“ generell nur über Festnetz)

  10. Ich sehe hier schon wieder die nächsten Drückerkolonnonen die unwissenden das als DSL oder FTTH verkaufen oder dafür sorgen das man dann 2 Anschlüsse bezahlen muss.

    auch halbwahre Werbeversprechen siehe „Freenet Fernsehen in HD überall ohne SAT und Kabel“ (natürlich DVB-T2 vorraussgesetzt)

  11. Kommentarkommentierer says:

    Schon mal nachgemessen selber wie schnell die Datenmenge verbraucht wird oder noch kein Streaming genutzt?
    Was soll dieser Kommentar überhaupt aussagen mit „selten positiv behaftet“ usw.?

  12. Das Angebot ist absichtlich schlecht damit niemand den Tarif bestellt und dient nur dazu die Auflage der Frequenzauktion zu erfüllen.

    1&1 muss bis zum 31.12.22 tausend Standorte (wovon erst 17 laufen sollen) aktivieren und irgendein Produkt für Endkunden anbieten. Buchbar ist der Tarif nur in einen Abstand von <250m um die Funkmasten, daher können nur sehr wenige das Produkt tatsächlich buchen. In Frankfurt/Main stehen aktuell nur zwei Masten.

    bekannte Standorte sind:
    Mainzer Landstraße 27, 60329 Frankfurt am Main
    Ostendstraße 14, 60314 Frankfurt am Main

    Wer Zeit & Lust hat kann ja mal selbst schauen wie Groß das Versorgungsgebiet ist.

    Im Sommer 2023 sollen dann die Mobilfunkkunden von 1&1 Drillisch umgestellt werden und sicherlich auch die vorhandenen Festnetzkunden. (DSL)

    • Vermutlich liegst Du richtig. Das Angebot ist derart schlecht, das kann nicht ernst gemeint sein. Zeigt mal wieder, wie gut Regulierung funktioniert.
      Spannend dürfte die Umstellung von DSL-Kunden werden. Wahrscheinlich in unangenehmer 1&1-Manier.

    • Dieser Kommentar dürfte der wertvollste unter dem Artikel sein, darum dürfte es 1&1 wahrscheinlich tatsächlich gehen: Auflagen erfüllen mit einem Alibi-Tarif.

  13. Reichlich schlechtes Angebot. O2 möchte für 4G/5G zuHause mit unbegrenztem Datenvolumen 30 bis 35€. Hatte selbst ca. 1,5 Jahre diese Variante, war ausreichend schnell (30 bis 150 MBit/s) und deutlich besser als 6 MBit/s Telekom Uralt-DSL. Verliert natürlich gegen Glasfaser, der Vergleich ist aber auch unfair.

  14. Ein Volumentarif im Mobilfunk ist schon nicht mehr aktuell. Im Festnetz ist er geradezu lächerlich. Nerds (wie wir hier) haben evtl im Blick, wie viel Daten sie verbrauchen. Aktuell weiß nicht Mal ich das. Aber durch NAS zu Hause, Cloud Backups der Handyfotos/Videos, Streaming von TV aller Art (Radio und Musik ist vernachlässigbar), sind die 250 GB einfach Quatsch. Wie ein Person schon vor mir schrieb, scheint es sich um ein Alibi- Angebot zu handeln. Bei 1&1 ist man ja auch nicht verblödet. Für irgendwas ist das gut. Für normale Menschen oder Nerds aber eben nicht.
    Trotzdem danke für die Info an diesem Blog.

  15. Datenvolumen als Festnetz Alternative zu verkaufen ist eine Frechheit! Und dann aus 384kb zu drosseln eine Unverschämtheit!!!

    • Datenvolumen für Zuhause ist leider ganz schlimme Abzocke. Hatte schon viele Bekannte die nicht mit den entsprechenden Nachteilen gerechnet haben, weil schlecht kommuniziert.

  16. Wow.
    Das sind also die ersten innovativen Tarife von 1&1… …

  17. Warum nicht ein oder zwei Optionen wie z.B. auf 10 Mbit/s oder 20 Mbit/s gedrosselt, dafür Flat?

  18. Moin zusammen,
    wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich möchte hier niemanden angreifen oder persönlich beleidigen!! Aber wie abhängig macht ihr euch alle vom Internet??

