Zauberwürfel: CUBESTORMER 3 sichert sich den Weltrekord
Es ist kein Geheimnis, dass Maschinen manche Dinge besser erledigen können, als wir Menschen. Das startet bei immer wiederkehrenden Aufgaben in der Produktion und macht auch keinen Halt vor komplexen Berechnungen in Verbindung mit Lösen schwierigster Aufgaben. Nun hat sich ein Roboter den Weltrekord im Zusammensetzen des Zauberwürfels gesichert. Wohlgemerkt einen Rekord, den ein Roboter bereits innehatte.
Der bekannte Rubiks Cube, den wohl viele von uns besaßen, die schon in den 80ern unterwegs waren, ist nun in der kurzen Zeit von 3,253 Sekunden korrekt zusammengesetzt worden. CUBESTORMER 3 ist ein Roboter, der den alten Rekord auf der Big Bang Fair in Birmingham brach. Ein Teil des CUBESTORMER 3 bildet ein Samsung Galaxy S4, der gekoppelt mit vier Cortex-A15- und vier Cortex-A7-Prozessoren acht Lego Mindstorms antreibt. Zu bedenken ist, dass es sich um einen speziellen Speedcube handelt, der schnellere Bewegungen erlaubt, als der klassische Cube. 3,253 Sekunden benötigt also ein Roboter, der letzte Rekord eines Menschen liegt bei 5,55 Sekunden.
Und ich hatte damals in den 80ern den Würfel zerlegt, nachdem ich immer nur eine Seite hinbekommen hatte 🙁
Wie wird den die Zeit ermittelt? Das Lösen hängt ja sehr stark von der Ausgangssituation ab. Ist das der Mittelwert einer größeren Messreihe mit zufälligen Starts? Oder wird der Start vorgegeben (glaub ich kaum weil man ja dann keinen Algorithmus braucht sondern nur eine Ausführungsreihenfolge fest implementieren müsste).
plantoschka: falsch. jeder würfel kann in <= 20 zügen gelöst werden. http://www.cube20.org/
@caschy
Autoplay Gifs von 2,5mb machen Mobile Nutzer bestimmt sehr froh 😉
plantoschka: Eigentlich ist es nur ein Wettlauf, wer einen Mechanismus erfindet, der den Rubikscube in 20 (oder weniger) Zügen rotieren lassen kann. Also ist das Maximum 20 Züge und wenn man eine solche Situation schafft, dann ist sie vergleichbar 🙂
PS: Auch am PC macht mich das GIF etwas kirre ^^ Lenkt die Aufmerksamkeit zum Lesen ständig auf das Bild.
@john.doe
Nicht falsch. plantoschka hat nämlich recht. Dass jeder Würfel in unter 20 Zügen gelöst werden kann mag zwar sein, aber es gibt ja auch mehr oder weniger „schwere“ Konfigurationen, die zum Beispiel in 7 Zügen gelöst sein könnten oder aber eben auch in 20. Das hast du übrigens selbst mit „<=20" ausgedrückt. Die Frage der Vergleichbarkeit, bzw. der Ausgangssituation ist also durchaus gegeben.