VirtualBox Anleitung für Einsteiger
Ich schreibe hier tagtäglich über die eine oder andere Software und bin natürlich bisher davon ausgegangen, dass die meisten Leser wissen, was ich hier so schreibe. Ist natürlich Blödsinn, da niemals alle über den gleichen Kenntnisstand verfügen. So weiss ich von vielen, dass sie gerne mal VirtualBox ausprobieren würden, aber nicht so den direkten Einstieg finden. Das soll sich nun ändern, lesen bildet bekanntlich 😉
VirtualBox steht übrigens in der neuen Version 3.2.6 zum Download bereit. Wer bisher einen Bogen um VirtualBox gemacht hat, aus Angst, damit nicht klarzukommen, der kann es ja gerne noch einmal versuchen. Timok hat für Einsteiger ein PDF mit einer VirtualBox Anleitung verfasst. Dieses PDF könnt ihr online lesen oder aber auch herunter laden.
Sehe ich richtig, dass man mit VirtualBox nun auch unter Windows Mac OS X laufen lassen kann?
* VirtualBox 3.2.6 for OS X hosts Intel Macs
mhh hört sich so an…
JEIN!
Um die Lizenzbestimmungen von Apple nicht zu verletzen, funktionieren MacOS VMs NUR unter Apple-Hardware. Das bedeutet, ein normaler PC kann kein MacOS betreiben.
Die PDF ist beschädigt – runterladen kann man sich schenken.
Bei mir funzt die PDF ohne Probleme – nix beschädigt…
Wenn jemand in der aktuellen Version unter OS X USB-Laufwerke anschliessen kann, darf er das mal erwähnen. Ich bekomm dass bei ’ner Bekannten nicht gebacken. Das Problem scheint sich durch die letzten paar Versionen zu ziehen.
Sehr weit führt das PDF aber nicht, wenigstens auf die Netzwerkanbindung hätte er näher eingehen können, sonst kommt man nämlich nicht mal so schnell ins Internet. Interessant ist aber der Hinweis zum Clonen von VMs, denn das ist nach wie vor ein Ärgernis bei VirtualBox.
@boco:
Die Frage ist doch wohl, ob man das KANN – nicht ob man das DARF. Das ist nämlich nicht automatisch immer dasselbe…
Das PDF kommt bei mir übrigens 1A runter – glasklar zu lesen.
Hallo
Er hat sich für sein tutorial leider das simpelste ausgesucht was es gibt, nämlich Windows zu instalieren.
Das kann aber leider fast jeder, inkl. gasterweiterungen und Shared Folders.
Ich wäre an genau so einer Anleitung interessiert wenn man Ubuntu/Kubuntu auf einem Windows Host instaliert und wie man da die Gasterweiterungen und Shared Folders einbaut.
Maik
@Maik1000:
Ohne das gelesen zu haben: wenn man was einfach erklären will – dann muß man VORN anfangen – nich mittendrin. Erst einfach, dann schwieriger – nich umgekehrt.
Wer das alles weiß, braucht es ja nicht zu lesen. Mir z.B. ist das mit der VirtualBox ein wenig suspekt (das mag mit meinem Alter/Computeraktivitäten zu tun haben) – vielleicht hilft mir das Tutorial, meine Skepsis zu überwinden. Mal sehen. So. 😛
Gäste brauch ich allerdings nicht, und sharen tu ich auch nix…
@ocean90: JA, kann man!
@boco: Das stimmt so nicht, natürlich hast du mit den Lizenzbestimmungen seitens Apple recht. Aber das es überhaupt nicht funktioniert, eine MacOSX unter Windows auf einen stinknormalen Windows-PC zu installieren, stimmt definitiv nicht!
Alles was man dazu braucht ist der EFI-Bootloader, über den man relativ simpel ein MacOSX installieren kann 🙂
MfG Myo
@Myonimato:
Das ist doch mal eine klare Ansage – man KANN. Wenn man denn will – ich will das ja garnicht. Aber vielleicht andere.
Und die müssen sich dann (wegen der Lizenzbedingungen) ans 11. Gebot halten: „Du darfst dich nicht erwischen lassen…“
Wie JürgenHugo richtig feststellt, muss man beim Einfachen anfangen.
Abgesehen davon, ist es doch mit Sicherheit für die allermeisten, die ein Tutorial für VirtualBox benötigen, auch praktisch das einzig Interessante, Windows zu installieren.
Entweder, weil sie zusätzlich eine andere als die installierte Windows-Version benötigen, oder quasi als Sandkasten.
Hinweis: XP-Lizenzen kriegt man mittlerweile für (ggf. deutlich) weniger als 30 Euro.
@ndreas: Einfach nochmal versuchen bzw. downloaden. Vielleicht wurde nicht die ganze Datei runtergeladen, bei mir gab es keine Probleme. JavaScript und Cookies ggf. zulassen.
P.S.: Danke für die Mühe, Timok. Danke für die Info, Caschy.
Gruß
Adam
Ich finde ja den VMware Player 3 Player besser aber jedem das seine.
@an den Pater:
Soviel ich (weiß) „gehört habe“, toleriert MS ja durchaus mind. 2 Installationen pro Lizenz. Aber das kommt ja für Patres (ist das der richtige Plural?) sicher nicht in Frage, grins. Außerdem haben die ja auch sicher alle 30,- „Eu“ übrig…
Aber im Ernst: nichts ist oft schwieriger, als (auch nur etwas) komplexere Sachen so zu vermitteln, das derjenige, der „nix weiß“, davon profitiert. Weil ja meistens der erklärende (zumindest unbewußt) von SEINEM Kenntnisstand ausgeht.
Und das klappt eben dann nicht. Wenn jemand nicht weiß, wie man einen alternativen Browser installiert (oder sich nicht traut), dem helfen noch so tolle Erklärungen zur Bookmarkdverwaltung im FF nix. 😛
Myonimato sagt:
@ocean90: JA, kann man!
Ich hab’s geschafft, bin nach dieser Anleitung vorgegangen und das Ergebnis: http://twitpic.com/203sfb
Läuft bisher einwandfrei, bis auf der Ton, denn bekomme ich aber auch nicht unter Hackintosh zum laufen.
@ocean90:
„In der Ruhe liegt die Kraft“ – aber den Ton kriegste sicher auch noch hin! 😛
@ocean90:
Kannst dir das mal angucken:
http://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?f=4&t=30843
Hab es selber nicht probiert, aber vielleicht funktioniert es ja 🙂
VirtualBox ist sicher eine gute Anwendung. Außerdem kostenlos und auch unter Linux wunderbar nutzbar. Was mich immer gestört hat, ist das Containerformat. Da hast Du die Platte der VM und irgendwo anders in Deinem System die Konfiguration. Daher finde ich VMWare besser. Parallels hält – so wie ich gelesen habe, die Dateien auch zusammen. Zum Sichern ist das einfach praktischer.