Windows 10 Anniversary Update erscheint am 2. August
Am 29. Juli läuft sie ab – die Zeit, in der ihr kostenfrei auf Windows 10 aktualisieren könnt. Ich habe zwei Maschinen mit Windows, eine davon läuft mit einer Finalversion und eine Insider-Kiste zum Testen von neuen Funktionen gehört ebenfalls zum Umfang. Ich persönlich kann nichts Schlechtes zu Windows 10 sagen – durch meinen frühen Umstieg bin ich nie mit Update-Generve (welches Microsoft entschärfen möchte) in Berührung gekommen. Durch den Einsatz der Windows 10 Insider-Preview konnten wir hier im Blog natürlich auch immer schön auf die Neuerungen von Windows 10, beziehungsweise dem Windows 10 Anniversary Update eingehen.
Nach Windows 8 und Windows 8.1 muss ich Windows 10 einfach als bestes Windows sehen, für mich persönlich ein würdiger Nachfolger von Windows XP und Windows 7. Solltet ihr noch nicht aktualisiert haben, so solltet ihr euch überlegen, ob ihr dies in den nächsten Wochen machen möchtet. Microsoft hat eben bekannt gegeben, dass das Windows 10 Anniversary Update am 02. August erscheint, quasi kurz nach Ende des „Gratis-Update-Zeitfensters“. Ob man das Angebot noch über den 29. Juli hinaus verlängert? Unklar. Sofern der Rechner mitmacht, würde ich das Update schon mitnehmen. Interessanterweise hat man bei Microsoft offenbar zu früh auf „Veröffentlichen“ geklickt – so sieht man im Pressebereich die Headline, aber keinen weiteren Inhalt.
windows 10 ist einfach nur bitterlich mieserabel
Hatte Win7 lange im Einsatz, bin dann auf Mac und OSX umgestiegen und habe seit 1/2 Jahr nen Gaming-PC mit Win10. Bin damit eigentlich auch sehr zufrieden, bisher läuft alles was ich damit mache und finde es doch schöner als Win7.
1. Ich bin eigentlich auch relativ zufrieden mit Windows 10, nachdem ich jegliche Art der Telemetrie deaktiviert habe.
2. Es scheint als wäre der Post aus dem Pressebereich wieder rausgenommen worden 😀
@st
wo sind deine Probleme mit W10?
Bin großer Fan, die Meisten die bei Win7 hängen geblieben sind haben nur angst vor zu großer Umstellung..
Also wie immer, Veränderung ist böse 😉
Was soll’s, man ist auf Windows eh angewiesen, ob man es mag oder nicht. W10 liess sich jetzt eine Zeit kostenfrei installieren, also nehme ich es mit. Um auf aktuellem Stand zu bleiben, und weil es als Laufzeitumgebung für Thunderbird, Firefox, Garmin, Tomtom, undsoweiter, keinesfalls schlechter als einer der Vorgänger funktioniert.
Nur aus politischen Gründen stets ein Hostsystem + Windows-VM für wichtige Programme zu betreiben (und dann zwei OS pflegen zu müssen!) finde ich eher krank. Dieses „aber der Vorgänger war viel besser“ klingelt mir seit W98 in den Ohren, und Linux hat seinen Durchbruch auf dem Desktop auch dieses mal nicht geschafft.
Hallo zusammen,
ich betriebe derweil immernoch Windows 8.1 und ehrlich gesagt scheue ich mich ein wenig davor umzustellen. Mich würde wirklich brennend interessieren ob ich irgendwelche Nachteile habe wenn ich update. Macht es einen Geschwindigkeitsunterschied ?
Vielen Dank schonmal im Voraus
Ich mag Windows 10! 🙂
@Fabian
Ich mag Sex, W10 benutze ich einfach.
Im Job läuft alles noch unter Windows 7 (x64), aber at home sind alle Geräte (insgesamt 4) auf Windows 10 umgestellt. Darunter ein Notebook, ein Tablet, ein schneller Rechner mit 16GB Ram und eine alte lahme Krücke. Überall läuft es gut, schnell und stabil.
Ich mag Windows 10 und sage dies als Fan von Windows 7. Windows 8 und in Teilen 8.1 fand ich grottig und nicht konsequent entwickelt. Klar, Windows 10 hat Baustellen, aber probiert es ruhig 🙂
Hab alles upgedatet, 3 Notebooks und 2 Festrechner.. 2 Rechner noch Reserve wo ich noch meine alten Windows 7 Keys direkt bei der Windows 10 Installation eingegeben habe ohne zu murren. So habe ich wenigstens schon mal für die Rechner bei Microsoft hinterlegte digitale Windows 10 Pro Lizenzen.