    Dank immer noch Corona sind bei mit und meiner Freundin 10-15 Tage am Stück Dienst im Seniorenheim keine Seltenheit dazu dann noch Haushalt usw. . Es gibt noch Steroanlagen mit Platten- u. CD-Spieler und auch Live TV via SAT, Kabel DVB-T.

    Alldiejenigen die hier Schreiben so 2,5TB Datenverbrauch im Monat habt ihr kein Leben außerhalb des Internets? Ich hatte nach der Trennung von meiner Ex-Frau ein 100GB DSL 16er Tarif von 1&1 und ich bin da mit TV über Zatto locker hingekommen.

    Nun zurück zum Angebot, ich denke es wird schon eine Zielgruppe geben, wenn auch eine sehr kleine. Deswegen hier was von „Ernsthaft, Lachhaft usw.“ zuschreiben ist für mich unfair!

    Für meine Mutter und ihren Lebensgefährten würden 100GB locker reichen (beide Rentner).

    Deshalb mein guter Rat für 2023 sich selbst mal kritisch hinterfragen ob immer alles über das Internet laufen muss? Tun es nicht Familienabende mit Brettspielen mit CD´S?? Gemeinsam in einem Sportverein was machen oder sich vlt. ehrenamtlich irgendwo einbringen?

    Probiert es doch einfach mal 2023 aus eine Woche ohne Internet….denn es gibt Menschen auf dieser Welt die haben nicht einmal Strom und Heizung und was zu Essen. Da ist doch die Diskus hier über so ein Tarif echt überflüssig.

    1&1 macht ein Angebot ob und wer es nimmt ist eine andere Sache, jede Sache hat ihre zwei Seiten….

    Kommt alle gut ins neue Jahr

    Gruß Michel

    • Bei dem Kommentar weiß man tatsöchlich nicht, ob der jetzt als Scherz gemeint ist oder einfach nur übermäßg borniert ist. Wahnsinn, dass es Menschen in 2022 auch nicht schaffen, sich in andere Lebenswelten hineinzuversetzen.

    • Du findest unsere Internetsucht eigenartig, ich finde dein Boomer dasein eigenartig. So kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Jeder macht einfach sein Ding und gut ist. Der Tarif ist, verglichen mit den Alternativen, einfach grottig. Guten Rutsch auch dir Michel.

    • Ich hoffe an dir ist die Ironie nicht verloren, dich im INTERNET zu „beklagen“, dass Leute – neben Kommentaren auf Cashy’s Blog zu schreiben – auch andere Aktivitäten (teils Hobbys) mit dem INTERNET nachgehen und dafür durchschnittlich meistens halt mehr als 8 GB pro Tag brauchen?

      Und, ja, es mag etwas überhand nehmen, der gesamte Medienkonsum bei dem einen oder anderen. Insbesondere da, wo soziale Kontakte und Hobbys außerhalb der virtuellen Welt eher mau sind oder eben quasi nicht vorhanden.

      Aber das ist weiterhin trotzdem ab einem Alter von ca. 18, teilweise schon deutlich früher die Entscheidung eines jeden einzelnen, wie viel Zeit er mit sowas verbringt, sofern er seine Pflichten, die er ggf. hat, deswegen nicht vernachlässigt. (z.B. Schule, Ausbildung, etc. bei Jugendlichen)

      Viele Leute, die sich mit einem 16er-Tarif begnügen wirst du jedenfalls vermutlich hier nicht finden und auch sonst in der gegenwärtigen Welt nicht. (Zumindest nicht dort, wo man sich besseres leisten kann. Nicht unbedingt zwingend ein Job notwendig, dafür. Es geht auch mit Sozialgeld/Bürgergeld etc. pp)

      Klar. dass die meisten Rentner mit jedem Tarif klarkommen würden.
      Meine Oma würde wohl auch mit 500 MB/Tag auskommen. (Glaube ich.)
      Mein Opa surft nie und benutzt auch nie moderne Technik. Ist halt einfach so.
      Das wären dann 15 GB pro Monat, aber so einen Tarif bietet 1&1 ja gar nicht an.

