Yotaphone 2: Update, 100 Euro günstiger und in Weiß zu haben

yotaphone2

Das Smartphone mit dem Januskopf kennen wir wohl alle: das Yotaphone 2. Ende 2014 kam der E-Ink- / AMOLED-Hybride auf Android-Basis auf den Markt (hier einmal die technischen Details). Das Besondere am Yotaphone ist halt das E-Ink-Display auf der Rückseite, dieser Always-On-Screen besitzt eine Auflösung von 960 x 540 Pixel (235 ppi) und kann 16 Graustufen darstellen.

Interessante Technik, offenbar bei den Nutzern nur semigut gefragt – will heißen: ich kenne keinen einzigen Menschen, der sich das Gerät selber gekauft hat. An der technischen Ausstattung kann es alleine nicht gelegen haben, denn die ist gar nicht mal so übel, wahrscheinlich war es das Gesamtpaket. Doch man gibt nicht auf, schickt ab sofort eine weiße Version als Limited Edition ins Rennen und senkt den Preis von 699 Euro auf 599 Euro.

In Kürze wird Yota Devices auch ein umfangreiches Update für alle Yotaphone 2-Nutzer veröffentlichen. Dieses Over-the-Air-Update sorgt für bessere Performance, schnellere Reaktionsfähigkeit und bietet die Energiesparfunktionen von Android 5.0 Lollipop. Ebenso wurde der Bedienkomfort auf dem Always-on-Display optimiert: Widgets aus Facebook, Twitter und Instagram können im Vollbildformat auf das zweite Display übernommen werden. So funktioniert soziales Netzwerken auf einen Blick – ohne Interaktion mit dem Smartphone. Das schont auch den Akku. Das E-Mail Widget wurde ebenfalls aktualisiert, um Gmail-Konten über das Always-on-Display überwachen und nutzen zu können – eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen unter Yotaphone 2-Nutzern.

Behauptung: auch für 599 Euro kein Gassenhauer.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Für den Pries kaufe ich mir lieber ein normales Smartphone + Kindle

  2. Ichbinswirklich says:

    Für 299€ würde ich es mir zumindest mal anschauen sprich ihm eine Chance geben. So ist es 1. Zu teuer, 2. Zu hässlich, 3. Wirkt es auf Fotos keineswegs Wertig, 4. Sieht es aus wie ein billig Phone ala Samsung galaxy s3 oder nexus oder ähnliches. In Zeiten von one plus one, htc one und kazam tornado 348 sollte ein Android Handy nicht mehr so altbacken aussehen.

  3. „…und bietet die Energiesparfunktionen von Android 5.0 Lollipop“ Der war gut 🙂

    Lollipop gefällt mir mit der frischen Optik und insgesamt runden Bedienkonzept, aber Energie sparen ist wohl eher theoretisch.

  4. Nur mit E-INK Display dafür eine Woche Akku und nur max. 299,- würde ich gerne kaufen!

  5. Kaethe Moss says:

    Nun, ich habe eins, und bin hoch zufrieden. Es ist 1. teuer, 2. wunderschön 3. extrem wertig und gut verarbeitet, ein Handschmeichler 4. hat ein modernes und überaus gelungenes Design.
    Es hat nur ein Problem: das E-Ink-Display taugt nicht viel. Viel zu dunkel und verwaschen (Hintergrundbeleuchtung wäre toll). Das sage ich als jemand, der fünf E-Ink-Reader einsetzt (und sie nicht nur von Fotos kennt). Ich würde es aber sicher wieder kaufen.

  6. „Ichbinswirklich“ hat scheinbar auch nicht wirklich was in der Birne.
    Ja es ist teuer, vom Design her ist es hingegen richtig geil, so auch die Verarbeitung. Nicht vergleichbar mit dem was Samsung bis einschließlich S5 da abliefert. Bei der weisen Version sind die Buttons aus Metall. Was verbleibt ist der Rahmen und dieses ist makellos. Für 299€ bekommt man nicht einmal das YP1.. LOL!
    Man kann entweder mit zwei separaten Geräten rumlaufen was in der Summe in etwa genauso viel kostet oder man hat eben nur ein einzelnes Gerät für beides.
    ..zumal bezweifle ich sehr stark, dass der Kinde sich als Fernbedienung nutzen lässt. Mit dem YP2 sind solche Sachen machbar.

  7. Hätte Samsung oder Apple sowas gemacht würde es jeder wollen.
    Hätte CM/O+ oder Google/Nexus das gemacht würden es die Geeks wollen

    Aber so denken alle „Oh diese Russenfirma bringt ihr zweites Modell damit raus?!?“ ^^

  8. Ich würde es so gerne haben.. schon das Yotaphone 1 hätte ich gerne gehabt.. das mus der hammer sein das Teil aber selbst für den neun Preis für mich leider nicht drin 🙁

    „offenbar bei den Nutzern nur semigut gefragt“ – denke mal nur wegen des Preises… Und es sieht mega modern und stylisch aus finde ich…

  9. Der Preis ist immer noch zu hoch. Als praktisch unbekannte Firma kann man keine Premium-Preise verlangen.
    Also Preise deutlich unter 400 Euro oder einen bekannen Partner suchen. Amazon hat mit dem FirePhone genial daneben gegriffen und würde sich als Partner für das YotaPhone anbieten… Weiterhin ist mir die Zielgruppe des Gerätes nicht klar. Poser kaufen Apple oder Samsung, Sparfüchse ein Moto G. E-Book-Liebhaber besitzen längst ein oder mehrere eInk-Reader…

  10. Die müssten es wohl schon für 199 Euro in den Markt drücken um den Kunden zu zeigen dass sie sowas wirklich wollen. Wenn das wirklich so toll ist und ich mich drann gewöhnt habe dann würde ich wohl auch 599 Euro zahlen für das nächste. Aber so?
    Finde ich es höchstens interessant, kann es aber absolut nicht einschätzen.

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