Upgraden würde ich allerdings kein Windows 7 System. Inzwischen kann man ja auch gleich frisch installieren und gibt bei der Installation den Windows 7 Schlüssel ein. Hat bisher bei mir immer geklappt. Läuft alles derzeit ohne zu murren.
Startmenü tausche ich immer gegen ClassicShell aus für das alte Win7-Feeling
Zum Glück habe ich es schon auf allen PCs installiert. Den von Microsoft fällt immer was Neues ein.
Windows 10 gefällt mir in einigen Punkten recht gut. Allerdings habe ich auch einiges an Kritik …
V. a. stören mich die Kachelanwendungen und die Tatsache, dass die Systemsteuerung zur Kachel wird. Neben der großen Einschränkung, dass eine Kachelanwendung nur ein Fenster gleichzeitig betreiben kann (z. B. kann man nicht die Windows Updates und die WLAN-Einstellungen gleichzeitig öffnen), fliegen damit auch viele liebgewonnene Funktionen raus, wie z. B. die Möglichkeit Windowsrechner als Bluetooth-Receiver zu nutzen. Des Weiteren hat man bei den neuen Einstellungen immer das Verlangen mit dem Finger draufzudrücken, da die Mauswege sehr lang sind und die Symbole recht groß. Unschön, aber naja. Positiv ist zu bemerken, dass viele Dinge deutlich einfacher geworden sind, so werden z. B. jegliche Gerätetreiber automatisch gesucht, ohne dass vorher das Gerät aus einer Liste ausgewählt werden muss (siehe Netzwerkdrucker unter Windows 7). Des Weiteren lassen sich Optionen wie die mobile Datennutzung über den SIM-Schacht des Notebooks sehr gut und schnell erreichen und verändern.
Ein weiterer negativer Punkt ist der Windows Store. Mit ihm geht die Möglichkeit verloren, Anwendungen ohne Internetverbindung zu installieren. Ebenso wird dieser Marktplatz kontrolliert und Anwendungen können jederzeit entfernt werden, ohne dass eine Möglichkeit vorhanden ist, diese lokal zu sichern und ohne Nutzeraccount erneut zu installieren. Für mich kommt daher die Nutzung des Stores nicht in Frage und wird von mir von jedem Windows 10 Rechner entfernt. Ebenso ersetze ich das auf schwachen Rechnern sehr träge Startmenü (das kommt daher, dass es gesandboxt ist) immer durch Classic Shell. Damit lassen sich dann auch Kachelanwendungen wie z. B. Microsoft Edge ausblenden.
Als letzte negative Punkte fallen mir die nicht abschaltbaren Updates, die Hardwarebindung (zukünftig Accountbindung) von Lizenzen, die (angebliche) Datensammlung und das andauernde Zurücksetzen der Standardanwendungen ein.
Persönliche nutze ich Windows 10 wo immer es geht, da man ohnehin nicht drumherum kommt, sofern man gedenkt in Zukunft einen neuen Rechner zu erwerben bzw. Windowsrechner noch länger nutzen möchte. Momentan schaut es bei mir so aus:
ThinkPad Yoga 460: Windows 10 Pro
ThinkPad X230 Tablet: Windows 10 Pro
Sony Vaio VPCF13E4E: Windows 7 Home Premium (Upgrade auf Windows 10 Pro durchgeführt und an Hardware gebunden), da mit Windows 10 der Helligkeitssensor und die Tasten für die Helligkeit nicht funktioniert (über das Action Center lässt sich die Helligkeit ändern) und das Gerät noch wärmer wird, als es eh schon ist
Dell OptiPlex 210L: Windows 7 Professional, naja, dass man Windows 10 mit einer Intel GMA 900/910 vergessen kann, dürfte den meisten bewusst sein (keine WDDM Treiber verfügbar)
Ein Umstieg zurück zu Ubuntu wäre zwar schön, aber fürs Yoga 460 fehlt es an einigen Stellen an Treibern (z. B. Helligkeitssensor, Auto Rotation, Webcam, usw.) und v. a. fehlt mir gute Software. Zu nennen wären hier fehlende Alternativen für Microsoft Office OneNote (Mitschrift in PDF wäre schön, aber dafür fehlt es auch an guter Software, die v. a. die PDF Standards berücksichtigt), Microsoft Office (Softmaker Office, LibreOffice, WPS Office, usw. schon getestet), MAGIX Video Edit Pro, Corel Painter Essentials, usw..
OS X kommt für mich mangels guter Hardware nicht in Frage. Ich suche nämlich ein Notebook mit Digitizer, WWAN und Trackpoint und das bietet Apple leider nicht an und das System ist auch nicht für andere Geräte offen.
Ich benutze Windows 10 schon seit Beta-Zeiten auf allen meinen Rechnern, drei an der Zahl. Es läuft jeweils der aktuelle Insider Build. Ich verstehe auch nicht, weshalb man das Upgrade scheut und bei veralteter Software (Win 7, 8.1) bleiben will. Aber jedem das Seine.