      Jedem, der mit bis zu 15 GB klarkommt, könnte z.B. per Freenet-Funk sein Internet per LTE beziehen.
      5G braucht kaum einer, seien wir mal ganz ehrlich.
      (Soll nicht heißen. dass ich es unschön finden würde, ständig mit Highspeed-5G zu surfen)

  19. Ja wenn dann empfang ist kann bei mir zuhause kann ich nicht mal mit dem Handy telefonieren und egal welcher Anbieter. Und Zocken über LTE naja shooter gegen andere geht nicht

    • Ich habe die wertschätzende Diskussion hier Mal dazu genutzt, mir unsere Datenmengen anzuschauen.

      5-köpfige Familie mit 3 zockende Teenagern und einem nerdigen Vater.
      Trotz Homeoffice, 3 Gaming-Setups mit Dayone-Patches, Konsole, Daten- und Foto-Backup in der Cloud und statt TV nur noch 4k-Streaming bzw YouTube rund um die Uhr, viel VPN Zugriff von außerhalb etc. kommen wir 5 selten über 1 TB pro Monat.

      Ganz ehrlich, außer Videodateien zu versenden oder vielleicht auch Spielestreaming fällt mir wenig ein, wie ich unser Datenvolumen noch erhöhen könnte. Insofern finde ich es spannend, was andere schaffen.

      Und, nein, kein attraktives Angebot, aber mir fallen auf Anhieb einige Bekannte auf dem Land ein, die schon zur Zielgruppe gehören könnten, auch wenn eben andere Anbieter 5GatHome deutlich attraktiver anbieten.

      • Mist, der Kommentar ist wieder an die falsche Stelle gerutscht. Mobil kommentieren ist hier echt mühsam.

      • Da 5G aber dieses Angebot auch längerfristig technisch bedingt wohl nicht auf dem Land kommen wird, ist die Diskussion um das Angebot voll berechtigt.

      • > 5-köpfige Familie mit 3 zockende Teenagern

        In 75 % der Haushalte leben nicht mehr als zwei Personen, in der Hälfte davon sogar nur eine.

        Die Angebote der Anbieter richten sich an die Mehrheit im Markt, dazu gehört ihr nicht. Freut euch lieber darüber, daß ihr für 1 TB im Monat nicht extra zur Kasse gebeten werdet. Denn die Anbieter würden fünf Personen lieber einzeln getrennt zur Kasse bitten.

        • Das durchnschnittliche Datenvolumen pro stationärem Breitband-Anschluss betrug in 2022 nach Statista 274GB pro Monat. Das Angebot soll stationäre Breitbandanschlüsse ersetzen.

        • Ich weiß,

          meine Bestandsaufnahme bezog sich auch eher auf die Kommentare, die 2-Personenhaushalte, die 2 oder 3 TB pro Monat als Standard bezeichnen. Wenn selbst das für unseren Haushalt dargestellte Profil nur zu 1 bis maximal 1,5 TB führt, ist es vielleicht doch eher überdurchschnittlich. Ich glaube eben, dass viele Millionen Haushalte mit 50 oder 250 GB im Monat durchaus auskommen würden.

          Mir reichen auch meine 3 GB mobile Daten, ohne dass ich mich massiv eingeschränkt fühle.

          • Also ich bin single und arbeite an 3 von 5 Tagen im Homeoffice, bin PO und sitze ca 5 Stunden pro Tag in Teams-Sitzungen. Ich komme hier im Monat auf bummelig 500GB. Da ist kein Gezocke dabei (mache ich schlichtweg nicht).

  20. Besser fände ich statt für alle Anschlußvarianten 500 MBit in Verbraucherrichtung hier zu differenzieren: alle ohne Volumenbegrenzung , dafür aber Tarife nach Speed gestaffelt : von 25 oder 50 MBit dann aufwärts z. B. in Schritten von 100 , 250 , 500 mBit /s differenzieren , dafür aber ohne Volumengrenzen. Als preisbewußter Kunde ohne andere Alternativen würde dann vielen ein 25er odr 50er -Anschluß da, wo es keine Alternativen gibt, wirklich weiterhelfen. Einen Volumentarif anzubieten halte ich für Abzocke gegenüber eh schon durch schlechten Ausbau benachteiligten MitbürgerInnen.

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