Windows 10 – läuft bei mir
@Christof Oppermann
Das kann man pauschal nicht beantworten. Auf meinem Rechner habe ich beim Starten und Herunterfahren einen Geschwindigkeitsverlust gegenüber 8.1, bei meiner Frau und meinem Bruder keinerlei Unterschied. Aber ich habe auch mächtig viel Programme laufen. Im laufenden Betrieb stelle ich keine Geschwindigkeitseinbuße fest.
Beruhigend ist, das man innerhalb eines Monats durch einfachen Klick wieder auf Windows 8.1 zurückgehen kann, falls man nicht zufrieden ist.
Die Oberfläche ist leicht verändert. Ich habe sie ähnlich Windows 8.1 eingerichtet, weil ich mich nicht so umgewöhnen wollte. Gewohnheitstier halt.
Ich habe diese Option nicht genutzt und bin weiterhin zufrieden.
Wenn ich die Kommentare lese wiederholt sich alles.
Man könnte auch sage, Buh alles neue ist schlecht.
Vor ein paar Jahren wollte keine von XP weg und nun wiederholt es sich mit Windows 7.
Ich kann ja verstehen wenn ich lese das jemand die Kacheln nicht mag.
Aber was soll Microsoft machen? Das Betriebssystem soll auf dem Handy wie auf dem Desktop gleich aussehen und funktionieren.
Ich finde das Microsoft gerade ne Menge richtig macht. Und das Microsoft nun einmal erst mit Windows 8 geübt hat und die richtige Richtung finden musste ist auch nachvollziehbar.
Das gemäcker über die Verzahnung mit einem Konto kann ich nicht nachvollziehen. Bei Apple und Google normal nur Microsoft darf es nicht?
Wer es will kann es ja abschalten. Wer aber mehr als nur den einen Rechner hat. Für den macht es eigentlich keinen Sinn.
@CodeHat „relativ zufrieden mit Win 10, nachdem jegliche Art der Telemetrie deaktiviert“:
WIE deaktiviert? http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/Tipps/Home-Pro-Telemetrie-Datenuebertragungen-deaktivieren-1166372/ ?
@Jens „2 Rechner wo ich noch meine alten Windows 7 Keys direkt bei der Windows 10 Installation eingegeben habe ohne zu murren:
Bitte mir (73) genauer erklären.
@syscrh „stören Kachelanwendungen … Windows Store … sehr träges Startmenü … andauerndes Zurücksetzen der Standardanwendungen …
Immer Classic Shell. Damit lassen sich auch Kachelanwendungen ausblenden:
Ist mit Classic Shell, das ich auf Win 8.1 nutze, der Großteil deiner Beanstandungen erledigt?
Was mich bisher vom Updaten zurückgehalten hat, war die Ungewissheit an Treibern. Für ältere PC Boards, Notebooks oder Netbooks findet man gerade noch so Win7 Treiber. Von Win 8 oder Win 10 ganz zu schweigen.
Ist es somit nicht besser, erst noch mal ein frisches Win7 samt Treiber zu installieren, bevor man das Update durchführt!?
Und wie händele ich die Treiber-Frage bei einem Win10 Clean-Install?!
Leider gehen MS (und auch die Hersteller) auf solche Fragen gar nicht ein. Auch die einschlägigen Medien und Blogs berichten lieber über die Update-Aufforderung, als über Details bei auftretenden Problemen…. Oder gab es einfach noch nie (Treiber-) Probleme bei Windows 10!?
@Bens schraubt
Ich habe ein sehr altes Lenovo Book was meine Frau abgelegt hat.
Dort habe ich das Upgrade Angebot angenommen und dort wurden alle Treiber gefunden.
Auch ein Medion Laptop von 2011 habe ich gerade für einen Freund upgedatet.
Beides ohne weitere Probleme.
Einfach installieren und abwarten. Windows läd die benötigten Treiber nach wenn Sie fehlen.
Windows 10 erkennt alle möglichen Geräte im Netzwerk und installiert alles nötige nach.
Mit Windows 10 habe ich schon manchmal etwas wie in Apple Jünger gefühlt.
@Bens schraubt
Der Updater macht ne Verträglichkeitsprüfung, und sagt dir dann schon, was geht und was nicht. Zum Beipiel, dass der Prozessor vom 2006er Notebook bestimmte Funktionen nicht hat und deshalb kein Upgrade möglich ist. Oder ein Programm problematisch ist. Den Virenscanner sollte man vorher auf jeden Fall deinstallieren, das ist bei solchen Aktionen immer einen gute Idee.
Einen Clean Install macht man erst *nach* dem Upgrade und der Prüfung, ob die Aktivierung unter W10 erfolgreich war.